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 Massenkeilerei in der Kreisliga

Autor Thema: Massenkeilerei in der Kreisliga  (Gelesen 14531 mal)

Mr. Sinatra

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #30 am: 28. November 2005, 17:55:00 »

Also Ihr Beide...da geht noch was!! :-*
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Gast

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #31 am: 29. November 2005, 08:58:54 »

Ein angemessenes Urteil wäre m. E. ein Punktabzug oder eine Geldstrafe in empfindlicher Höhe! Zumindest was das wiederholte Verhalten von GSK Bergedorf betrifft. Es muß weh tun, es muß schmerzen. Nach dem Motto, so etwas machen wir nie wieder.

Zu dem Bericht des Schiedsrichters kann ich nur folgendes sagen. Er wurde (beim VFL Lohbrügge) massiv angegangen und auf das übelste beschimpft. Der Heimverein mußte den SR vor dem Trainer, Offiziellen und Fans des GSK beschützen. Es sollte also ein entsprechender Vermerk im Bericht des SR vorhanden gewesen sein.

Ich denke, diese Kritik darf geäußert werden...      
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Schnacksack

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #32 am: 29. November 2005, 09:10:17 »

Dann schlage ich folgendes vor: Jeder sammelt sein Halbwissen, über diverse Vorfälle, die er vom hören/sagen kennt und trägt es hier vor. Danach stimmen wir ab, und ermitteln so die Strafe.
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salmi

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #33 am: 29. November 2005, 09:39:57 »

ich kann das gejammere nicht mehr hören!
mein kurzes,keinesfalls objektiv betrachtetes statement dazu:
bevor die kleinen,ach so armseligen kreisklassenkicker bestraft werden(egal aus welchen löcher sie gekrochen kamen),sollte der dfb drastische strafen für unsere profis aussprechen!
oder soll ich die aktion von herrn b.vom hsv gegen herrn c.von bayer 04 etwa gutheißen,nur weil dieser beim hsv spielt und zweifelsohne eine schwierige kindheit hatte?
da ist der wurm drin!
die herren profis sollen vorleben!
sie tragen einen teil verantwortung!
bitte nicht als moralpredigt verstehen,sondern lediglich als anstoß!
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Mr. Sinatra

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #34 am: 29. November 2005, 10:34:49 »

egal ob du beim hsv oder beim gsk spielst. das strafmaß muss gleich sein.
unabhängig von der spielklasse sind die regeln gleich. nur leider werden sie unterschiedlich interpretiert und ausgelegt.
ob ich jemanden am hals packe oder jemanden mutwillig schubse ist ein regelverstoß und muss geahndet werden. in der BL wird bloß nur vieles aufgebauscht, weil die 10000fache zoomkamera alles etwas dramatischer erscheinen läßt.
sicherlich hat herr b. vom hsv mehr zuschauer und muss vorleben, aber ein spieler vom gsk, der seinen gegenspieler schlägt wird seeehr wahrscheinlich auch von jugendlichen oder kindern beobachtet und hat damit genauso seine vorbildfunktion.

wir können jetzt diskutieren, ob wir jede kleinigkeit ausdiskutieren wollen oder ob wir uns nicht doch in einem männersport befinden, bei dem gerangel, geschubse und leichte auseinandersetzungen dazu gehören.

ich möchte nichts beschönigen nur habe ich das gefühl dass wir manchmal auch mimosenhaft rumheulen. und ich denke jeder von uns kann ein egerangel wie zwischen hsv und b04 und eine prügelei, wie bei uns auf den amateursportplatzen, gut unterscheiden und wird sicherlich nicht äpfel mit birnen vergleichen.
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salmi

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #35 am: 29. November 2005, 10:44:24 »

sicher hast auch recht mit dem thema gsk!ich war nicht dabei!kann also nur aus dritter hand urteilen1
das will ich nicht,denn nur was ich sehe kann ich kommentieren(was dieses thema betrifft)!
für gerangel und schubsen habe ich bedingt verständnis,haben wir auf dem schulhof erlebt,aber würgen, spucken und nachtreten kann ich bei allem verständnis,bei profis nicht nachvollziehen.
vielleicht lebe ich in einer anderen fußballwelt,kann sein!
es gibt viele beispiele,wie profis sich auch andersrum verhalten!und da das funktioniert,,müssen täter eben härter bestraft werden!im großen fussi,wie im kleinen!
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Schnacksack

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #36 am: 29. November 2005, 10:48:50 »

Sind denn die Zahl der Prügeleien und Spielabbrüche in den letzten Jahren wirklich so dramatisch gestiegen? Früher waren die Klassen, in denen solche Vorfälle auftreten nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Heute gibt es durch Seiten wie diese oder Sport-Nord eine viel grössere Öffentlichkeit für diese Klassen. Meine Frage: Gab es früher wirklich weniger solcher Vorfälle, oder wurde es nur nicht öffentlich gemacht??
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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #37 am: 29. November 2005, 11:01:57 »

@Schnacksack:

DANKE!

