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27.11.2004
0:1 - Sager bewahrte "Vicky" vor Debakel von


präsentiert:


SC Victoria Hamburg – Holstein Kiel II 0:1 (0:0)

SC Victoria: Sager – Reimann (80. Aktan) – Kelm (71. Kirschstein), Asante – Pornhagen, Schulz II, Nunes, Trimborn, Möbius (64. Florkiw) – Dröscher, Rixen
Kiel: Preuß – Lange (36. Hummel), Gersch, Hardt, Bock – Wölk, Schultz, Bruns, Ilski (84. Mauersberger) – Djefaflia, Hauptmann (54. Shahosseini)
Tore: 0:1 Djefaflia (49.)
Schiedsrichter: Pioch (Goslar)
Beste Spieler: Sager – Bock, Bruns, Schultz
Zuschauer: 135


Jahrelang konnte sich der SC Victoria drauf verlassen: Am Tage der Weihnachtsfeier wird gepunktet! Doch gegen den Nachwuchs von Holstein Kiel riss die Serie. „Davon wusste ich gar nichts, das hätte man mir vor der Partie sagen müssen,“ hatte jedoch Coach Bert Ehm nach Spielschluss eine gewohnt launische Antwort parat. Und Ehm’s „Galgenhumor“ war durchaus berechtigt, denn seine Elf war nur mit „Sager-haftem“ Können, viel Glück und zumindest kämpferischen Bemühungen in Häfte zwei einem Debakel entgangen.
Von Beginn an erwiesen sich die Gäste, gestärkt durch zuletzt vier Siege in Folge, als die spieltechnisch reifere Elf. Der SC Victoria ließ den Kielern im Mittelfeld viel zu viel Räume, attackierte regelmäßig zu spät, ging Zweikämpfen eher aus dem Weg und ließ im Spielaufbau erschreckende Mängel erkennen. Die logische Folge waren Torchancen in Hülle und Fülle für die Kieler. Timo Schultz (18.), Andre Bock (28.), Timo Bruns (30.) sowie Tore Gersch (31.) konnten jedoch diese entweder durch Unzulänglichkeiten nicht nutzen oder verzweifelten am glänzend aufgelegten „Vicky“-Keeper Felix Sager. Die Hausherren fanden quasi die gesamte erste Hälfte in der Offensive überhaupt nicht statt. Sascha Rixen, unter der Woche stolzer Vater eines Sohnes geworden, hatte sich viel vorgenommen, aber bezeichnenderweise bis zum Pausentee kaum Ballkontakte. Als Sager dann auch noch eine Topchance von Kiels Christopher Hauptmann in der 39. Minute unschädlich machte, war ein sehr glückliches 0:0 in die Pause gerettet und damit auch die Hoffnung auf Besserung.
Und tatsächlich, es wurde besser. Die Ehm-Elf kam wesentlich engagierter und agressiver aus der Pause. Doch eine Nachlässigkeit im Mittelfeld, wiederum wurde im Spielaufbau stümperhaft gepatzt, bescherte den Gästen das 0:1 (49.) durch Salim Djefaflia. Und eben jener Djefaflia hätte nur zwei Minuten später alles klar machen müssen, scheiterte jedoch erneut an Sager. Ausgerechnet jetzt lösten sich die Hausherren aus der Kieler Umklammerung, übernahmen die Initiative und kamen prompt – die Zuschauer trauten kaum ihren Augen – zu Torchancen. Doch sowohl Mahias Pornhagen (57.) als auch Christian Dröscher (62.) fehlte das nötige Schussglück, um zumindest noch den Ausgleich zu erzielen. Dieser wäre gegen die nach 60 Minuten viel zu passiv agierenden Gäste absolut möglich gewesen, wenn denn die Hausherren ihre wenigen Möglichkeiten genutzt hätten. So stand am Ende ein absolut verdienter Sieg der Kieler, die damit zum fünften Mal in Folge dreifach punkten konnten.



Stimmen:

“Mecki“ Brunner (Holstein Kiel II):
Unser Sieg war insbesondere aufgrund der ersten Hälfte absolut verdient. Allerdings bin ich über unsere Chancenverwertung teilweise erschüttert gewesen, denn eigentlich hätte hier gar nichts mehr anbrennen dürfen. Zudem kann ich mit den letzten 20 Minuten nicht zufrieden sein. Meine Mannschaft hat sich nach der Pause zurückgelehnt und viel zu passiv agiert. Dies gilt es bis zum nächsten Spiel abzustellen.

Bert Ehm (SC Victoria):
Wir waren vor der Pause völlig hilflos und sind fussballerisch vorgeführt worden. Das torlose Unentschieden zur Pause war deshalb mehr als glücklich. Wobei ich mich hier bei Felix Sager bedanken muss, der sensationell gehalten hat. Nach der Pause haben wir zumindest den Kampf und damit die Zweikämpfe angenommen und hätten mit ein bischen Glück ja sogar noch ausgleichen können. So müssen wir jetzt den Frust auf der Weihnachtsfeier ganz schnell runterspülen.


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