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07.11.2004
"Das war eine Demonstration" von


präsentiert:


SV Halstenbek/Rellingen – Niendorfer TSV 5:0 (3:0)


H/R: Schultz – Grgic, Tolkmitt, Burmester – Grabow (ab 75. Eyüpoglu), Pannen (ab 64. Badermann), Wroblewsky, Hamzic, Bösch – Rückert, Schabacker (ab 55. De Bilio)
Niendorf: Tholen – Scholz, Gehrke, Nezel (ab 28. Tredup) – B. Holm (ab 46. Koberger), Großkopf, Prange, Semtner (ab 73. Mittelstädt), A. Holm – Wittiber, Heick
Beste Spieler: Burmester, Tolkmitt, Bösch – keiner
Tore: 1:0 Pannen (1.), 2:0 Wroblewsky (16.), 3:0 Schabacker (43.), 4:0 Hamzic (48.), 5:0 Rückert (53.)
Schiedsrichter: Ruesch (Bergedorf 85)
Zuschauer: 180

Letztgültige Erkenntnis konnte nicht erreicht werden. Spielte Niendorf nun so schwach, oder lag es am momentanen Formhoch der Gastgeber, dass die Verbandsliga-Partie zwischen dem Sechsten und H/R zu einer wahrhaften Demontage geriet? Nun, die Wahrheit befindet sich wie so häufig in der Mitte dieser beiden Pole.

Da wären zunächst die Gäste, ob deren Vorstellung die Aussagekraft des Tabellenstandes, zieht man lediglich die Eindrücke der in diesen Zeilen beschriebenen 90 Minuten heran, ernsthaft in Frage gestellt werden muss. TSV-Trainer Heino Stemmann analysierte nach dem Schlusspfiff treffend, als er von fehlendem Verbandsliga-Niveau sprach. Geradezu erschreckend, mit welcher Leblosigkeit und Lethargie man sich dem Schicksal ergab, das sich bereits nach wenigen absolvierten Sekunden und dem 1:0 durch Eike Pannen abzeichnete. Einfachste Pässe fanden den Weg zum Kameraden nicht, kaum einmal, dass man die Mittellinie überquerte. Gestandene Fußballer des Kalibers Großkopf oder Heick und Jungspunde Anfang 20 bekleckerten sich gleichermaßen nicht gerade mit Ruhm.

Derartig „unterstützt“ spielten sich die Hausherren in einen Rausch, nahmen Niendorf zweikampfstark und lauffreudig gänzlich die Luft zum Atmen und reihten Torchance an Torchance. Dass zudem die Defensive um Abwehrchef Pejo Grgic, der sich auf seine schlichtweg überragenden Nebenleute Steve Tolkmitt und Daniel Burmester verlassen konnte, bombenfest stand und bis zur Schlussphase keine Niendorfer Gelegenheit billigte, musste ausnahmslos jeden Fußballanhänger in Verzückung geraten lassen. Auf der Gegenseite wuchs die Verunsicherung beständig. Und trotz dieser Umstände musste es dennoch verwundern, dass man sich nicht die einfachste aller Taktiken auf die Fahnen schrieb und versuchte, über Kampf und Einsatz die Angriffswelle H/Rs zu brechen. Keine Frage, es gibt solche Tage, an denen selbst elementarste Dinge nicht klappen mögen. Unglücklicherweise hatten Niendorfs Akteure einen solchen gleich in gesamter Mannschaftsbreite erwischt.

Allein die eigene Effektivität in Bezug auf die Chancenauswertung musste den Berndt-Mannen in Durchgang eins vorgehalten werden und als Manko gelten. Weitere Treffer, immerhin stellten Oliver Wroblewsky und Marco Schabacker bereits eine beruhigende 3:0-Halbzeitführung her, verhinderte einzig Niendorfs Torhüter André Tholen. Noch. Schließlich konnten Seitenwechsel und Pausentee den Lauf der Halstenbeker zunächst nicht bremsen, als Kenan Hamzic und kurz darauf Frank Rückert mit einem Seitfallzieher das Guthaben auf eine Handvoll aufstockten.

Erst im Anschluss, als logischerweise kaum mehr an der Punktevergabe, wohl aber an der Höhe des Resultats zu ändern war, schaltete H/R einige Gänge zurück, versäumte durch vermehrt eigensinnig und unkonzentriert vorgetragene Angriffe ein noch deutlicheres Resultat. Ein Lattentreffer per Hacke von Carsten Wittiber sollte unter der Kategorie Niendorfer Tormöglichkeiten einsam bleiben.


Stimmen:

Oliver Berndt (Trainer H/R):
Kompliment an meine Mannschaft. Sie ist im Moment einfach gut drauf und in einer guten Verfassung. Nach unserem schweren Auftaktprogramm haben wir gesagt: So geht es nicht weiter. Wir haben uns zusammengesetzt, einige Extra-Schichten gemacht und hart an uns gearbeitet.

Heino Stemmann (Trainer Niendorf):
Das war eine Demonstration. Der Sieg für Halstenbek ist auch in der Höhe verdient. Es ist bezeichnend, wenn der Torwart selbst bei fünf Gegentoren der beste Mann ist. Da fehlen einem die Worte. Von unserer Seite war das kein Verbandsliga-Niveau. Das soll aber nicht die Leistung von H/R schmälern.


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