Es ist in der Tat so, daß vor - glaube ich - fünf Jahren der absolute Höchststand erreicht war mit solchen Vorfällen auf Hamburgs Fußballplätzen. In den letzten Jahren war ein eindeutig rückläufiger Trend zu verzeichnen (Statistik wurde geführt).

In diesem Jahr stieg diese Zahl leider wieder an.

Es ist in der Tat so, daß das Phänomen nicht neu ist, eher im Gegenteil, nur wird anders darüber diskutiert, wie eben auch in diesem Forum.

Die Maßnahmen, die also in der Vergangenheit ergriffen wurden, haben Wirkung gezeigt.

Aber die Agressionsbereitschaft vor mehreren Jahren war nicht geringer als heute.

Erschwerend kommt hinzu, daß heute immer weniger Unrechtsbewußtsein vorhanden ist, so daß die Aufgabe nicht leichter wird....


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salmi

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #38 am: 29. November 2005, 11:12:30 »

welche aufgabe?
hps hat es doch schon einmal geschrieben!
es muß ohne wenn und aber hart durchgegriffen werden!hat sich jemand auf,oder neben dem platz unsportlich benommen,gehört er oder auch sie,bestraft!
egal ob er nun provoziert eorden ist,oder nicht,spielt keine rolle!handgreiflichkeiten gehören nicht auf den fußballplatz!!
was früher war,interessiert mich dabei überhaupt gar nicht!
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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #39 am: 29. November 2005, 11:23:38 »

@salmi

Ich gebe Dir ja Recht, aber so einfach ist das nicht.

Beispiel (und ich weiß sehr genau, daß der Vergleich hinkt, nur zur Vedeutlichung):

Jahrelang gab es von Deiner Mutter nur einen Klaps auf die Finger, wenn Du mit schmutzigen Händen zum Mittagstisch gekommen bist.

Von jetzt auf nun, Du kommt wieder einmal mit schmutzigen Händen zum Essen, haut sie Dich windelweich und obendrauf gibt es noch fünf Wochen Stubenarrest.
Ohne weitere Erklärung, einfach so.

Nicht falsch verstehen, ich bin genau auf der gleichen Schiene. Ich finde die Situationen, wie sie jedes WE stattfinden, unerträglich.

Bisher fand ich aber Strafen von z. B. fünf Jahren nicht wenig. Weil für jeden, der Fussi durch und durch ist, ein Verbot von fünf Jahren eine sehr lange Zeit ist.

Über eine härtere Gangart ist natürlich nachzudenken. Nur ist dies  ein Angleichungsprozeß.

Es muß doch im Gerechtigkeitssinne auch berücksichtigt werden, wie in der normalen Gerichtsbarkeit auch:

- War derjenige schon einmal auffällig (nicht selten ist dies der Fall!)

- War er schon einmal auffällig und wenn ja, wie hoch war seinerzeit die Strafe?

- etc.

Gebt auch die Chance, es besser zu machen. Es ist nur nicht so simpel, wie Ihr Euch das so vorstellt.




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salmi

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #40 am: 29. November 2005, 11:36:39 »

auch alles ok!
wir sollten nicht nur die gerichtsbarkeit des hfv beanspruchen,wenn ich von bestrafung spreche!
auch die vereine tragen verantwortung!!!
meines erachtens stellen sich die klubs auch noch hinter die übeltäter,wenn sie sich bei den verhandlungen versuchen herauszureden.da fällt mir nichts mehr ein,was da so alles an rechtfertigungen rüber kommt!
also ruhig vereinsinterne strafen zur reglimentierung anwenden.das tut dem spieler sehr weh!
ist ja auch wunschdenken von mir,gebe ich zu!
aber solange die vereinsgetreuen das unrechtsempfinden noch schüren,kann es nur bergab gehen!
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hps

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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #41 am: 29. November 2005, 12:40:35 »


Es muß doch im Gerechtigkeitssinne auch berücksichtigt werden, wie in der normalen Gerichtsbarkeit auch:

- War derjenige schon einmal auffällig (nicht selten ist dies der Fall!)

