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 Skandal in der Verbandsliga?

Autor Thema: Skandal in der Verbandsliga?  (Gelesen 10034 mal)

hps

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #15 am: 26. Mai 2006, 23:41:50 »

@Ex-Praesi
Von dir kam hier noch nie etwas fundiertes, also halt den Ball flach, bitte. Die anderen, einschließlich meiner Person, versuchen zumindest, sich so sachlich wie möglich darüber auszutauschen - und nichts anderes ist es hier in diesem Forum.


@Altersheim
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich mag aus den vorstehenden Beiträgen nicht erkennen, dass irgendjemand polemisch war. Die Überschrift ist schon gar nicht so verkehrt gewählt, denn es ist ein Skandal.

Nicht etwa, dass ein oder mehrere Personenetwas vergessen, versäumt, unterstellt oder was auch immer gemacht haben - das ist menschlich und wird auch keineswegs als so furchtbar schlimm gewertet. Nur bitte, lass uns bei den Fakten bleiben und die lauten: Claus Hencke hatte keine gültige Spielberechtigung - Punkt.

Ich stimme mit dir überein, dass das allein gar nicht so furchtbar tragisch wäre und kann durchaus deinen Ausführungen folgen. Eigentlich ... Andererseites aber ist das "Geschäft Fußball" mittlerweile derart dreckig und verkommen geworden, dass man viel strengere Maßstäbe anlegen muss.

Du erzählst selbst etwas von "Vetrag", "Versäumnis", "Formalie". Genau da liegt doch der Hund begraben: Mittels Vertrag will der Verein doch etwas ganz Bestimmtes erreichen, bezwecken; ein zusätzlicher Schutz gegenüber jenen Vereinen, die dieses nicht praktizieren (und das sind mit Sicherheit die allermeisten). Sich einen Vorteil verschaffen ...

Wer also die Möglichkeiten der diversen Ordnungen und Satzungen ausschöpfen kann, kennt sich in aller Regel ganz gut aus damit. Und für den ist es ganz sicher nicht zuviel verlangt, auch die anderen, kleineren "Formalien" zu kennen. Aber das hattest du alles schon selbst eingeräumt und eingestanden, so dass dieser Passus klar und unstrittig ist. Unstrittig ist auch, dass der SVL dafür zu bestrafen ist. Deinem Einwand nach einer Geldstrafe kann ich zwar nicht folgen, ist jetzt aber auch völlig nebensächlich.

Der Skandal, um wieder zu diesem Wort zurückzukehren, beginnt nämlich dort, wo andere Vereine unter dieser Sache leiden müssen. Ich meine nicht einmal die ein, zwei cleveren Vereine, für die ein Spiel nicht nach 90 Minuten vorüber ist, sondern erstmal den CVomputer anschmeissen, um nach eventuellen Protestgründen zu suchen.

Um nicht missverstanden zu werden: das ist legitim. Ob es auch sportlich ist, lassen wir mal unbeantwortet im Raum stehen. Der Skandal in seiner ganzen Bandbreite wird aber dort sichtbar, wo Vereine, die anständig und sportlich fair ihre Niederlagen hingenommen, sich dennoch auf sportlichen Weg vor dem Abstieg gerettet haben und jetzt - möglicherweise - in Abstiegsnöte kommen, weil Konkurrenten, die schon so gut wie abgestiegen sind, durch die Hintertür Punkte er"protest"en.

Skandal: Die eigentlich Sportleute, die anständigen, geraten ins Hintertreffen, weil die "ausgebufften" mit (legalen) Tricks arbeiten. Dies können sie aber nur, wenn Vereine wie beispielsweise der SVL einen Formfehler begangen haben ("Formalie - ist ja nicht so schlimm").

Sorry, aber das finde ich einfach zum Kotzen.
« Letzte Änderung: 27. Mai 2006, 00:06:39 von hps »
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Altersheim

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #16 am: 27. Mai 2006, 00:54:41 »

Ich kann dich total verstehen, dass dich diese ganze Geschichte ankotzt!

Nur sollte man, wie im oberen Beitrag erwähnt, die Kirche vielleicht mal im Dorf lassen!

