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 Abseitsregel

Autor Thema: Abseitsregel  (Gelesen 2690 mal)

hotel-encore

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Abseitsregel
« am: 30. September 2008, 10:41:53 »

Moin allerseits,

mein Regeldreiviertelwissen sagt mir, dass ich Recht habe, aber weder bin ich hundertprozentig sicher (ich spiele selbst seit Ewigkeiten Kleinfeld, und dort gibt es kein Abseits), noch habe ich durch (oberflächliche) Internetrecherche etwas gefunden...

Bei der Bewertung, ob eine Abseitsposition vorliegt, zählt doch der Moment, in dem der "Passgeber" (der vorletzte Mensch, der den Ball berührt) den Ball abspielt - und nicht der Moment, in dem dieser Pass ggf. noch von der Latte abprallt. Richtig?

Grund meiner Frage: Am Wochenende habe ich in einem D-Jugend-Spiel bei mir um die Ecke ein sehr lustiges Tor gesehen: Ein Junge vom Rahlstedter SC schoss aus dem Mittelfeld einen Befreiungsschlag, der eher nach oben als nach vorne ging. Der Ball war ca. zehn Sekunden in der Luft und wohl jeder war der Meinung, dass der drüber geht oder der Torwart ihn fängt. Irrtum - er prallte an die Latte und von dort zum einzigen außer dem Torwart, der sich nicht schon aus dem Sechzehner wegbewegt hatte. Der hatte dann aus fünf Metern keine Mühe, am Torwart vorbei das Tor zu treffen - immerhin noch sehenswert als Volleyabnahme.

Der Berner Betreuer war der Meinung, deutlicher könne man nicht im Abseits stehen. Zum Zeitpunkt des Befreiungsschlages war der Berner Strafraum aber noch voller weißer und blauer Trikots. Also ich bin der Meinung, dass das HB-Männchen vom TuS Berne die Abseitsregel nicht kennt. Was sagt ihr Profis?

Danke,
Thorsten

PS: Die Weisheit "Abseits ist, wenn der Schiri pfeift", gilt nicht - der angesetzte Schiri war nicht erschienen und der Notschiri hat das Spiel ohne Pfeife geleitet.
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Re: Abseitsregel
« Antwort #1 am: 30. September 2008, 11:20:43 »

da der ball nach vorne gespielt werden "Muss", um eine abseitsposition zu bewirken, erübrigt sich die diskussion eigentlich. einzig diskutabel ist, dass der PFIFF - wie aber ohne pfeife *lol* - erst dann zu folgen hat, wenn der zuvor passive spieler aktiv eingreift. es handelt sich um KEINE neue spielsituation, auch wenn der ball von der latte zurück ins feld springt. ergo = abseits.

was mir viel mehr sorgen macht, warum ein d-jugend-spieler bei BU so hoch/weit schießen kann, dass der ball "ca. 10 sekunden" in der luft bleibt. bitte gönne mir den spaß und schieße den ball mal selbst in die luft und stoppe die zeit...!   8)
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Re: Abseitsregel
« Antwort #2 am: 30. September 2008, 11:32:53 »

...kannst du hoch schießen...ist der ball noch immer in der luft?

....oder hast du noch nicht geschossen?
« Letzte Änderung: 30. September 2008, 11:41:45 von booker »
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Thorsten Schettle

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Re: Abseitsregel
« Antwort #3 am: 30. September 2008, 12:46:09 »

1.) Wenn ein Ball gegen die Latte fliegt, ist er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit  ::) nach vorne gespielt worden, sei er auch noch so hoch geschossen worden.

2.) Es zählt der Moment der Ballabgabe eines Mitspielers.

3.) Wenn ich es richtig verstanden habe, stand der Spieler beim "Befreiungsschlag" gegen die Latte "noch" nicht im Abseits.

also war es auch kein Abseits.

Frage mich allerdings warum bei einem Befreiungsschlag so viele Spieler schon im Strafraum stehen...Wovon hat der Schütze sich dann befreit??
« Letzte Änderung: 30. September 2008, 12:47:24 von Thorsten Schettle »
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Re: Abseitsregel
« Antwort #4 am: 30. September 2008, 22:03:51 »

Hallöle,

erstmal vielen Dank für die Antworten.

10 Sekunden: Ich wollte ursprünglich "gefühlte 10 Sekunden" schreiben, warum daraus "ca." geworden ist, weiß ich auch nicht. Der Ball war aber wirklich sehr lange in der Luft. Lass es fünf Sekunden gewesen sein. Es kam mir so wie in Zeitlupe vor!

BU: Neee, das war bei Rahlstedter SC - TuS Berne. Rahlstedt und Berne steht doch auch im Text. Nicht vom Logo verwirren lassen.  :)

Befreiungsschlag: Es war so, dass der Ball aus dem Strafraum von Tus Berne herausgeschlagen wurde und der Ball dann postwendend aus dem Mittelfeld heraus von dem Rahlstedter in Manier eines erneuten Befreiungsschlages zurückgeschossen wurde. Ich hatte es deshalb Befreiungsschlag genannt, weil es unkontrolliert und nicht als Pass oder Torschuss gemeint war. Die Rahlstedter waren also schon kurz zuvor im Angriff, nach dem (ersten) Befreiungsschlag des Berners waren noch nicht so viele der Jungs aus dem Strafraum (der Berner) nach vorne gelaufen - erst als der Gegenbefreiungsschlag kam, lange in der Luft war und für wirklich jeden so aussah, als ginge er übers Tor, bewegten sich fast alle aus dem Berner Strafraum raus.

Schade, dass es wohl niemand mit einem Camcorder o.ä. eingefangen hat. Es war eine der großartigsten und kuriosesten Fußballszenen, die ich live gesehen habe.

Bezüglich der eigentlichen Frage gilt wohl Bemerkung 3 meines Vorredners.

Beste Grüße,
Thorsten
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Re: Abseitsregel
« Antwort #5 am: 01. Oktober 2008, 15:12:14 »

Bei der Ballabgabe des angreifenden Spielers müssen mindesten 2 verteidigende Spieler näher dem eigenem Tor sein , als der angespielte Angreifer. Ball muss natürlich nach vorn gespielt werden. Zu den verteidigenden Spielern ist natürlich auch der Torwart mit inbegriffen.
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