- War er schon einmal auffällig und wenn ja, wie hoch war seinerzeit die Strafe?

- etc.





Eigentlich wollte ich mich ja eine Zeitlang etwas ruhiger zu diesem Thema verhalten. Mit deiner letzten Aussage jedoch bringst du meine Halsschlagader zum wallen, liebe Besucherin.

Du ziehst die rechtsstaatliche Gerichtsbarkeit als Vergleich heran - ein ganz schlechter Vergleich. Ich will nun ganz sicher keine Diskussion über Recht, Gerechtigkeit und Gerichte lostreten. Aber wir sind uns - hoffentlich - einig darüber, dass unsere Gerichtsbarkeit zum *****, naja, im Großen und Ganzen nicht geeignet ist, um der Sache Herr zu werden.

Entschuldige bitte, aber wenn ich lese, dass xyz jemanden totgeschlagen hat und am Ende kommen 2 Jahre auf Bewährung heraus, weil [Liste von strafmildernden Punkten einschl. der verkorksten Kindheit und Bonuspunkte - Achtung: Zynismus] - da kann irgendetwas nicht im Rechtssystem stimmen. Wenn ich jemanden totgeschlagen habe, muss ich lange Zeit hinter Gitter – Punkt!

Die Liste der viel zu milden Gerichtsurteile ließe sich beliebig fortführen, soll aber keineswegs hier als Diskussionsbasis dienen. Wohl aber mit herangezogen werden, um den von dir, Besucherin, zitierten Vergleich aufzuzeigen. Und genau da ist m. E. der Wurm begraben, denn dieser „Gerechtigkeitssinn“ setzt sich über andere Instanzen der Gerichtbarkeit fort.

Ob es nun die Scheinheiligen beim DFB sind oder das Sport- bzw. Verbandsgericht beim HFV: Überall wird viel zu sehr darauf Rücksicht genommen, was noch alles strafmildernd berücksichtigt werden könnte. Und wenn ich jetzt richtig fieselig wäre, würde ich behaupten, dass es dem Verband am liebsten wäre, alle Strafen auch ersatzweise in Euronen abzugelten. Okay, damit gehe ich wahrscheinlich einen Schritt zu weit, aber dieser Eindruck entsteht ja nicht von ungefähr.



Dann die Aussagen: „stufenweise“ – „nicht von heute auf morgen umsetzbar“ und was da nicht noch alles herangezogen wird. Besucherin, natürlich hast du Recht, dass solche Veränderungen nicht von heute auf morgen umgesetzt werden können. Aber es ist doch wohl ohne weiteres machbar, schärfere Strafmaße zur nächsten Saison anzukündigen – und umzusetzen. Dann werden zwar, wie gehabt, die ersten Betroffenen die so genannte Arschkarte haben, weil sie ja „völlig überrascht“ und „unverständlicherweise“ bzw. „immer trifft es uns“ alle Schuld von sich weisen und den Verband aufs Übelste beschimpfen – aber so ist es nun einmal.

Das würde ich mir wünschen, das wäre ein Schritt in die meiner Meinung nach richtige Richtung. Wenn dann parallel dazu auch noch etwas konsequenter bei der Aufnahme neuer Vereine gehandelt werden würde (und das ist jetzt ausdrücklich nicht auf den HUFC gemünzt, sondern allgemein gültig), dann kämen wir ein erhebliches Stück weiter. Nach meiner Auffassung ließe sich nämlich auch einiges anders händeln, wenn die vielen kleinen, neu gegründeten Vereine (wovon die meisten ohnehin gar nicht hätten aufgenommen und zum Spielbetrieb zugelassen werden durften) innerhalb eines größeren Vereins untergebracht sind.

Abschließend muss ich noch einmal meinem Ruf als Kritiker loswerden und anmahnen, dass der Verband mehr auf die Stimmen seiner Mitglieder hören sollte. Denn vielleicht ist das ein wenig in Vergessenheit geraten, aber der HFV ist Dienstleister für seine Mitglieder.
« Letzte Änderung: 29. November 2005, 12:42:41 von hps »
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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #42 am: 29. November 2005, 16:40:30 »

Mal im ernst.... Glaubt hier wirklich irgend jemand, dass eine Situation, die zur Prügelei und zum Abbruch eskaliert nicht eskalieren würde, weil die Täter jetzt zwei, anstatt einem Jahr gesperrt werden. Ich glaube nicht. Da denkt in dem Moment niemand drüber nach.

