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Jugendfußball

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HFV-Media-News 130/2019

7 Vereine des HFV bekamen durch das DFB-Bonussystem 27.650 Euro

Gute Jugendarbeit wurde in sieben Vereinen des HFV mit insgesamt 27.650,00 Euro belohnt. 18.000,00 Euro gab es für Nachwuchsarbeit im Juniorenbereich, 9.650,00 Euro für Nachwuchsarbeit im Juniorinnen-Bereich. Vor der Sitzung des Verbandsausschusses am 24.10.2019 wurden die Schecks an die Vertreter der Vereine durch HFV-Präsident Dirk Fischer, die AFM-Vorsitzende Andrea Nuszkowski, und den VJA-Vorsitzenden Jens Bendixen-Stach übergeben.

Bei den Juniorinnen gab es für:

SV Rugenbergen: 3.950,00 € (Christin Martina Ingrid Meyer)
USC Paloma: 5.700,00 € (Nora Clausen)

Bei den Junioren gab es für:     
     
SC Egenbütttel: 2.700,00 € (Robin Velasco)
HEBC: 3.950,00 € (David Lennart Philipp)
SC Nienstedten: 3.950,00 € (Jakob Münzer)
Bramfelder SV: 3.700,00 € (Derrick Köhn)
HT 16: 3.700,00 € (Aaron Opoku)


https://www.hfv.de/artikel/7-vereine-des-hfv-bekamen-durch-das-dfb-bonussystem-27-650-euro/


Neben dem Bonussystem für die Amateurvereine gibt es eine Ausbildungsentschädigung für Vereine, deren ehemalige Spieler im Profifußball angekommen sind. Voraussetzungen sind: Sie müssen erstmalig im Bereich des DFB einen Lizenzspielervertrag unterschreiben, höchstens das 23. Lebensjahr vollendet haben und als Lizenzspieler in einem Meisterschaftsspiel der Lizenzligen eingesetzt werden.

Fest steht also, dass sich die Arbeit im Jugendbereich für Amateurvereine neben der sozialen Komponente auch finanziell lohnen kann. Der DFB unterstützt seine Basis durch sein Bonussystem und die Ausbildungsentschädigung großzügig. Und davon profitieren nicht nur die Vereine, sondern in erster Linie die wichtigsten Akteure im Fußball: die Spieler.

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Jugendverbandstag des HFV 2021 – Jens Bendixen-Stach bleibt Vorsitzender


Am 23. März 2021 fand der Jugend-Verbandstag des HFV erstmals digital statt- Drei Grußbotschaften standen am Beginn des Jugendverbandstages.

Staatsrat Christoph Holstein sagte in seinem Grußwort: „Wir sind in einer Zeit, die uns einiges abverlangt, einer Zeit, in der wir gemerkt haben, wie wichtig ehrenamtliches Engagement des organisierten Sports, des HSB, des HFV und seiner Vereine und auch von Ihnen als Jugendverband ist. Zusammen mit dem HSB und dem HFV haben wir überlegt, wie wir den Vereinen helfen können. Wir haben mit dem Nothilfefond 1 und 2 insgesamt fünf Millionen Euro für den organisierten Sport zur Verfügung gestellt, um zu verhindern, dass Vereine durch die Corona-Pandemie in Not geraten. Wenn es Lockerungen bei den Corona-Maßnahmen gibt, muss der Sport gleich in der ersten Reihe mit beteiligt sein. Wir wollen, dass sich Lockerungen positiv für Kinder und Jugendliche auswirken. Wir müssen uns weiter mit viel Disziplin an die geltenden Corona-Regeln halten und wir brauchen jetzt ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, einen Teamgeist, die Werte des Sports und das Bewusstsein, dass wir diese Krise, in der wir alle stecken, nur gemeinsam bewältigen können!“

Der Vorsitzende der Hamburger Sportjugend Julian Kulawik sagte: „Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit mit dem Verbandsjugendausschuss des HFV. Die Kommunikation ist weiterhin sehr gut. Bei den Sportfördervertragsverhandlungen war der Fußballverband wieder ein guter Partner. Danke an die gute Zusammenarbeit weiterhin.“

HFV-Schatzmeister Christian Okun bedankte sich im Namen des Präsidiums bei allen Jugendleiterinnen und Jugendleitern und beim Verbands-Jugendausschuss für die geleistete Arbeit und zog ein Fazit nach einem Jahr Corona-Pandemie: „Die Solidarität aller in dieser schweren Zeit war und ist bemerkenswert. Gleichzeitig fordere ich drei Dinge weiter konsequent umzusetzen: Testen, digitale Kontaktverfolgung und Sicherstellung der Quarantäne.“ Okun führte die erreichten Ziele und vor allem die Sportförderung für den HFV in den vergangen Monaten aus: „Die Sportförderung ist für uns als Fußballverband mit rund 195.000 Mitgliedern unerlässlich, um die Arbeit für den Sport in den Vereinen für die Gesellschaft zu leisten. Mein Appell, bleiben Sie am Ball – es wird ein Ende der Pandemie geben!“

Von 161 stimmberechtigten Vereinen waren 76 vertreten. Das bedeutet von 2014 Stimmen waren 12880 Stimmen vertreten.

