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07.11.2004
Auch für höchst dürftige Leistungen kann es drei Punkte geben von Peter Strahl


präsentiert:


TuS Germania Schnelsen – SC Vorwärts/Wacker 5:0 (3:0)

TuS Germania Schnelsen: Ludewig – Lüders (ab 78. Plewa), Hardekopf, Engl, Koch – Thorsten Wolf (ab 60. Mattheides), Rädel, Heinen (ab 74. Masurat), Krohn – Oliver Wolf, Steinberg
SC Vorwärts/Wacker: Omerhodzic – Banasiak, Taneli, Kainzberger, Pawliczek – Kacar (ab 79. Zawadski), Pietkun, Akgyl, Gottschalk – Tessen, de Gaona

Beste Spieler: Ludewig, Hardekopf - -
Tore: 1:0 Lüders (58.), 2:0 Oliver Wolf (62.)
Schiedsrichter: Stahs (FC St Georg/Horn)
Gelb-Rot: Akgyl (70. – Revanchefoul)
Zuschauer: knapp 100

12 der bislang 16 eingefahrenen Punkte hatten die Germanen gegen Teams ergattert, die samt und sonders tabellenmäßig der Gruppe der letzen Fünf angehören. Nun sollte mit den Gästen aus Billstedt auch der 15. des derzeitigen Tableaus und bislang der einzig in der Schnelsener Sammlung Fehlende aus dem Quintett seine Punkte in Billstedt abliefern. Allein die Statistik stand dieser Erwartungshaltung entgegen, nach der den Germanen gegen die wackeren Vorwärtsler noch nie zuvor ein Punktspielsieg vergönnt war.

In einem anfangs recht munteren Spielchen, mit Vorteilen und ein, zwei Torchancen für die Gäste, zeigt sich jedoch recht bald, dass einer nach dem Luruper 0:6 der Vorwoche recht verunsicherten Mannschaft eine Elf gegenübersteht, der es an Ideen und spieltechnischen Möglichkeiten mangelt. Auf die erste gefährliche und erwähnenswerte Aktion ihrer Farben müssen die wenigen Zuschauer fast eine halbe Stunde warten, um die herum ein Schuss von Alexander Krohn nur knapp das Gehäuse verfehlt. Die beste Chance hingegen bietet sich Kai Banasiak, der alleine mit dem Ball durchlaufend, zehn Meter vor dem Ziel im Rasen hängen bleibt und so Florian Ludewig die Chance gibt, in den Besitz des Spielobjektes zu gelangen. Das ist es dann schon, und niemand im weiten Rund scheint über den Halbzeitpfiff von Herrn Stahrs unglücklich zu sein.

Auch die zweiten 45 Minuten scheinen keine Steigerung der Spielqualität bringen zu wollen, obwohl Oliver Hardekopf nach vier Minuten einmal den Vorwärtsgang einlegt und sich bis fast an die gegnerische Strafraumgrenze durchtankt. Sein Abschluss bringt aber nichts. Wie sehr das ganze Spiel von Zufällen regiert wird, zeigt sich nach knapp einer Stunde. Ein aus dem Billstedter Strafraum weg geschlagener Ball landet bei dem weit aufgerückten Kai Lüders. Der fasst sich ein Herz, zieht ab und an Freund und Feind vorbei landet die Kugel unhaltbar im Netz. Ein Glückstreffer. Nur wenig später haben es die Germanen lediglich Oliver Engl zu verdanken, dass die so glücklich erzielte Führung nicht wieder in die Binsen geht. Er ist es, der einen hoch herein gegebenen Ball fast von der Torlinie weg schlagen kann. Fast im Gegenzug dann aber schon die Entscheidung. Der in der Schnelsener Stadionzeitung hoch gelobte Sinanudin Omerhodzic unterläuft einen von rechts hoch herein gegebenen Ball und Oliver Wolf hat keine Mühe diesen danach über die Linie zu drücken. Da spielt es auch keine Rolle mehr, dass der VW-Keeper mit einer Glanzreaktion auf einen aus kürzeste Entfernung von Benjamin Koch abgegebenen Knaller glänzend reagiert. Das ist es dann schon, auch wenn die Billstedter nach einer Ampelkarte für Sezgin Akgül (oder Akgyl?) zwanzig Minuten lang mit nur zehn Akteuren auskommen müssen.

Ein Blick auf die aktuelle Tabelle weist die Schnelsener jetzt als Fünften aus. Kaum zu glauben nach der heutigen Leistung und keineswegs ein Grund zum Ausruhen, auch wenn am kommenden Sonntag der Sechstletzte in Gestalt des Barsbütteler SV am Königskinder-(nomen est omen?)weg auftauchen wird. Für Trainer-Ikone Eugen Igel hingegen hat auch hafo.de keinen Ratschlag parat.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
5 Spiele – 1 Siege – 1 Remis – 3 Niederlagen – 4: 13 Tore

Stimmen:

Eugen Igel (Trainer SC VW):
Ich habe in meiner Laufbahn noch keine so schwere, unglückliche und kaum lösbare Aufgabe gehabt. Ich habe in den letzten zwei Wochen alles gesagt, was zu sagen ist. Es müssen also in der Winterpause Verstärkungen her, um die Mannschaft und den Verein zu retten. Das ist Fakt. Nur dann kann es mit mir im nächsten Jahr weitergehen. Das Spiel hat unsere ganze unglückliche Lage widergespiegelt. In der ersten Halbzeit können wir drei, müssen aber in jedem Fall zwei machen. Das schafffen wir aber nicht, bekommen stattdessen zwei rein. Das liegt allein an der mangelnden Cleverness und Erfahrung meiner Mannschaft. Deshalb auch meine Forderung.

Holger Menzel (Trainer TuS Germania):
In der ersten Halbzeit hat man eindeutig gemerkt, dass das 0:6 Spuren hinterlassen hat. Die Mannschaft war verunsichert und wir können uns nur bei unserem Torhüter bedanken, dass er die zwei Situationen 1:1 so gut entschärft hat. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft dann besser und engagierter gespielt und nach meinem Gesamtdruck schließlich auch verdient gewonnen.


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