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07.09.2003
BU gewinnt gegen Dassendorf von


präsentiert:


HSV Barmbek-Uhlenhorst – TuS Dassendorf 3:2 (1:2)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Klein - Boge, Hoffmann, Lengler - Rodrigues (ab 83. Gatica), Maciejewski, Möller-Riepe (ab 90. Braun), Schwemann, De Sousa (ab 80. Meyer) - Hasenpusch, Degen
TuS Dassendorf: Kühn - Lippmann, Haase (ab 65. Cisse), Marin - Simon, Stuhlmacher (ab 46. Marks), Schimmelpfennig, Abels, Schweissing - Müller, Hennig (ab 72. Voigt)
Tore: 1:0 Hasenpusch (7.), 1:1 Hennig (7.), 1:2 Müller (45., FE), 2:2 Degen (70.), 3:2 Marin (75., ET)
Beste Spieler: Degen, De Sousa, Hasenpusch - Hennig
Schiedsrichter: Stahs (FC St. Georg-Horn)
Zuschauer: 150

3:2 für BU hieß es am Ende einer ereignisreichen Partie in Barmbek gegen Dassendorf. Ein hart erkämpfter Erfolg, denn bis 20 Minuten vor Schluss lagen noch die Gäste in Führung. Aber mehr dazu später...

BU war über die gesamte Spielzeit die dominierende Mannschaft, was sich schon früh in Toren bezahlt machen sollte.
Gerade sieben Minuten waren gespielt, als die Fans der Blau-Gelben das erste mal Jubeln durften. Tim Schwemann hatte nach einer Flanke mit dem Außenrißt zu Markus Hasenpusch weitergeleitet, der jetzt sieben Meter vor dem Tor frei stand und im Stile eines echten Torjägers ohne Probleme die Führung erzielte.
Lange konnten die BU-Anhänger sich jedoch nicht freuen... Nur zehn Sekunden nach dem Anstoß hatte Kay-Torge Hennig 20 Meter vor dem Tor freie Bahn und hämmerte das Leder unhaltbar zum 1:1 in den Winkel. Was für ein Tor!

Die Gastgeber zeigten sich von dem schnellen Ausgleich kaum entmutigt, erspielten sich weiterhin mehr Torchancen. Wie zum Beispiel in der 19. Minute: Adam Maciejewski flankte von rechts genau auf den Kopf von Jürgen Degen, dessen Bilderbuch-Kopfball jedoch nur ans Lattenkreuz klatschte. Nachschussmöglichkeit Hasenpusch, knallharter Schuss aus sieben Metern, aber ein Klasse-Reflex von Klaus Kühn bewahrte Dassendorf vor dem erneuten Rückstand.
Schon vier Minuten vor dieser Szene sorgte Sebastian Möller-Riepe mit einem Freistoß vom rechten Strafraumeck, der haarknapp über das Tor strich, für Gefahr.
Noch zwei gute Möglichkeiten folgten (durch Rodrigues, 23., und Hoffmann in der 29.), danach ließ der Druck erstmal ein bisschen nach.

Kurz vor der Pause dann die kalte Dusche für die Gastgeber. Andre Boge war wohl in Gedanken schon in der Kabine - anders ist zumindest sein Verhalten im Zweikampf gegen Hennig nicht zu erklären. Im eigenen Strafraum hielt er Hennig so eindeutig fest, dass dem nicht immer sicheren Schiedsrichter Stahs gar keine andere Wahl blieb, als Strafstoß für Dassendorf zu pfeifen. Das war eine Angelegenheit für Carsten Müller, souverän verwandelte er und stellte damit den Spielverlauf vollkommen auf den Kopf.

Auch in der zweiten Halbzeit gab BU den Ton an; hatte nach drei Minuten durch den starken Carlos de Sousa die erste Gelegenheit, die aber ungenutzt blieb.
20 Minuten später musste wieder das Aluminium für Dassendorf retten. Rodrigues hatte auf Maciejewski geflankt, doch dessen Kopfball konnte Kühn mit einer Glanzparade ans Lattenkreuz lenken.
Praktisch direkt im Anschluss an diese Szene machte es Jürgen Degen schließlich besser. Wieder eine tolle Flanke, dieses mal von Möller-Riepe, Degen stieg im Strafraum am höchsten und köpfte den Ball unhaltbar für Kühn genau in den Winkel.
Aber es kam (aus Sicht der Gäste) noch schlimmer. Fünf Minuten nach dem Ausgleich: Flanke Degen, Flugkopfball Marcus Marin - flach unten rechts ins eigene Tor, der 3:2-Endstand.


Stimmen:

Jan Schönteich (Trainer TuS Dassendorf):
Der Sieg für BU geht ganz klar in Ordnung. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die bereit war, bis an die Grenzen des Regelwerks in die Zweikämpfe zu gehen und bis zum Schluss mit 110% Einsatz zu fighten. Das war BU, bei meiner Mannschaft war genau dies nämlich leider nicht der Fall. Ich bin enttäuscht von meiner Mannschaft, das was wir heute gezeigt haben, ist nicht annähernd das, was wir zeigen können.
Wir haben zwar lange geführt, aber die Führung war ziemlich glücklich.

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Wir haben trotz des Rückstandes nicht den Kopf hängen lassen und absolut verdient gewonnen. Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir tollen Fußball gespielt und versucht, den Gegner in wirklich jeder Situation unter Druck zu setzen. Zuerst hatten wir mit den beiden Aluminiumtreffern noch Pech, aber am Ende glich sich das mit dem dritten Tor, das in seiner Entstehung ja schon ein wenig glücklich war, aus.
Für die Mannschaft freut mich besonders, dass sie zum ersten mal seit anderthalb Jahren wieder ein Spiel gedreht haben.


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