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05.12.2004
"Ocker" bringt die Wende von Peter Strahl


präsentiert:


SV Halstenbek-Rellingen – Eimsbütteler TV 3:1 (1:0)

SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Tolkmitt, Grgic, Burmester, Pannen –Grabow, Wroblewsky, Bösch, Eyupoglu (ab 73. Ockens) – Rückert, Roussel
Eimsbütteler TV: Schalk – Aksoy, Henkel, Prostran, Zeqiraj – Vasiljevic (ab 60. Adewunmi), Coban, Tomic, Ekelund – Friedrich (ab 3. Agemo), Yilmaz

Tore: 1:0 Rückert (25.), 1:1 Henkel (65.), 2:1 Ockens (75,) 3:1 Wroblewsky (80.)
Beste Spieler: Rückert - Henkel
Schiedsrichter: Barrabas (SC Condor)
Gelb-Rot: Aksoy (78. wg. Meckerns)
Zuschauer: 150

Halstenbek-Rellingen, seit 8 Spielen ungeschlagen, empfing einen ETV, der neun Begegnungen lang nicht mehr als Sieger einen Verbandsligaplatz verlassen konnte. Auch wenn es in der zweiten Halbzeit streckenweise so schien, als wenn diese beachtlichen Serien heute ihr Ende finden könnten, brauchte sich letztlich doch keine Mannschaft von ihren lieben bzw. traurigen Gewohnheiten zu verabschieden.

Das Spiel ist gerade angepfiffen, als Roman Friedrich unsanft von den Beinen gebracht wird mit der Folge, dass ein Rettungswagen zur Hilfe gerufen werden und ihn frühzeitig vom Platz befördern muss. Doch scheint der ETV-Youngster nach den Informationen der ETV-Macherin Katja Gehrmann noch Glück gehabt zu haben. Dieses frühzeitige Ereignis wirkt sich aber nicht gerade positiv auf die Spielweise der Gäste aus. Die Platzherren sind eindeutig Herren des Geschehens, doch Torchancen für Frank Rückert, Jacques Roussel und Daniel Burmester machen entweder das Pech oder Giovanni Schalk im ETV-Tor zunichte. Bis zur 25. Spielminute, als Rückert aus 20 Metern von der rechten Seite einen Freistoß an der Mauer und Schalk vorbei in der langen Torecke unterbringen kann. Kurz darauf die erste gute Möglichkeit für den ETV. HR-Keeper Dennis Schultz will an der Strafraumgrenze den heranstürmenden Serdar Yilmaz umspielen, bleibt aber in dessen Beinen hängen. Dennoch kann das verdutzte Rothemd nichts mit dieser Großchance anfangen. Nach einem Kopfball von Rückert, der nur knapp das Gehäuse verfehlt, kommen die Gäste in den letzten zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff ein wenig auf, am Spielstand ändert sich jedoch nichts, da ein Viktor Zeqiraj-Freistoß weit über die Querlatte segelt und Thomas Agemo aus aussichtsreicher Position lediglich ein für Schultz unproblematisches Schüsschen zu Stande bringt.

Nach Wiederbeginn sind es zunächst einmal erneut Rückert und Mike Grabow, die Goalie Schalk zu guten Reaktionen zwingen, doch dann scheint wiederum seinem Gegenüber Schultz mit den so lange erfolglosen Eimsbüttelern das Mitleid zu überkommen. Jedenfalls versucht er einen hoch in seinen Strafraum segelnden Ball volley weg zu schlagen, doch irgendwie geht das in die Hose und Yilmaz hat erneut nur das leere Tor vor sich, vergibt aber viel zu umständlich diese große Möglichkeit zum Ausgleich (48.). Wie schon zwei Wochen zuvor gegen Eidelstedt an dieser Stelle lassen nun die Halstenbeker unverständlicher Weise ihre Gegenüber immer mehr ins Spiel und zu Torgelegenheiten kommen. Der Kopfballerfolg von Manuel Henkel nach einem Eckstoß in der 65. Minute ist nur die logische Konsequenz dieses Geschehens und sogar nicht unverdient. Doch dann kommt nach langer Abstinenz Frank Ockens auf den Platz. Er, der in der letzten Woche gerade Vater geworden ist (HAFO.de gratuliert ganz herzlich), sorgt in seiner unnachahmlichen Art wieder für Halstenbeker Druck. Gerade drei Minuten robotert er über den Rasen, schon nutzt er ein Missverständnis in der ETV-Abwehr zum erneuten Führungstreffer. Der Kopfballtreffer fünf Minuten später durch Oliver Wroblewsky, an dem „Frankieboy“ auch noch, wie es scheint, eine Zehenspitze dran hat, ist nur das logische Ergebnis der nunmehr und erneut demoralisierten Gäste vom Lokstedter Steindamm.

Schiedsrichter Barrabas und seine Assistenten (alle vom SC Condor) leisteten eine gute Teamarbeit.

Gesamt-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
13 Spiele 7 Siege - 3 Remis - 3 Niederlagen – 38:21 Tore.

Stimmen:

Auf die Meinungen von Michael Richter (Trainer Eimsbütteler TV) und Oliver Bernd (Trainer SV Halstenbek-Rellingen) muss der geneigte Leser heute leider verzichten.

Für die Pressekonferenz im dafür viel zu kleinen Clubhaus hatte sich der SVHR eine Lautsprecheranlage zugelegt. Die sprach aber so laut, dass das menschliche Ohr (zumindest meins) Schwierigkeiten hatte, etwas zu verstehen und das HAFO-übliche Bandgerät bei der Aufnahme schlichtweg überfordert war. Doch es kann hier versichert werden, es wurde nichts gesagt, was den Leser veranlassen könnte, Bedauern über das Fehlen der Ansichten beider Coaches zum Spiel zu empfinden.


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