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07.11.2004
Gute 15 Minuten nach der Pause reichen dem SC Condor von



SC Condor – Eimsbütteler TV 3:0 (0:0)

SC Condor: Ollik - Rohbaqsh, Haß, Aykurt – Ehlert (ab 71. Abt), Meuser (ab 82. Gebauer), Müller, Riechers - Kruppa, Woike (ab 59. Liebetanz), Alao-Fary
ETV: Schalk - Coban, Zequiraj, Schwarz – Henkel, Tomic, Ekelund (ab 45. Rusdorf), Vasiljevic (ab. 71. Peric) - Aksoy, Loa, Yilmaz (ab 45. Friedrich)
Tore: 1:0 Kruppa (47.), 2:0 Woike (56.), 3:0 Alao-Fary (70., FE)
Schiedsrichter: Zibull (SV Heidgraben)
Beste Spieler: Ehlert, Kruppa – keiner
Zuschauer: 120

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„Wir haben gnadenlos an die zweite Halbzeit von FC Elmshorn angeknüpft und demnach auch katastrophal die 1. Halbzeit gespielt!“, war der Kommentar von Christian Woike (SCC) nach dem Spiel. Damit hatte er den Nagel auf den Kopf getroffen. Denn beide Mannschaften machten nicht den Eindruck, als würden sie an diesem Tag etwas Großes zelebrieren wollen.

Die ersten Minuten beginnen sehr schleppend. Beide Mannschaften tasten sich die ersten Minuten ab. Nach gut fünf Minuten ist es dann Yilmaz, der nach guter Vorbereitung von Nzaki Loa aus 11 Metern den Ball links am Tor vorbeischiebt. Fünf Minuten später ist Condor in Person von Rene Kruppa dann an der Reihe, der sich auf der rechten Außenbahn durchsetzt und aus spitzem Winkel im Strafraum das Tor mit einem satten Flachschuss nur knapp verfehlt. Danach passiert gut 25 Minuten nichts, bis ein bisschen mehr Leben ins Spiel kommt. Wiederum ist es Kruppa, der im Strafraum von Eimsbüttel durch einen Rempler ins Straucheln gerät, sich aber auf den Beinen halten kann, weshalb der Schiri wohl nicht auf den Punkt zeigt. Auf der anderen Seite kann sich dann auch Sven Ollik das erste Mal an diesem Tage in Szene setzen, nachdem er einen Schuss von Loa sehr gut pariert. Eine Kopie dieses Angriffs folgte kurz vor dem Pausenpfiff und wieder einmal scheitert Loa an Ollik. Im direkten Gegenzug setzt sich Kruppa über Außen durch, läuft in den Strafraum, und anstatt zu schießen, dribbelt er sich fest und ETV kann klären. Torlos ging es dann auch in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel kommt, wie schon in der ersten Hälfte, der ETV zur ersten Torchance. Aus halbrechter Position zieht det gerade erst eingewechselte Roman Friedrich einfach einmal direkt aufs Tor ab, obwohl die meisten mit einer Flanke gerechnet haben. Doch Ollik ist zur Stelle und kann den Schuss parieren. Eine Minute später hat der SCC einen Eckball. Diesen schlägt Mike Ehlert weit auf die andere Seite an die Grenze des Strafraums. Kruppa nimmt sich von dort ein Herz, trifft den Ball aber nicht richtig, wodurch eine Bogenlampe entsteht, die aber doch den Weg ins Tor findet. 1:0! Mit der Führung im Rücken macht Condor nun weiter Druck und erspielt sich weitere Chancen. Ein Freistoss von Christian Woike geht nur knapp übers Gehäuse. Wiederum nach einer Standardsituation von Ehlert steht dann der eben noch glücklose Woike goldrichtig und trifft per Kopf (O-Ton: “Den habe ich gar nicht gesehen, weil ich die Augen zu hatte.“) aus ca. fünf Metern unbedrängt zum 2:0 ein, was ihm auch gleich seine Auswechslung einbrachte. In der 70. Minute war es dann wiederum der heute sehr agile Ehlert, der sich den Ball im Mittelfeld erobert und sich bis zum Strafraum vordrängt. Direkt an der Grenze wird er erst zu Fall gebracht. Zur Überraschung vieler entscheidet Schiedsrichter Michael Zibull, der heute vieles durchgehen lässt, auf Strafstoß, lässt sich aber auch durch die Proteste der Eimsbütteler nicht umstimmen. Den fälligen Elfmeter schiebt der Goalgetter Mohamed Alao-Fary, der ansonsten heute blass blieb, sicher links unten zum entscheidenden 3:0 ein. Mit der sicheren Führung im Rücken hört Condor das spielen auf einmal auf und der kommt der ETV noch einmal in der Schlussphase zu guten Chancen. Die beste hat Friedrich (84.), der aus spitzem Winkel auf der linken Seite des Strafraums nur den Innenpfosten trifft. In der 86. Minute ist es wieder Friedrich, der aber nach guter Einschussmöglichkeit von halbrechts an Ollik scheitert. So gehen die Eimsbütteler wieder einmal leer aus und bleiben im Abstiegskampf, während der SCC mit dem großen Selbstbewusstsein der zuletzt erfolgreichen Spiele zum schweren Auswärtsspiel bei USC Paloma antreten kann.

Stimmen:

Michael Richter (Trainer ETV):
„Wir haben uns in der letzten Woche sehr gut auf dieses Spiel vorbereitet, doch leider wurde nichts von dem Erlernten in die Tat umgesetzt. Condor war immer einen Tick schneller und wacher als wir. Zudem haben wir keinen Sicherheit durch zu viele Fehlpässe in unser Spiel hineinbekommen, was uns das Leben nur noch schwerer gemacht hat. Condor war auch nicht besonders gut, aber dennoch hatten sie immerhin 10% mehr Willenskraft das Spiel für sich zu entscheiden. Durch den Sonntagsschuss gingen wir unglücklich in Rückstand, doch im Moment reicht es für den Gegner gegen uns in Führung zu gehen und wir haben nichts Großes mehr entgegen zu setzen. Ich werde aber nicht aufgeben und weiterarbeiten, wenn man mich lässt, wovon ich trotz der zuletzt sechs sieglosen Spiele ausgehe!“

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Zuerst einmal bin ich froh, dass wir einmal wieder zu Null gespielt haben, was uns auch die nötige Sicherheit gebracht hat. In der ersten Halbzeit waren wir einfach nicht konsequent genug und haben nicht den nötigen Biss gezeigt. Das 1:0 war sicherlich sehr glücklich, aber danach haben wir ordentlich weitergespielt und die beiden Tore zum 2:0 und 3:0 gemacht. Geärgert hat mich aber, dass wir nach der deutlichen Führung aufgehört haben den Gegner weiter unter Druck zu setzen und uns weitere Torchancen zu erarbeiten. Dadurch kam ETV am Ende ja sogar noch zu ganz guten Möglichkeiten. Im Endeffekt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, aber nicht mit dem Spiel!“


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