Denn ich unterstelle mal, dass die entsprechenden Leute beim SVL die entsprechenden "Formalien" und Regularien kennen und den entsprechenden Antrag auf Verlängerung nach bestem Gewissen eingereicht haben! (Denn was bringt einem bei gesundem Menschenverstand, der Einsatz eines nicht spielberechtigten Spielers?!?!?)
Nur was soll man dann machen - man hat nen Spielerpass, auf dem kein "Verfallsdatum" steht, reicht seine Unterlagen, subjektiv gesehen, rechtzeitig ein und erhält danach keine Rückmeldung - jetzt die Frage an dich (HPS), gehst du dann nicht davon aus, dass dein Spieler, seit fast 10 Jahren im Verein, ganz normal spielberechtigt ist!? Und was zählt in solchen Fällen, der Poststempel oder das Eingangsdatum?!? (da habe ich keine Kenntnis!)

Um solchen Dingen aus dem Weg zu gehen, sollten Spielerpässe nur noch 1 Jahr gültig sein, danach vor jeder Saison neu beantragt werden...und wer ist dann fürs Passwesen verantwortlich?!? Du, Ich???

Siehst du! Vielleicht sollte man in solchen Fällen einfach mal klarer Regeln, dass in so einem speziellen Fall (nicht ausreichender Unterlagen) durch die prüfende Stelle, in diesem Fall dem Verband, eine Rückmeldung beim Antragssteller erfolgt!!

Hinterfragen möchte ich mal, wie die einzelnen Vereine an die entsprechenden Daten kommen ... ich hätte gerne auch mal das Passwort, um Einblick in das Passwesen zu erlangen...
Denn mir als normalen User ist es leider nicht möglich irgendetwas einzusehen!

Nicht ganz ernst gemeint, aber dann könnte ich als Student meine ganze freie Zeit endlich mal sinnvoll nutzen...!!

Damit kein Missverständnis aufkommt, ich bin voll deiner Meinung, dass diese Umwertungen im Endeffekt eine Wettbewerbsverzerrung darstellen!

Nur sollten vielleicht alle Standpunkte mal betrachtet werden, bevor zum Beispiel falsche Fakten wie den etwaigen Wechsel des Spielers Hencke mit ins Spiel gebracht werden!

Gruß und trotzdem allen eine Gute Nacht
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Fussball3000

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #17 am: 27. Mai 2006, 01:26:11 »

Hallo, ich war am gestrigen Abend auf der Anlage der Germanen in Schnelsen und musste feststellen das sich 95% der Zuschauer nicht auf das Spiel konzentriert haben sondern sich nur über ein Thema unterhalten haben,ganz ehrlich das hat mit Fairem Sport nichts mehr zu tun.
Das ist wirklich alles eine glatte 6 was da abgelaufen ist.
Mittlerweile sind 12 Punkte (incl. die 3 Punkte für den HEBC die sie ja noch bekommen werden) in dieser Saison am grünen Tisch gewonnen worden.
Und dafür Trainiert man Woche für Woche.........
Ich weiss ja nicht, das ist alles nur noch völliger Mist.
Ich möchte an dieser stelle nicht den Vereinen die Schuld geben die Protest gegen Ausgänge der Spiele eingereicht haben, sondern nur dem HAMBURGERFUSSBALLVERBAND!

Jetzt stelle ich euch mal eine frage: WARUM HABEN WIR DENN NICHT WIE ES IN DER OBERLIGA ÜBLICH IST EINEN SPIELLEITER DER BEVOR DER VERBAND DIE SPIELBERICHTE BEKOMMT ALLE UNTER DIE LUPE NIMMT, UND DANN DEN VEREINEN DIE NICHT KORREKTER WEISE ALLES PERFEKT GEMACHT HABEN UNTERRICHTET UND AUF DEN FEHLER HINWEIST?


Dann hätten wir nicht so einen wirrwarr!

Ganz ehrlich ich möchte nicht wissen, wie es von der KK bis aufwärts in die LL
aussieht.
Ich tippe  mal bestimmt nicht besser!
Schlaft gut und noch viel Spass bei 180min. Liga Fussi.


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hps

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #18 am: 27. Mai 2006, 09:55:11 »

@Altersheim
Die "Rückmeldung", die du forderst, gibt es: das ist nämlich die Spielberechtigung, der Spielerpass. Wenn ich diese nicht erhalte, stimmt etwas nicht. Spätestens nach zwei Wochen werde ich stutzig .... sorry.