Der Vorsitzende des Verbands-Jugendausschusses (VJA), Jens Bendixen-Stach, konnte erfreulich vermelden, dass es diverse Preisträger aus dem DFB-Bonussystem gibt. So werden demnächst folgende Vereine zu einer Preisverleihung eingeladen werden:

Bramfelder SV (2.950,- Euro für Elija Abankwa Ceesay)
SC Eilbek (1.950,- Euro für Kenan Hadziavdic)
USC Paloma (1.200,- Euro für Kenan Hadziavdic)
WTSV Concordia (2.700,- Euro für Sascha Voelcke)
Oststeinbeker SV (1.450,- Euro für Sascha Voelcke)

Im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahren sagte Jens Bendixen-Stach: „Vielen Dank für die geleistete Arbeit des Verbands-Jugendausschusses. So eine Saison, wie zuletzt, habe ich noch nie erlebt. Leider wurden wir immer wieder durch die Pandemie gebremst. Für mich ist wichtig, dass wir eine Sache im Blick behalten. Wenn die Not am größten war, haben wir immer versucht, mit Regionalkonferenzen und jetzt Videokonferenzen versucht, die Vereine mit ins Boot zu nehmen. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und konnten die Meinungsbildung mit den Vereinen erarbeiten.“

Als Vorsitzender des VJA stellte sich Jens Bendixen-Stach erneut zur Wahl. Der 65-jährige steht seit 2017 an der Spitze des VJA. Weitere Vorschläge gab es nicht. Die Stimmverteilung sah wie folgt aus: Ja-Stimmen: 1156; Nein-Stimmen: 9; Enthaltungen: 58

Zur Berufung durch das HFV-Präsidium als Beisitzer*in im VJA wurden vorgeschlagen:
Dirk Rathke (USC Paloma), Rolf Ludwig (HTB), Tim Wöllmer (FC Süderelbe), Maximilian von Wolff (GW Harburg), Omar Amarkhel (MSV Hamburg) und Maren Sehrer (Bramfelder SV).

Zur Berufung durch das HFV-Präsidium als Beisitzer im Jugendspielausschuss werden vorgeschlagen: Karl-Heinz Schaller (SV Nettelnburg-Allermöhe), Drago Eikermann (Vorwärts-Wacker) und Bernd Tagge (SV Nettelnburg-Allermöhe).

Anträge gab es diesmal nicht.

Zum Abschluss gab Jens Bendixen-Stach noch einen kurzen Einblick in die aktuelle Situation im Jugendfußball-Spielbetrieb und einen Ausblick auf die kommende Saison. Wenn es die Verfügungslage erlaubt, soll die neue Saison mit der Jugendfußball-Saisoneröffnung am Wochenende 31.7./1.8. beginnen.

Nordi:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/corona-und-sport-im-verein-wie-ein-kindergeburtstag-ohne-zucker-a-5e0bcac6-63d7-4a40-9b50-b3552962c7b8

Mal ein Einblick ins aktuelle Jugendtraining (und -geschehen) beim SC Victoria.

eilbek-andi:
Das drängende Nachwuchsproblem des DFB

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Das-draengende-Nachwuchsproblem-des-DFB-article23796242.html


--- Zitat ---Im Kern geht es um Maßnahmen und Umstellungen in der Ausbildung, beispielsweise "altersgerechte Spiel- und Wettbewerbsformen" und weiterführende Trainingsarbeit. Mit aller Macht sollen Talente entdeckt und gefördert werden. Die Umsetzung scheiterte bislang am Widerstand aus den Landesverbänden. Dem Projekt Zukunft fehlt die Einheit.

--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Die DFL listet aktuell 56 Leistungszentren der Vereine von der Bundesliga bis zur Oberliga auf.

--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Der erfahrene Trainer Jorge Valdano aus dem neuen Weltmeisterland Argentinien brachte in der "Süddeutschen Zeitung" die Kritik an einer Art Überfürsorge für Megatalente ins Spiel: "Heute wird auf der Basis des Auswendiglernens gespielt - weil die Ausbildung von der Straße in die Akademien verlegt wurde", sagte der 67-Jährige. "Die Akademien haben die durchschnittlichen Spieler besser gemacht, aber die Unterschiedsspieler schlechter. Weil alle den Ball auf die gleiche Art berühren, weil alle gleich laufen müssen. Das konditioniert das Spiel. Wenn du einem Spieler Freiheit geben willst, muss er heutzutage erst verlernen, was er sich angeeignet hat", erklärte Valdano, selbst Weltmeister von 1986.

--- Ende Zitat ---

Sehr interessante Aussage von Valdano. Es ist halt die "Generation Laptop-Trainer" (Mehmet Scholl wusste es schon vor vielen Jahren). Am Reißbrett bzw. der Taktiktafel beginnt die Gleichmacherei...

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