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05.11.2004
Trotz mäßiger Leistung des VfL 93 ein klares Ergebnis von Peter Strahl



V f L 93 – FC Elmshorn 4:1 (1:0)

VfL 93: Kokartis (ab 44. Philipp Reiher) – Jerkel, Thomas Reiher, Möller, Wiehle – Aksu, Reich, Zengin, Antoniou – Maxhuni (ab 86. Trochowski), Marcinkiewicz
FC Elmshorn: Wittenhagen – Gersdorf, Isberner, Celic, Medina – de Jesus (ab 65. N’Diaye), Böwig, Kruse - Stüben, Vogt (ab 65. Thater), Buder
Beste Spieler: Aksu, Marcinkiewicz – ab Nr 2 ordentliche Mannschaftsleistung
Tore:1:0 Marcinkiewicz (23.), 1:1 Celic (50.), 2:1 Marcinkiewicz (52.), 3:1 Marcinkiewicz (70.), 4:1 Maxhuni (80.)
Schiedsrichter: Dühring (SV Nettelnburg-Allermöhe)
gelb-rote Karte: Medina (wdh. Foulspiel)
Zuschauer: 80 zahlende

Einzig die Frage, in welche Richtung der Weg des VfL 93 weiter führe, dürfte die weniger als 100 Zuschauer heute Abend veranlasst haben, sich bei dieser unwirtlichen Witterung zum Borgweg zu begeben. Nach dem Domzalski-Wasielke-Eklat ein Superspiel in Niendorf, ein lahmer und mühsamer Sieg gegen Buxtehude und eine Klatsche in Eidelstedt waren bislang das kaum aussagekräftige Ergebnis der Zippel-Ära. Doch auch nach der wenig überzeugenden Listung gegen den Tabellen-Vorletzten harrt das „Quo vadis?“ weiterhin der Beantwortung.

Denn nahezu die ganze erste Halbzeit über muss sich der Anhang beider Seiten die Frage stellen, welcher der beiden Kontrahenten nun auf einem Abstiegsplatz steht und wer denn nun ob seines Aufgebotes bekannter Spielernamen nach Höherem streben soll und muss. Weitaus mehr jedenfalls spielt sich in der Platzhälfte der Gastgeber ab, so dass zwangsläufig die Elmshorner zur ersten guten Tormöglichkeit gelangen. Nach etwa einer viertel Stunde ist es allein Rainer Kokartis zu verdanken, dass die Zippel-Mannen nach einem Schuss aus kurzer Distanz von Mario Buder toremäßig nicht ins Hintertreffen geraten. Weniger glücklich hingegen auf der anderen Seite FC-Keeper Lars Willenhagen. Einen Arttur-Maxhuni-Freistoß aus 20 Metern lässt er in bester Kahn-Manier abprallen und Martin Marcinkiewicz hat keine Mühe das Objekt der allseitigen Begierde zum Führungstreffer einzuschieben. Doch die vormaligen Rasensportler und Fortunaten lassen sich durch diese höchst mangelhafte Leistung ihres Schlussmannes nicht entmutigen. Im Gegenteil. Nur Zentimeter fehlen ihnen am Ausgleichstreffer, um die der von Fabian Böwig auf der rechten Seitee abgefeuerte Ball am linken Toreck vorbei streicht. Kurz vor der Halbzeit erneut große Aufregung vor dem VfL-Gehäuse. Nach einem sehr harten Tackling der Elmshorner Nummer 3, Medina, muss Kokartis verletzt ausgewechselt werden. Die gelb-rote Karte für den Angreifer erregt zwar das Missfallen des Gäste-Anhangs, doch wenn ein Einsteigen mit solchen Folgen endet, dürfte sie letztendlich gerechtfertigt sein.

Kurz nach dem Wiederanpfiff bietet sich sogleich Philipp Reiher die Gelegenheit zur Bewährung. Doch nutzt er sie nicht. Ganz im Gegenteil. Einem Freistoß von Baris Celic aus mittigen 20 Metern will er entgegen springen, doch das Spielgerät missachtet seinen missratenen Versuch und senkt sich über den gar nicht mal so klein geratenen Goali zum hoch verdienten Ausgleich in die Maschen. Auch weiterhin zeigen die Cluberer das ansehnlichere Spiel, nur vor dem Strafraum ist es dann zu Ende mit der Herrlichkeit. Die Stadtpark-Insassen hingegen lassen nur wenig Spielverständnis unter einander erkennen. So sind es dann zwei Einzelleistungen durch Marcinkiewicz, die gegen zehn Elmshorner zum zweiten und dritten Treffer führen. Das vierte Tor ist dann wieder dem Elmshorner Schlussmann zu verdanken. Voller Respekt vor dem großen „King Artur“ lässt er dessen, im Grunde genommen harmlosen, Ball unter seinem Bauch zum Endstand ins Tornetz rutschen.

Schiedsrichter Dührings Spielleitung ging in Ordnung, ungeachtet dessen dass die Elmshorner diese Ansicht nicht teilen.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
1 Spiel –1 Sieg – 0 Remis – 0 Niederlagen – 4:1 Tore

Stimmen:

Papa Ndiaye (Co-Trainer FC Elmshorn):
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Aber was die Schiedsrichter hier heute geleistet haben, das reicht höchstens für die Kreisklasse. Das ist uns nun schon drei-, viermal passiert. Wir haben das Spiel gut in der Hand gehabt, haben gut kombiniert, aber durch Fehler der Schiedsrichter haben wir dennoch keine Erfolge gehabt.

Anmerkung des Redakteurs hierzu: Ich habe Papa kraft meines Alters und somit größeren Erfahrungsschatzes damit trösten und auch hoffnungsfroh stimmen können, dass sich alles im Leben irgendwie wieder ausgleiche. Mein weiterer Besänftigungsversuch, wonach schließlich auch sein Tormann nicht ganz unschuldig an dem Ergebnis sei, fand dann auch seine Zustimmung.

Holger Zippel (Trainer VfL 1893):
Ich wusste, dass die Elmshorner in den ersten 20 Minuten sehr viel Dampf machen. Deshalb mussten wir diese Zeit erst einmal zu „0“ überstehen. Das ist uns dann auch gelungen und wir sind dann selbst in Führung gegangen. Mit den Kontern hat es aber, wie auch schon gegen Buxtehude, aber nicht richtig geklappt. Später haben wir aber die notwendigen Tore gemacht und deshalb auch verdient gewonnen. Dennoch hat sich unser Gegner, obwohl nur eine Halbzeit mit 10 Mann, sehr gut verkauft, doch er hat eben nicht das gemacht, worauf es beim Fußball ankommt.


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