Aber bitte: Iregendetwas muss beim SVL anders gelaufen sein, denn der Spielerpass ist nicht etwa abgelaufen, wie du schreibst, sondern es existierte keine solche - ein Unterschied, oder? So etwas passiert zum Beispiel, wenn ein Spieler wechseln möchte und den (alte) Pass abgefordert wird. Der Spieler überlegt es sich dann anders und bleibt - aber der Pass ist nicht mehr da - und somit keine Spielberechtigung.

Das ist spekulativ, worauf ich ausdrücklich hinweise. Ich weiß nicht, ob es sich so zugetragen hat. Aber sehr viele Möglichkeiten gibt es nicht, in denen, wie im vorliegenden Fall, gar keine Spielberechtigung vorliegt.

Das mit dem "Verfallsdatum" ist ein Ammenmärchen ... falls das jemand erzählt hat. Es gibt wohl entsprechende Regelungen bei Vertragsspieler, die aber ausschließlich das Vertragsverhältnis als Gegenstand haben. Eine Spielberechtigung ist davon unabhängig zu betrachten.


@Fussball3000
Ein interessanter Gedanke, dass in Anlehnung an den Oberligaspielbetrieb zu regelen. Wäre vielleicht (!) eine Lösung. Nur würde das bedeuten, dass des Verbands höchste Spielklasse, obwohl schon im Normalfall mit einem ganzen Stab an Funktionären, Betreuern, Managern ausgestattet, weitere Erleichterungen zugebilligt bekäme. Die Vereine in den unteren Gefilden  hingegen müssten nach wie vor alles allein machen.

Allein schon aus Gründen der Gerechtigkeit für alle lehne ich persönlich so eine Regelung ab. Im Oberligaspielbetrieb ist das etwas anderes und es wird m. E. auch ein anderer Zweck mit den Spiellisten verfolgt.
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Günther Bröde

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #19 am: 27. Mai 2006, 10:03:58 »

Im Grunde ist die Sache ganz einfach. Es gibt Regeln, die müssen eingehalten werden. Wer das nicht tut wird bestraft. Fristen dienen der Rechtssicherheit, die ein wesentlicher Bestandteil von Gerechtigkeit (ich weiß, diese Aussage tut weg!) sind, denn nichts ist schlimmer als ein schwebender Rechtszustand, als andauernde Rechtsunsicherheit. Von daher machen die Regeln Sinn, ob sie geändert werden soll oder nicht steht auf einem anderen Blatt. "Wir" haben keine anderen zur Zeit.

Auch im Strafrecht gilt nun einmal: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, oder was wir Sportjournalisten immer wieder schreiben: Dummheit wird bestraft. Auf dem Platz und auch daneben. Das ganze "Gejammer" über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit ist zwar menschlich verständlich, aber es gehört an die Stammtische.

Was hat HEBC vor drei Jahren polemisiert gegen den Buxtehuder Aufstieg, der ja auch vor Gericht erstritten wurde. Jetzt folgt man dem Beispiel, das man damals in schon beleidigender Weise im Stadionheft verurteilt hatte. Ich erinnere mich daran noch ganz genau. Vielleicht sollten sich die Gerechtigkeitsapostel mal mit dieser "Unmoral" beschäftigen.

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Günther Bröde

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #20 am: 27. Mai 2006, 10:15:35 »

@ hps:
Ich war bei der Verhandlung dabei. Die Spielberechtigung war nach Auslaufen des Amateurvertrages erloschen. Lurup hat es danach versäumt, einen neuen Vertrag vorzulegen; nur schriftlich mitgeteilt, er sei verlängert worden. Die Bestimmungen verlangen aber in diesem Fall die Beifügung des neuen Vertrages. Der Fehler bestand also in dem Versäumnis, keinen neuen Vertrag beigefügt zu haben. )Ob der Verband darauf hätte hinweisen müssen oder sollen, ist meines Erachtens diskussionswürdig.) Ersatzweise - wäre Hencke als Nicht-Vertragsamateur "weiterbeschäftigt" worden -  hätte die Spielerlaubnis sogar neu beantragt werden müssen. Ich zitiere mal Buxtehudes Coach Wolfgang Nitschke: "Das muß man wissen!"
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hps

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #21 am: 27. Mai 2006, 11:39:08 »

@Günther Bröde
Danke für diese Fakten. Das ist so naheliegend, dass es mich schon wieder ärgert, nicht selbst darauf gekommen zu sein: nobody is perfect.

