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21.11.2004
Elmshorns zweiter Saisonsieg von Andre Matz



SV Rugenbergen – FC Elmshorn 0:3 (0:1)

SV Rugenbergen: Domnick – Meyer, Palapies, Bödecker – Helmchen (ab 71. Drews), Novacovic, Sciorilli (ab 46. Dirksen), Lerch, Spremberg – Eick (ab 60. Dierks), Görtz
FC Elmshorn: Asmus – Gersdorf, Eymers, Thater – Isberner, Medina, Buder, Celik (ab 18. Kruse), Bowig – Stüben (ab 66. Weckwert), N'Diaye (ab 80. Lucindo)
Tore: 0:1 Medina (35.), 0:2 N'Diaye (77.), 0:3 Weckwert (78.)
Schiedsrichter: Sobek (Schenefeld, S-H)
Beste Spieler: Keiner – Medina, N'Diaye
Zuschauer: 120

Bilder von diesem Spiel in der Galerie !

Unter der Woche hatte sich Michael Schneider beim FC Elmshorn als Trainer verabschiedet. Bei einer mannschaftsinternen Abstimmung hatte sich ein Teil der Spieler gegen den Fußballlehrer ausgesprochen, der dann seine Konsequenzen zog und zurücktrat.
Unter Schneider hatte der FC nur ein Spiel (in Barsbüttel) gewinnen können. Heute gab es für Interims-Coach Sven Thiele einen Einstand nach Maß, denn mit dem 3:0 bei Rugenbergen gab es seinen ersten, und Elmshorns zweiten Saisonsieg, zu bejubeln.
Laut eigener Aussage wird er die Mannschaft zumindest bis zur Winterpause betreuen.

Allerdings muss man hier auch sagen, dass es sich bei den Gastgebern heute um ein wirklich desolates Team handelte. Was hätten sich die Zuschauer doch über eine Torchance in der ersten Hälfte gefreut, doch der Sturm der Gäste blieb unter jeglicher Erwartung zurück.
Erst mit der Einwechslung von Ex-Stürmerstar Hendrik Dierks kam ab der 60. Minute etwas Schwung in den Angriff. Bis dahin versuchten Mitspieler ihren Spitzen sogar zu zeigen wo das gegnerische Tor war.
Was Rugenbergen bot, war nicht mal reif für die Landesliga. Und es war durchaus nicht so, dass der FC in der ersten Hälfte soooo deutlich überlegen war. Doch Domnicks Abstöße kamen meistens auf promptem Wege zurück, fanden vorne einfach keine Abnehmer.
Erst nach dem Führungstreffer (vorbereitet von Papa N'Diaye über rechts) durch Cashu Medina wurden die Gäste klar überlegen.

Nach der Einwechslung von Dierks hätte es plötzlich 1:1 heißen können, doch den wuchtigen Drehschuss rettete Fabian Bowig mit dem Oberarm auf der Linie – regelkonform, denn er stand nach dem Eckstoß mit angelegtem Arm auf der Linie. Die Hand ging nicht zum Ball.
Statt 1:1 dann aber 0:2: Als bei Papa N'Diaye nichts mehr ging ("Es geht nicht mehr Trainer, bitte Wechsel") machte er das entscheidende Tor. Allerdings war es ein klares Abseitstor, was auch alle Zuschauer und Spieler außer dem schwachen Schiri-Assistenten gesehen hatten. Insgesamt leitete Nico Sobek aus Schleswig-Holstein das Spiel sehr unsicher, was zum Schluß sogar bei den Rugenbergener zu Galgenhumor führte als er völlig konfus entschied.
Nur eine Minute später machte der eingewechselte Marco Weckwert mit dem 3:0 alles klar (78.) und hätte in der gleichen Minute fast noch das 4:0 erzielt – "hätte", denn Moritz Domnick parierte glänzend gegen den Elmshorner Stürmer.
Rugenbergen warf noch einmal alles nach vorn, konnte jedoch das Ergebnis nicht mehr positiv verändern.
Rugenbergener Jungs ! Da muss mehr passieren, wenn ihr nächste Saison noch Verbandsliga spielen wollt !

Stimmen:

Sven Thiele (Trainer FC Elmshorn):
Mehr ging nicht. Das 3:0 ist eine deutliche Sprache. Die Mannschaft hat heute gezeigt zu was sie in der Lage ist, wenn sie zusammen steht. Wenn sie eine Truppe ist.
Ich habe viele Einzelgespräche geführt und mir mal angehört woran es denn liegt, dass es nicht läuft bei uns. Wir müssen jetzt versuche eine Einheit zu werden.

Peter Pietrusska (Trainer SV Rugenbergen):
Ich will unsere Probleme im Sturm nicht alleine darauf schieben, dass wir viele verletzte Stürmer haben. Das Niveau war auf jeden Fall nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.
Bei uns haben mindestens 30% beim Einsatz gefehlt um Elmshorn in die eigene Hälfte zu drücken.
Das 2:0 war ein Abseitstor, doch man muss jedes Wochenende mit den Entscheidungen des Schiedsrichters leben.
Wir haben vorher den Fehlpass gespielt und damit das Tor eingeleitet.
Mit diesem Fehler, und dem zum 0:1, haben wir uns selbst geschlagen.
Dass manche heute nicht an ihre Leistungsgrenzen gegangen sind, hat die Zuschauer und die Spieler auf der Bank gestört. Bei so einem Abstiegsspiel muss einfach mehr kommen.
Wir hoffen, dass wir in der Winterpause noch Verstärkung für die Offensive bekommen.


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