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28.11.2004
Munteres Toreschießen in Billstedt von



SC Vorwärts Wacker - BSV Buxtehude 3:5 (2:4)

Vorwärts Wacker: Omerhodzic - Taneli, Kainzberges, Pietkun - Banasiak (ab 80. Zawadzki), Aydin, Akgül, Bambur (ab 46. Algan), Pröpper (ab 65. Kacar) - de Gaona, Tessen
Buxtehude: Crüger - Aichaoui, Behnke, Stahmer - Graap, Nitschke, Prielipp, Schulenburg, Meyer - Greco (ab 80. Boesch), Grobitzsch (ab 85. Bröde)
Tore: 1:0 Tessen (3.), 1:1 Greco (9.), 1:2 Behnke (15.), 1:3 Graap (29.), 2:3 Bambur (35.), 2:4 Grobitzsch (40.), 3:4 de Gaona (55.), 3:5 Graap (81.)
Beste Spieler: de Gaona, Tessen - Graap
Schiedsrichtier: Braun (TSV Niendorf)
Zuschauer: ca 50... davon 20 ohne Regenschirm ;-)

Viele Zuschauer hatten sich nicht gerade zum Spiel des SC Vorwärts Wacker gegen den BSV Buxtehude gewagt. Wahrscheinlich waren die meisten davon ausgegangen, dass auf dem eher einem Kartoffelacker ähnelnden Platz eh kein so gutes Spiel stattfinden können würde, für das es sich gelohnt hätte, nachmittags zwei Stunden im Regen zu stehen.

Doch die Mannschaften begannen sofort nach dem Anpfiff damit, das Gegenteil zu beweisen. Nur drei Minuten waren gespielt, als der Ball das erste Mal im Netz zappelte: Nachdem BSV-Torwart Björn Crüger einen direkten Freistoß von Sezgin Akgül abgewehrt hatte, war Timo Tessen im Nachsetzen erfolgreich.
Auch wenn so eine frühe Führung normalerweise eher Selbstvertrauen gibt - bei Vorwärts Wacker sah das anders aus. Buxtehude war jetzt spielbestimmend und kam dank des katastrophalen Abwehrverhaltens der Gastgeber bald zu Torchancen.
So dauerte es auch nur sechs Minuten, bis Maurizio Greco im Strafraum sträflich freistehend nach einer Flanke von Anis Aichaoui per Kopf den Ausgleich erzielte.
Wiederum sechs Minuten später setzte Stefan Behnke sogar noch einen drauf; bei einer chaotischen Situation im Sechzehner der Billstedter schaltete er am schnellsten und spitzelte den Ball zum 1:2 ins Netz.
Doch das war noch nicht genug, die Hintermannschaft der Gastgeber verteilte - pünktlich zum ersten Advent - weiter Geschenke: Flanke von Niki Nitschke, Wacker-Torhüter Sinanudin Omerhodzic klebt auf der Linie; Alexander Graap grätscht drei Meter vorm Tor in den Ball rein und tunnelt Omerhodzic zum 3:1 für Buxtehude. (29.)
Bei so viel Gastfreundschaft zeigte sich jedoch auch der BSV gerührt und tat sein Möglichstes, um das Spiel weiterhin spannend zu halten. Ein zu lang geratenes Anspiel auf Irvin Bambur wurde zwar zuerst von Crüger abgefangen, aber irgendwie entglitt der Ball seinen Händen, so dass Bambur denselben nur noch ins leere Tor schieben brauchte. (35.)
Fünf Minuten vor der Pause kam sogar Frank Grobitzsch, an dem das Spiel bis dahin völlig vorbeigelaufen war, noch zu einem Erfolgserlebnis. Nachdem er sogar noch Zeit gehabt hatte, im Strafraum eine Flanke anzunehmen, traf er mit einem trockenen Schuss aufs kurze Eck zum 2:4.
Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeit.

Die zweiten 45 Minuten gestalteten sich leider nicht ganz so torreich wie die ersten - dafür waren sie aber spannender. Nachdem der spielstarke Oswaldo Carrion de Gaona in der 55. Minute den Anschlusstreffer erzielt hatte, entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Dabei machte Omerhodzic seinen Fehler vom 1:3 wieder wett und hielt mit Glanzparaden unter anderem gegen Graap (60.) und Grobitzsch (70.) seine Mannschaft im Spiel.
Neun Minuten vor Schluss war er jedoch machtlos, als Steffen Prielipp sich durchgetankt hatte und zu Graap quer passte, der das Leder aus acht Metern in den Winkel hämmerte - die Entscheidung.
An diesem Ergebnis änderte sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr, obwohl die eingewechselten Timo Boesch und Malte Bröde für Buxtehude noch einige gute Kontermöglichkeiten hatten.

Stimmen:

Wolfgang Nitschke (Trainer BSV Buxtehude):
Der Sieg war hochverdient, weil wir - auch wenn wir früh zurück lagen und die uns zum Toreschießen förmlich eingeladen haben - immer Druck gemacht haben. Das war heute auf diesem extrem schweren Geläuf ein Sechs-Punkte-Spiel und wir sind jetzt glücklich und werden ein bisschen feiern.

Eugen Igel (Trainer Vorwärts Wacker):
Wir haben wieder einmal gesehen, dass wir gewisse Schwächen haben. Hier werden wir in der Winterpause auch handeln müssen...
Ansonsten war heute zumindest die Moral vorhanden und mit ein wenig mehr Glück hätten wir in der zweiten Halbzeit, wo wir mehr Druck gemacht haben, auch das 4:4 schießen können.


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