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05.12.2004
Sasel rutscht aus von



SC Vorwärts Wacker – TSV Sasel 2:1 (1:0)

SC Vorwärts Wacker: Omerhodzic - Taneli, Pietkun, Kainzberger, Banasiak – de Gaona, Kacar, Algan, Akgül - Tessen, Puder
TSV Sasel: Sander - Stockstrom, Jakubowsky, Höhne , Zoric – Greve, Orlowski, Yamrali (ab 46. Peitsch), Gütschow (ab 75. Dau) - Jakobs, Luttermann (ab 83. Lucht)
Tore: 1:0, 2:0 Puder (33., 79.), 2:1 Jakobs (85.)
Gelb-rote Karte: Jakubowsky (78., Sasel)
Schiedsrichter: Eschner (Ahrensburg)
Beste Spieler: Akgül, Algan, starke Mannschaftsleistung - Sander
Zuschauer: ca. 100

Bei Nieselregen und kaltem Wetter hatte man sich schon innerlich auf ein entsprechendes Spiel eingestellt, als man dann noch den – naja, nennen wir es mal Acker – sah, dann packte einen schon der kurze Gedanke wieder nach Hause zu fahren, denn das bei diesen Platzverhältnissen ein vernünftiges Spiel zustande kommen könnte, das wollte wohl niemand so richtig glauben.

Auf Seiten von Sasel konnte Maik Luttermann spielen und Henning Eggers saß nach Grippe wieder auf der Bank.
Vorwärts Wacker weiterhin ohne Bartek Pawliczek, der sich aber dafür laurstark an der Seitenlinie beteiligte, der Schiri-Assistent kann davon ein Liedchen singen. Auch Carsten Pröpper (ja, DER Carsten Pröpper), der gegen Buxtehude noch spielte war diesmal nicht dabei.

Wie gesagt, das Geläuf war sehr tief und rutschig und aus diesem Grund mochte auch nicht so wirklich ein Spiel entstehen, viele Stockfehler, viele Fehlpässe, viel Gerutsche.
Aber es war Kampf in der Partie. Beide Mannschaften suchten ihr Glück in der Offensive.
Wacker zeigte nicht viel Respekt vor dem Tabellenführer und machte deutlich, dass sie hier dringend drei Punkte brauchen. Sasel fand nicht so richtig gut ins Spiel, die Gäste konnten ihre spielerische Stärke nicht wirklich ausspielen.
In der 10. Minute gab es die erste sehenswerte Szene, Sezgin Akgül nahm nach einer Ecke das Leder einfach mal volley, doch Holger Sander stellte seine Klasse unter Beweis und lenkte den Ball über die Latte.
Vorwärts Wacker stand gut in der ersten Hälfte und ließ keine wirklich zwingenden Chancen von Sasel zu. Dann gelang es Luttermann aber doch einmal frei vor dem Tor der Gastgeber aufzutauchen, doch Sinanudin Omerhodzic konnte mit einem tollen Reflex den Führungstreffer verhindern.
Dann war es soweit, Akgül lief die linke Seite runter und gab flach in den Strafraum, dort stand der aus der 2. Mannschaft von Wacker berufene Markus Puder und schoss völlig frei zum 1:0 ein (33.).
Keine unverdiente Führung, im Gegenteil, und das untermauerten die Gastgeber in den folgenden Minuten, indem sie auf das Tor von Sander anrannten, der aber parierte den einen oder andern guten Ball und bewahrte Sasel vor einem frühen 2:0 Rückstand.

Sasel kam stärker aus der Pause raus und machte deutlich, dass sie hier möglichst drei Punkte mitnehmen wollen, aber Wacker hielt dagegen. Ein Kopfballtor kurz nach der Halbzeit wurde den Saselern verwährt, der Schiedsrichter hatte wohl ein Aufstützen gesehen. Durch eine kämperisch sehr starke Leistung hielt Wacker dem Druck stand und kam dann auch wieder selber zu Chancen. Die Gäste fanden einfach kein richtiges Konzept.
In der 78. Minute holte sich Christoph Jakubowsky dann auch noch die gelb-rote Karte nach einem Foul ab.
Aber es kam noch dicker: Wieder einmal bearbeitete Akgül die Seitenlinie, brachte den Ball dann wieder flach in die Mitte rein, dort stand wieder Puder goldrichtig und schob abermals das Leder ins Netz. 2:0 (79.).
Eine gefährliche Situation hatten die Saseler dann aber doch noch in der 83. Minute, als Tobias Stockstrom im Strafraum den Ball volley nahm und Omerhodzic zu einer tollen Parade zwang.
Kurz danach fiel dann wie aus heiterem Himmel der Anschlusstreffer durch Gerrit Jakobs, der sich bei einem Kopfballgewühle direkt vor dem Tor durchsetzen konnte und zum 2:1 verkürzen konnte (85.)
Jetzt wurde es natürlich noch einmal hektisch. Sasel warf alles nach vorne, aber Wacker stand sehr gut und kam selbst zu kontern. In der 89. Minute gab es dann noch einen Fallrückzieher für die Galerie von Puder, den Sander gerade noch über die Latte lenken konnte.

Vorwärts Wacker kam mit dem Geläuf einfach besser zurecht und konnte den Willen zu drei Punkten komplett umsetzen in eine starke, kämpferische Mannschaftsleistung.
Nun müssen drei Punkte gegen Eidelstedt her um ganz beruhigt in die Winterpause zu gehen und sich nach einem Knipser und einem Leitwolf umzusehen.
Sasel konnte die spielerische Klasse nicht ausspielen und fand zu keinem Zeitpunkt richtig in das Spiel hinein. Man hätte sich von Lurup absetzen können, aber so bleibt es oben weiter spannend.

Der Schiedsrichter pfiff vielleicht ein bisschen kleinlich, aber unter dem Strich war seine Leistung in Ordnung, er ist jedenfalls nicht für die Saseler Niederlage verantwortlich.


Stimmen:

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Wir haben nicht gut angefangen, nachher kamen wir dann besser ins Spiel, haben ein einwandfreies 1:1 gemacht, genau die gleiche Situation wie in der 90. Minute gegen Paloma, das war ein einwandfreies Tor, ich weiss nicht wieso man das abpfeift. Bei der gelb-roten für Jakubowsky ging erstmal ein Foul des Gegenspielers vorweg. Wir sind hier nicht toll aufgetreten, aber das sind dann eben manchmal so spielentscheidende Situationen.

Andreas Heeschen (Co-Trainer Vorwärts-Wacker):
Erste Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, haben auch verdient 1:0 geführt, das 2:0 kam sicherlich zum richtigen Zeitpunkt. In der zweiten Halbzeit kam Sasel dann, da mussten wir erstmal die erste Viertelstunde überstehen. Haben uns dann das Leben mit dem einen Gegentor wieder etwas schwerer gemacht. Die viereinhalb Minuten Nachspielzeit haben wir auch überstanden und nun heißt es nächste Woche gegen Eidelstedt nachlegen, denn das sind die wichtigeren drei Punkte, wenn wir da keinen Dreier holen, dann war der heute auch nichts wert.
Wir haben eine kämpferisch starke Leistung gezeigt.




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