Ansonsten pflichte ich dir bei, dass die "Protestmania" immer schlimmer wird, wobei es schon irgendwie tragikomisch ist. Es entsteht eine Kettenreaktion, weil sich immer mehr Vereine anschliessen, die sich als einmal Betroffene nun auch sagen: Wenn die anderen das machen ..."

Eine gefährliche und bedauerliche Entwicklung.
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WORTSPIELER

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #22 am: 27. Mai 2006, 14:05:02 »

Zitat
Ob der Verband darauf hätte hinweisen müssen oder sollen, ist meines Erachtens diskussionswürdig.

meines erachtens ist es nicht diskussionswürdig, sondern sollte eine selbstverständlichkeit des HFV sein. natürlich geht da viel post ein und aus - jeden tag! aber es muss doch machbar sein, eine antwort zu versenden mit dem inhalt: "hallo, da fehlt noch die kopie des neuen vertrages"

auch wenn die jetzige ordnung klar besagt, dass die "vollständigen unterlagen" beim HFV vorliegen müssen.

@Altersheim: wenn sportsfreund hencke aber nie abwanderungsgedanken hatte, wieso wurde der vertrag auf den letzten drücker verlängert?

themenwechsel:
zumindest die vereinsoffiziellen haben ein passwort für die passdaten. ich denke, dass somit auch ein großer teil der schuld beim SVL liegt. ich denke, es sollte eine selbstverständlichkeit sein, dass jeder mannschaftsverantwortliche und/oder ligaobmann etc. zu beginn jeder spielzeit seine pässe kontrolliert und überblickt, ob alles in ordnung ist!? somit wäre ein großteil der o.a. probleme gelöst.

unabhängig davon wie es jetzt in den statuten steht, sollte es eine regelung geben, die IN SOLCHEN FÄLLEN nicht dritte vereine mit einbezieht (stichwort: abstiegskampf), was natürlich nur schwer zu realsieren sein wird. das ist mir schon klar. hat jemand eine idee?
« Letzte Änderung: 27. Mai 2006, 14:08:28 von WORTSPIELER »
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otzenpunk

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #23 am: 27. Mai 2006, 16:29:07 »

unabhängig davon wie es jetzt in den statuten steht, sollte es eine regelung geben, die IN SOLCHEN FÄLLEN nicht dritte vereine mit einbezieht (stichwort: abstiegskampf), was natürlich nur schwer zu realsieren sein wird. das ist mir schon klar. hat jemand eine idee?
Man sollte den Punktabzug des fehlerhaft agierenden Vereins besser vom Punktgewinn des "Opfers" entkoppeln. Das gibt es in Ausnahmefällen jetzt schon, nämlich wenn der Verband einen Fehler entdeckt, aber der Gegner auf einen Protest verzichtet. Also für den "Täter" 0 Punkte und 0:3 Tore, für das "Opfer" bleibt das Ergebnis stehen.

Kriterium sollte dabei sein, ob es eine legale Möglichkeit gegeben hätte, den Spieler einzusetzen, wie in diesem Fall. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, weil der betreffende Spieler bspw. gesperrt ist, oder woanders spielberechtigt, würde dann trotzdem die  herkömmliche Regelung (komplette Umwertung) greifen.
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Matthias

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #24 am: 27. Mai 2006, 17:07:42 »

unabhängig davon wie es jetzt in den statuten steht, sollte es eine regelung geben, die IN SOLCHEN FÄLLEN nicht dritte vereine mit einbezieht (stichwort: abstiegskampf), was natürlich nur schwer zu realsieren sein wird. das ist mir schon klar. hat jemand eine idee?
Man sollte den Punktabzug des fehlerhaft agierenden Vereins besser vom Punktgewinn des "Opfers" entkoppeln. Das gibt es in Ausnahmefällen jetzt schon, nämlich wenn der Verband einen Fehler entdeckt, aber der Gegner auf einen Protest verzichtet. Also für den "Täter" 0 Punkte und 0:3 Tore, für das "Opfer" bleibt das Ergebnis stehen.

