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12.11.2004
Victoria siegt verdient im Hamburger Derby von


präsentiert:


SC Victoria Hamburg – FC St. Pauli II 2:1 (1:0)


SC Victoria: Sager – Reimann – Kelm, Asante (70. Kirschstein) – Pornhagen, Nunes (76. Florkiw), Schulz II, Möbius, Trimborn – Rixen (85. Schulz I), Dröscher
FC St. Pauli II: Maack – Hinzmann, Oduro-Opuni, Rose, Schacht – Uilacan, Mayer (59. Melich), Nielsen (77. Kara), Ahrens (46. Tuncay) – Smith, Arifi
Tore: 1:0 Rixen (45.), 2:0 Dröscher (58.), 2:1 Uilacan (62.)
Rote Karte: Hinzmann (25., Foulspiel)
Gelb-rote Karte: Kelm (65., Foulspiel)
Besondere Vorkommnisse: Maack hält Foulelfmeter von Rixen (26.)
Schiedsrichter: Vollmers (SV Börnsen)
Beste Spieler: Sager, Asante, Nunes – Nielsen
Zuschauer: 357

Es geht doch, Victoria. Nach zuletzt zwei sehr bitteren Niederlagen ohne Torerfolg gelang der Ehm-Elf wieder mal ein dreifacher Punktgewinn, und das völlig verdient. Dabei sah es in den ersten 15 Minuten des Spiels noch gar nicht danach aus: Der FC St. Pauli II feldüberlegen, druckvoller und technisch besser als die Gastgeber. Doch der SC Victoria kam über den Kampf ins Spiel. Kein Spieler, der ein Laufduell, einen Kopfball oder einen Pass verloren gab – so etwas hatte man von der Hoheluft-Elf lange nicht gesehen.
In der 25. Minute tauchte Sven Trimborn im Pauli-Strafraum auf und wurde von Matthias Hinzmann zu Fall gebracht. Zwar trudelte der Ball irgendwie ins Tor, doch Schiedsrichter Vollmers gab den Treffer nicht. Stattdessen entschied er auf Strafstoß und Rote Karte für den St.-Pauli-Verteidiger. Den fälligen Strafstoß schoss Sascha Rixen viel zu ungenau, Sebastian Maack verhinderte mit einer tollen Parade den Rückstand.
So stand es zwar weiter 0:0; für den FC St. Pauli war die Hinausstellung Hinzmanns jedoch die spielentscheidende Szene. Denn erstens musste Trainer Frank Bernhardt nun seine Mannschaft komplett umbauen, und zweitens legte der SC Victoria in Überzahl nun noch eine Schippe drauf. Den Lohn für die Bemühungen der Gastgeber gab es in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte. Ricardo Nunes tankte sich auf der rechten Seite durch und flankte hart und platziert auf den heranstürmenden Sascha Rixen, der per Flugkopfball zum inzwischen hochverdienten 1:0 traf.

In der zweiten Halbzeit war es erneut der FC St. Pauli, dem die ersten Minuten gehörten. Doch das wenige, was aufs Tor kam, fischte Felix Sager, der für den zuletzt glücklosen Torsten Schoensee zwischen den Pfosten stand und fehlerfrei blieb, sicher ab. Victoria verlegte sich nun immer mehr aufs Kontern. Einer der Entlastungsangriffe führte zu einer Ecke. Im darauffolgenden Gewusel behielt der erstmals von Beginn an spielende Christian Dröscher die Übersicht und zog aus 16 Metern zum 2:0 ab. War St. Pauli mit nur zehn Mann und 0:2 hinten liegend nun k.o.? Von wegen! Nur fünf Minuten nach dem Tor hieß es 2:1, wenn auch unter gütiger Mithilfe des Referees. Jonah Asante soll einen St. Paulianer im 16er zu Fall gebracht haben, so dass Schiri Vollmers zum zweiten Mal an diesem Abend auf Strafstoß entschied. Paulis Bester, Marc Nielsen, trat an, Felix Sager wehrte ab – doch der Nachschuss von Cosmin Uilacan war auch für den sehr gut aufgelegten SCV-Schlussmann unhaltbar.

Bis zum Schluss stürmte der FC St. Pauli aufs Tor der in der Defensive sehr gut eingestellten Gastgeber. Mal traf Jan Melich die Latte, mal vergab Olufemi Smith aus aussichtsreicher Position – ein Tor wollte und sollte jedoch nicht mehr fallen.

Stimmen:

Frank Bernhardt (Trainer FC St. Pauli II):
Der SC Victoria hat verdient gewonnen, da wir unsere Chancen nicht genutzt haben. So viele Hochkaräter, wie wir vergeben haben – das grenzt schon an Peinlichkeit. Wir haben Chancen für drei Spiele und schaffen es nicht, den Ball hinter die Linie zu tragen. Die Leistung des Schiedsrichters lasse ich unkommentiert.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Der Schiri hat meiner Meinung nach sehr gut gepfiffen. Und wenn er einen Fehler gemacht, dann den, uns das Tor vor dem Elfmeter nicht anzuerkennen. Wir hätten bereits in der ersten Hälfte 3:0 führen müssen. Meine Mannschaft hat heute sehr gut gefightet und hatte in Felix Sager einen großen Rückhalt – der Mann war eine glatte Eins.


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