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28.11.2004
Bergedorf vergibt Unmengen an Chancen... von



Barmbek-Uhlenhorst – ASV Bergedorf 85 0:3 (0:2)

BU: Klein - Bohnhorst, Stüve, Meyer, Hoffmann – Avarello (ab 46. Braun),
Gatica (ab 46. Rodrigues), Pinz (ab 60. Degen), Möller-Riepe – Hasenpusch, Maciejewski
Bergedorf 85: Hermes - Schulz, Feddern, Radtke – Herrendörfer, Kudling, Matiebel, Aykurt (ab 82. Deron), Lindemann – Klein, Witzke (ab 87. Richter)
Tore: 0:1 Klein (2.), 0:2 Radtke (39., FE), 0:3 Matiebel (90.)
Schiedsrichter: Laws (Victoria Hamburg)
Beste Spieler: keiner – Matiebel, Klein
Zuschauer: ca. 250

Von Anfang an kristalisierte sich heraus, wer hier heute den Ton des Spiels angeben würde. Es waren die „Elstern“, die nämlich von Beginn an Druck aufs Gehäuse der Barmbeker machten und auch schon schnell belohnt wurden. In der 3. Minute war es BU´s Keeper, Sven Klein, dem eine Flanke von rechts durch die Hände glitt und sein Namensvetter hinter ihm, Sven-Arne Klein, nur noch die Kugel aus drei Metern für die 85er über die Linie schieben brauchte. Gefrustet durch den verließen Peter Martens, dem Trainer von BU, kurz die Nerven und legte sich mit einem Bergedorfer Schlachtenbummler verbal an, was aber ohne Folgen für ihn blieb.
In der Folgezeit änderte sich das Bild nicht und Bergedorf rannte weiter auf das Tor von BU an. Dadurch ergaben sich sehr viele Chancen, die aber leider ungenutzt blieben. Die beste dabei hatte wiederum Klein, der nach einem Eckball völlig frei zum Kopfball kam, diesen aber direkt in die Arme des BU-Keepers köpfte. In der 39. Minute konnten die Schlachtenbummler Bergedorfs aber wieder einen Treffer ihrer Jungs bejubeln. Andreyas Aykurt wird schön am 16er der Barmbeker freigespielt und kurz darauf im Strafraum von BU´s Abwehrschef Thomas Hoffmann zu Boden gerissen. Den fälligen Strafstoß verwandelt Mario Radtke sicher für die „Elstern“. Es tut mir leid nichts über BU in der ersten Hälfte berichten zu können, aber es gab leider nichts Nennenswertes zu erwähnen.

In Hälfte zwei spiegelte sich fast das gleiche Bild wie in der ersten Hälfte wieder. Bergedorf kam klar besser mit den sehr schlechten Platzbedingungen klar und erspielte sich einer Chance nach der anderen. Viele der Fans flachsten nur noch über die Höhe des Siegs, doch die Tore wollten einfach nicht fallen. Das hochverdiente 0:3 hatte der sehr stark aufspielende 85er Klein auf dem Fuss, als er alleine aufs Tor zuläuft, den Torwart schon ausgespielt hat und, anstatt den Ball über die Linie zu schieben, lieber noch auf den Gegenspieler wartet, um diesen auch noch auszuspielen, was ihm aber misslang zum Ärger der 85-Anhänger und Rüdiger Schwarz, Trainer der „Elstern“. In der 61. Minute war es dann endlich soweit mit der ersten Chance für BU, als der eingewechselte Orlando Rodrigues einen Schuss aus gut 20 Metern nur knapp neben das Tor platziert. Weitere gute Chancen ließen die „Elstern“ ungenutzt, so dass es noch einmal brenzlich wurde, als der ebenfalls ins Spiel gebrachte Jürgen Degen eine scharf getretene Flanke von halblinks nur knapp neben das Tor köpfte. Eine unschöne Szene gab es noch einmal kurz vor Schluss, als der völlig frustirierte Marcus Hasenpusch an der Eckfahne in der Hälfte der Bergedorfer von hinten in die Beine grätschte. Jener konnte vom Glück reden, dass ihn der heute nicht der souverän pfeiffende Schiedsrichter nicht mit Rot vom Platz stellte. In der 90. Minute war es dann soweit. Robert Matiebel tritt einen Eckball von links auf den kurzen Pfosten, den sich der heute glücklose Schlussmann BU´s ins eigene Netz haut. Das war auch die letzte Aktion in diesem Spiel, denn nach dem Tor pfiff der Schiedsrichter gleich ab.

Fazit:
In dieser Verfassung wird es schwer für BU die Klasse zu halten!
Bergedorf kontrollierte das ganze Spiel über das Geschehen und war in keiner Phase gefährdet das Spiel noch einmal herzugeben.

Stimmen:

Matthias Reincke (Spieler Bergedorf 85):
Sebastian: Herzlichen Glückwunsch zum hochverdienten Sieg. Wie hast du das Spiel gesehen?

Reincke: „Das war in der Tat ein hochverdienter Sieg, der auch viel höher hätte ausfallen müssen. Somit wäre auch das Trainergespann viel beruhigter gewesen, aber wenn man seine Chancen nicht verwertet, dann baut man den Gegner auch automatisch damit auf. Wir hatten Glück, dass wir durch den Torwartfehler schnell in Führung gegangen sind und somit das Spiel kontrollieren konnten.“

Sebastian: Was habt ihr euch bis zur Winterpause noch vorgenommen?

Reincke: „Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen nicht auf die nächsten Spiele schauen. Es wäre schön, wenn wir noch ein paar Punkte bis zur Winterpause sammeln und vielleicht auch noch einen Dreier einfahren.“


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