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03.11.2004
Schöne BeSCHEHRung – Cordi holt einen Punkt gegen BVC von


präsentiert:


SC Concordia - BV Cloppenburg 1:1 (0:1)

SC Concordia: Kindler - Guédé, Drews, Rahn, Williams (ab 72. Janke) – Kalla (ab 82. Pomorin), Janßen, Algan, Blättermann – Arlioglu (ab 46. Raptis), Hamurcu
BV Cloppenburg: Hüring - Burgardt, Pali, Rodriguez, Klütz – Dikhtjar (ab 90. Kosenkow), Schmedes, Apostel, Smolka (ab 62. Göl) - Elberfeld, Zeqo (ab 85. Vogel)
Tore: 0:1 Rodriguez (43.), 1:1 Raptis (52.)
Schiedsrichter: Marek Preuß (TuS Liepe)
Beste Spieler: Rahn, Kindler – Rodriguez, Elberfeld
Zuschauer: 280

In einem nicht unbedingt berauschenden Oberligaspiel erkämpfte sich der SC Concordia unter seinem neuen Coach Ralf Schehr einen wichtigen Zähler gegen Aufstiegsaspirant BV Cloppenburg.

Nach der 2:5-Pleite am vergangenen Wochenende gegen St. Pauli II zogen die Cordi-Verantwortlichen die berühmte Reißleine und beurlaubten Trainer Manfred Lorenz. "Wir mussten den Verein in den Vordergrund stellen und diesen Schritt machen. Manfred Lorenz kam nicht so richtig an die Mannschaft ran, was er auch schon auf der Pressekonferenz bei Victoria selbst gesagt hatte."
Manfred Lorenz war lange Zeit Co-Trainer bei den HSV-Amateuren unter Ralf Schehr und die beiden sind immer noch befreundet, und Boshaftigkeiten kamen bei diesem Trainerwechsel einmal nicht zu Tage.

Vielmehr versammelten sich neben den zahlenden 280 Zuschauern auch zahlreiche Trainer der Amateur-Fußball-Szene (u.a. Neu-HSV(A)-Coach Joachim „Pipel“ Philipkowski, Bert Ehm, Marc Fascher) am Marienthal. Doch sie sahen zunächst keine Wundertaten der Schehr-Elf.

Zwar hatten die Concorden die erste Möglichkeit durch Hamurcu, der nach einer Janßen-Flanke allerdings einen allzu schwach geköpften Ball gen BVC-Keeper und Trainer-Sohn Jan Hüring los ließ (2.). Wer anders als Horst Elberfeld sollte die erste Gäste-Chance haben, doch sein voluminanter Schuss aus dem Gewühl heraus, ging doch etliche Meter über den Kasten vom wieder genesenen SCC-Schlussmann Marcel Kindler.

Stephan Rahn – eigentlich auf der Außenbahn in der Offensive beheimatet – wurde vom neuen Trainer in die Abwehr beordert und fungierte gleichermaßen als konsequenter Zerstörer wie als befreiender Staubsauger. Im Spielaufbau zeigten sich die Niedersachsen allerdings meist eine Nuance cleverer. Kurz vor der Pause machte Cordis Neu-Trainer dann nach eigener Aussage „echt dicke Backen“, denn der BVC ging nach einer Ecke durch Mario Rodriguez per Kopfball aus fünf Metern in Führung.

Während manche Zuschauer noch darüber fachsimpelten, ob Cloppenburg denn nun vor oder hinter Bremen läge, muss Ralf Schehr in der Cordi-Kabine die richtigen Worten gefunden haben. Zumindest aber tätigte er die richtige Auswechslung: Christos Raptis kam für den enttäuschenden Bülent Arlioglu und fortan war deutlich mehr Feuer im Cordi-Spiel.

Kurz darauf war es dann auch der eingewechselte Raptis, der den viel umjubelten Ausgleich markierte. Nach einem schnellen Konter bekam der 19-Jährige die Kugel plötzlich vor die Füße und zog (wohl) instinktiv mit dem Außenrist ab. Das Leder nahm eine Flugbahn wie eine Frisbee-Scheibe und prallte nach einem schönen Bogen gegen den linken Innenpfosten; von dort ging es dann ins gaaaaaanz laaaaange Eck... keine Chance für Keeper Hüring.

In den letzten zehn Minuten hätten beide Teams vielleicht noch den Siegtreffer erzielen können, doch die wenigen Chancen blieben allesamt ungenutzt.
Insgesamt geht das Remis auch vollkommen in Ordnung, - Oberligaformat hatte die Partie allerdings mitnichten...

Wie gut denn neue Besen wirklich fegen, wird sich in den kommenden Partien zeigen. U.a. im Marienthal am 12.11. gegen Holstein Kiel II - wieder zur gewohnten Zeit am Freitagabend...


Stimmen:

Hubert Hüring (Trainer BV Cloppenburg):
Ich bin nicht wirklich enttäuscht, auch wenn wir uns fest vorgenommen hatten, hier drei Punkte abzuholen. Allerdings war uns auch klar, dass durch den Trainerwechsel neue Kräfte frei gesetzt werden können. „Dank“ unserer zaghaften Spielweise haben wir nach einer guten ersten Hälfte, die wir weitgehend dominiert haben, förmlich um den Ausgleich gebettelt. Da passt es, dass dieser durch solch einen Sonntagsschuss fällt.
Ich hatte Cordi gegen Meppen und Emden beobachtet und da haben sie sich ziemlich dämlich angestellt. Heute mussten wir zusehen, dass wir nach dem Ausgleich dran bleiben, denn Cordi wurde doch stärker. Zum Glück nicht zu stark.

Ralf Schehr (Trainer SC Concordia):
Natürlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, denn wir hatten nur eine Chance – und darais haben wir kein Tor gemacht. Denn dem Ausgleich ging nicht unbedingt eine Möglichkeit voraus...
Auf Grund einiger personeller und taktischer Umstellungen hatten wir heute eine ordentliche Griffigkeit und haben des Gegners Spiel sehr gut unterbunden. Auch wenn ich beim 0:1 erstmal dicke Backen gemacht habe, bin ich der festen Überzeugung, dass sich auf diese Leistung aufbauen lässt. Allein Stephan Rahn hat hinten heute für zwei bis drei Spieler gestört und aufgeräumt – seine Sache rundum sehr ordentlich gemacht. Ich denke, dass er als (Ex-!) Stürmer nun ein „Problem“ hat...



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