Kriterium sollte dabei sein, ob es eine legale Möglichkeit gegeben hätte, den Spieler einzusetzen, wie in diesem Fall. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, weil der betreffende Spieler bspw. gesperrt ist, oder woanders spielberechtigt, würde dann trotzdem die  herkömmliche Regelung (komplette Umwertung) greifen.

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #25 am: 27. Mai 2006, 19:03:21 »

Zitat
Man sollte den Punktabzug des fehlerhaft agierenden Vereins besser vom Punktgewinn des "Opfers" entkoppeln. Das gibt es in Ausnahmefällen jetzt schon, nämlich wenn der Verband einen Fehler entdeckt, aber der Gegner auf einen Protest verzichtet. Also für den "Täter" 0 Punkte und 0:3 Tore, für das "Opfer" bleibt das Ergebnis stehen.

Kriterium sollte dabei sein, ob es eine legale Möglichkeit gegeben hätte, den Spieler einzusetzen, wie in diesem Fall. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, weil der betreffende Spieler bspw. gesperrt ist, oder woanders spielberechtigt, würde dann trotzdem die  herkömmliche Regelung (komplette Umwertung) greifen.


so ähnlich würde ich mir das auch vorstellen (wollen)...somit würde jedenfalls nicht in solchem extremen maße in die tabellenwertung einfluss genommen werden. wobei die konstellation nunmehr ja nur so extrem ist, weil wir uns in der endphase der saison befinden.

wer stellt den schriftlichen antrag beim HFV...?  ???  ;)
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EX-Präsi

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #26 am: 27. Mai 2006, 23:33:40 »

 ;D @hps & Wortspieler
Es ist doch immer wieder sehr unterhaltsam mit euch.
@hps Fundiert waren mehr als genug Beiträge. Was dei Recherche des HFV ja auch beweisen hat. Auch bei anderen Themen die wir in der Vergangenheit angerissen hatten, war genug Substanz. Nur leider benötigt man für das anfassen von unangenehmen Themen Rückrat, um sie schonnungslos, ohne ansehen der Person / Posten aufdecken zu können.
@Wortspieler
Nur zur Info, bei Hafo kann sich der geneigte User die Statistiken ansehen. Und da ich sie nicht gefälscht habe, schenke ich ihr mal ausnahmsweise glauben! :-*
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hps

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #27 am: 27. Mai 2006, 23:41:12 »

Ich hab dich auch lieb, Ex ... ;D

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #28 am: 28. Mai 2006, 00:06:44 »

Zitat
@Wortspieler
Nur zur Info, bei Hafo kann sich der geneigte User die Statistiken ansehen. Und da ich sie nicht gefälscht habe, schenke ich ihr mal ausnahmsweise glauben!

@EX-Präsi
-->in diesem zusammenhang hoffe ich, dass die abkürzung "präsi" für präsident steht...?!


ferner möchte ich zu protokoll geben, ...

...dass christoph daum statistisch gesehen kein kokain genommen hat!
-->ABER ER HAT DENNOCH IN WEIß GEHEIRATET!

...dass sich günter hermann statistisch gesehen auch weltmeister (1990) nennen darf!
-->ABER KEINER KENNT IHN!

..dass "manuell" (kleiner insider-scherz) friedrich statistisch gesehen der beste abwehrspieler der bundesliga ist!
-->ABER NOWOTNY IST DABEI!


im übrigen kann ich die liebe zwischen hps und dir nicht teilen!
« Letzte Änderung: 28. Mai 2006, 00:10:52 von WORTSPIELER »
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buxtown

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Re:Skandal in der Verbandsliga?
« Antwort #29 am: 28. Mai 2006, 00:42:28 »


Zitat
Man sollte den Punktabzug des fehlerhaft agierenden Vereins besser vom Punktgewinn des "Opfers" entkoppeln. Das gibt es in Ausnahmefällen jetzt schon, nämlich wenn der Verband einen Fehler entdeckt, aber der Gegner auf einen Protest verzichtet. Also für den "Täter" 0 Punkte und 0:3 Tore, für das "Opfer" bleibt das Ergebnis stehen.

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Zitat

DAS IST SCHLECHTfür meinen Club,
aber zweifelsfrei ein gerechter Weg.


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 Skandal in der Verbandsliga?
 

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