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05.12.2004
Lurup mit erster Saisonniederlage von Andre Matz



VfL 93 – SV Lurup 3:1 (2:1)

VfL 93: Kokartis – Reiher, Wiehle, Aksu – Reich, Koch (ab 27. Peric), Jerkel (ab 88. Scheer), Zengin, Pinar – Marcinkiewicz (ab 74. Arteaga), Maxhuni
SV Lurup: Hencke – Weber, Vatrov, Lauschat (ab 72. Sciorilli) , Blunck – Windscheid, Niedermeyer, Carallo, Kaladic - Helmel, Trilk
Tore: 1:0, 2:0, 3:1 Maxhuni (6., 18., 87.), 2:1 Carallo (20.)
Schiedsrichter: Jäger (Grünhof-Tesperhude)
Beste Spieler: Maxhuni, Marcinkiewicz – Kaladic, Blunck
Zuschauer: 200

Bilder von diesem Spiel in der Galerie !

"Uns fehlen hier einige Zuschauer !" sagte VfL-Manager Jürgen Domzalski vor Spielbeginn. Kurioserweise hatte jemand im Verein die zweite Mannschaft des VfL für den Freitag angesetzt – der übliche (neue) Heimspieltermin der ersten Elf Grünen vom Borgweg. So musste der VfL also am Sonntag rann und konnte sich nur über ca. 200 Zuschauer freuen. "Und alles nur, weil ich eine Woche nicht da war und das nicht regeln konnte," beklagte sich Domzalski.
Am Ende hatte aber auch er allen Grund zum Jubeln, denn der VfL besiegte in einem wirklich ansehnlichen Verbandsligaspiel den SV Lurup dank eines toll aufgelegten Arthur Maxhuni. Der Albaner, der unter Ex-Trainer Rainer Wasielke meist über die Jokerrolle nicht hinaus kam, traf gleich dreimal gegen die bis dato noch ungeschlagenen Favoriten aus Hamburgs Westen. In der Notenstatistik dürfte er jedoch trotzdem keine 1 bekommen, denn er hätte in der zweiten Halbzeit durchaus noch ein Tor machen müssen. So lang es gerade zu einer 1- ...

Nach einem (vermeintlichen) Foul an Timur Pinar zappelte das Spielgerät bereits nach sechs Minuten im Netz der rot-weißen. Maxhuni hatte den Freistoß scharf ins links untere Eck geschossen. Keine Chance für Claus Hencke, der Marco Koch im Tor der Gäste ersetzte. Oliver Dittberner bezweifelte später, dass es sich dabei um einen Foul gehandelt haben soll, manch anderer redete davon, dass Pinar einfach nur in die Luft getreten hätte. Das Tor zählte dennoch.
Auf der anderen Seite fiel insbesondere Eugen Helmel durch sein Engagement auf, doch seine vielen, vielen Torchancen ließ er allesamt ungenutzt. Doch mit seinen erst 19 Jahren zeigte er viele gute Ansätze und wird sich sicherlich positiv entwickeln.
Ein genialer Pass von "Pete" Wiehle leitete in der 18. Minute Maxhunis zweiten Treffer ein. Wiehles diagonaler Ball fand rechts Martin Marcinkiewicz, der junge Flitzer war mit dem Ball auf der Torauslinie nicht zu stoppen, passte in die Mitte und diesmal wählte Maxhuni die rechte untere Ecke. Hier sah Claus Hencke im Tor der Gäste nicht ganz so gut aus, den Ball hätte er haben können. 2:0 für die Gastgeber.
Doch Lurup steckte den Kopf nicht in den Sand, sie waren die spielerisch bessere Mannschaft, schnürten den VfL in der eigenen Hälfte ein und hatten eine Chance nach der anderen. Der VfL hatte hingegen Glück, dass die vielen Unsicherheiten von Keeper Rainer Kokartis am heutigen Tage ungesühnt blieben. Es blieb beim 2:1 zur Pause, denn Gian-Pierre Carallo hatte in der 20. Minute nur verkürzen können. "Nur", weil zwei Minuten später sein Schuss das VfL-Tor nur um Zentimeter verfehlte. "Nur", weil Matthias Lauschat in der 26. Minute aus fünf Metern freie Schussbahn hatte, den Ball jedoch über das Gehäuse drosch.
Über ein 2:2, ein 2:3 oder gar ein 2:4 hätte sich in der Schlussphase der ersten Halbzeit kein VfL-Spieler beschweren können.

Doch nach der Pause ließ der Druck der Gäste zunächst nach, erst ab der 70. Minute wurde es wieder interessanter. Da rettete Danijel Peric für den weit aus seinem Tor geeilten Kokartis auf der Linie und auch beim anschließenden Eckstoß war es brandgefährlich im Strafraum der Gastgeber. Maxhuni hätte das oben erwählte 3:1 schon viel früher machen müssen, doch alleine vor Keeper Hencke schoss er den Ball nur über das Tor. Dafür nutzte er in der 87. Minute ein Zuspiel von Stephal Jerkel und stellte den Endstand her.
Nach dem Schlusspfiff feierten die VfL93-Spieler in HSV-Manier im Mittelkreis, indem sie gemeinsam einen Kreis bildeten, zusammen hüpften und ihre Freude hinaus schrieen. "VfL ! VfL ! VfL !"
Schiri Jäger hatte es heute nicht leicht - Entschied er für grün, meckerte weiß. Entschied er für weiß, meckerte grün. So ist das eben, das Leben als Schiri.

Stimmen:

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert, aber das Problem war heute, dass wir unsere vielen 100prozentigen Torchancen nicht genutzt haben. Ich glaube, dass es ein wenig der fehlende Wille war, doch das ist vielleicht auch normal bei so jungen Spielern.
In der zweiten Halbzeit haben wir dann nicht mehr genug Fußball gespielt, die Bälle zu früh geschlagen, sind nicht mehr so weit zur Grundlinie gekommen wie wir das machen wollten, haben die Bälle vorne nicht mehr lange genug halten können und haben deshalb nicht mehr so viel Druck entwickeln können.

Holger Zippel (Trainer VfL 93):
Wir haben verdient gewonnen. Ich freue mich, dass wir das erreicht haben, was bisher keine andere Mannschaft geschafft hat. Nämlich Lurup zu schlagen.
Ende der ersten Halbzeit haben wir eine Schwächephase gehabt, wo wir hinten nicht rausgekommen sind und schlechten Fußball gespielt haben. Wir haben nur noch den Ball weggeschlagen. Da hab ich Angst gehabt, dass wir einbrechen, denn Lurup hat ein enormes Tempo vorgelegt.
Das 3:1 hätte Maxhuni schon eher machen müssen, doch das war wohl zu einfach. Ich bin dennoch vollkommen zufrieden.


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