@ mr sinatra: Sicherlich können wir alle zwischen einer Kreisklassenprügelei und der Situation Barbarez unterscheiden. Aber was meinst Du, was wäre aus der selben Situation bei einem Spiel gewisser Mannschaften hier Hamburg entstanden?? Ich denke das können wir uns alle lebhaft vorstellen. Das war schon ein wenig mehr als "Männersport".
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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #43 am: 29. November 2005, 17:20:20 »

Mal im ernst.... Glaubt hier wirklich irgend jemand, dass eine Situation, die zur Prügelei und zum Abbruch eskaliert nicht eskalieren würde, weil die Täter jetzt zwei, anstatt einem Jahr gesperrt werden.


JA


Ich glaube daran, sonst würde ich mich kaum so sehr dafür stark machen. Sicherlich wird das nicht verhindert werden können, wenn die Einzeltäter zwei statt nur einem Jahr gesperrt werden. Insofern stimme ich dir zu. Aber wenn es sich wirklich um so krasse Fälle handelt, dass z. B. Messer gezückt werden ... sorry, dafür habe ich kein Verständnis und ich plädiere in solchen Fällen auf "NULL TOLERANZ", was mit lebenslänglicher Spielsperre und Hausverbot (jetzt bitte nicht über juristische Spitzfindigkeiten streiten) auf allen Sportplätzen verbunden sein muss.

Wenn darüber hinaus auch noch die betroffenen Vereine mit Auflagen versehen werden, die im Wiederholungsfall auch die Konsequenz eines Entzugs der Spielberechtigung nach sich ziehen, glaube ich schon daran, ja.
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Re:Massenkeilerei in der Kreisliga
« Antwort #44 am: 29. November 2005, 17:30:48 »


wir sollten nicht nur die gerichtsbarkeit des hfv beanspruchen,wenn ich von bestrafung spreche!

auch die vereine tragen verantwortung!!!

meines erachtens stellen sich die klubs auch noch hinter die übeltäter,wenn sie sich bei den verhandlungen versuchen herauszureden.

da fällt mir nichts mehr ein,was da so alles an rechtfertigungen rüber kommt!
also ruhig vereinsinterne strafen zur reglimentierung anwenden.


Das ist sehr wohl ein weiteres Problem. Das war vor Jahren bereits so, das ist heute noch so.

Ich erinnere mich noch an einen Fall, als sich einer meiner Jungs (ich war vor zig Jahren auch mal Trainer und Betreuer - mit Lizenzen!) aber soetwas von unsportlich benommen hat, dass ich stinkesauer war. Der Schiedsrichter hat es auch auf seinem Bericht vermerkt, mir auch gezeigt (alle Achtung) und ich war einverstanden damit.

Am Montag auf der Jugendsitzung bat ich dann den Jugendleiter, meinen Spieler beim Verband als vereinsintern gesperrt zu melden, und zwar für 8 Wochen. Jetzt kommt's: Der JL meinte es sicher gut, als er sagte: "Was soll das - der Verband sperrt ihn deswegen 2, höchsten 3 Wochen." Ich antwortete: "Ich weiß, und genau das will ich nicht." Es gab ein Hin und Her, ehe meinem Begehren nachgegeben wurde.

Damit war das Kapitel aber keineswegs zu Ende, denn es sprach sich ja herum, auch bei den Eltern. Den Rest schenke ich mir hier, weil das absolut nicht den Umgangsformen entspricht. Konsequenz: Wir haben den Spieler freigegeben, er konnte wechseln.

Tja, soviel zu diesem Thema, welches ganz sicher kein Einzelfall ist. Und weil es so ist wie es ist, kann man nicht auf die Unterstützung der Vereine rechnen. Hier muss der Verband die Zeichen setzen. Erst wenn die Vereine erkannt haben - und sie werden es schnell erkennen -, dass die Anmeldung von vereinsinternen Sperren unter x Monaten (beispielsweise 3) nichts bringt, wird ein Umdenken erfolgen. Bis dahin muss das Sportgericht solche Entscheidungen fällen.
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