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08.08.2003
Altona verpennt den Saisonstart von


präsentiert:


SC Victoria – Altona 93 2:1 (2:1)

SC Victoria: Horn, Melzer, Jekabsons, Fleischanderl, Reimann, Seeliger (ab 63. Nunes), Schulz (ab 79. Möbius), Pornhagen, Lockstedt (ab 74. Petersen), Trimborn, Florkiw
Altona 93: Hinz, Asante, Bajramovic, Reiter (ab 76. Bahrami), Rector, Meinke, Sokolowski (ab 88. Calisguven), Jendrzey, Rohrberg, Hartmann (ab 63. Urbszat), Trochowski
Tore: 1:0 Pornhagen (6.), 2:0 Lockstedt (24.), 2:1 Rohrberg (31.)
Gelb-rote Karte: Asante (60./Altona)
Schiedsrichter: Ittrich (MSV Hamburg)
Zuschauer: 619

Ein gelungener Auftakt für den SC Victoria. Der Oberligaaufsteiger nutzte die schwache Anfangsphase des AFC um schon frühzeitig die Weichen auf Sieg zu stellen.
Gleich mit der ersten guten Gelegenheit gingen die Gastgeber in Führung. Christian Florkiw brach auf der linken Seite durch, wurde von der Altonaer Abwehr nicht am Flanken gehindert und brachte den Ball in den Strafraum. Es folgte ein kläglicher Klärungsversuch eines AFC-Abwehrspielers und der Ball kam zu Victorias Neuzugang Mathias Pornhagen. Dieser hielt aus 16 Metern drauf und der Ball senkte sich über Torwart Oliver Hinz in die Maschen. Und auch nach dem 1:0 blieb Vicky überlegen. Einen 25-Meter-Freistoß von Florkiw konnte Hinz zur Ecke abwehren (11.).

Erst in Minute 23 hatten die Gäste die erste gute Chance durch Jurek Rohrberg, als er plötzlich alleine vor Torwart Adrian Horn auftauchte, doch Horn warf sich dem Stürmer entgegen und hielt den Ball fest.
Nur eine Minute später fiel die Vorentscheidung. Irgendwie stocherte Pornhagen den Ball in die Spitze zu Patrick Lockstedt, der sich daraufhin ein Laufduell mit Altonas Jasmin Bajramovic lieferte. Torwart Hinz kam den beiden entgegen, um den Winkel zu verkürzen, doch diese Aktion ging gründlich daneben. Anstatt den Stürmer zu stören, rannten sich Hinz und Bajramovic gegenseitig über den Haufen und Lockstedt konnte locker ins leere Tor einschieben (24.).
Kurz darauf hätte Thomas Seeliger fast noch das 3:0 erzielt, doch seine Schlenzer ging knapp links am Tor vorbei (28.).

So langsam wachten die Gäste auf und bekamen das Spiel in die Hand. Zuerst scheiterte Arkadius Trochowski mit einem Kopfball an Horn (30.), aber danach machte es Rohrberg besser. Nach einer weiten Flanke von Martin Reiter stand Rohrberg am langen Pfosten und konnte nahezu ungehindert zum 2:1 einköpfen (31.).
Die letzte Chance in Halbzeit eins hatte Lockstedt mit einem Flugkopfball, der aber am langen Pfosten vorbei ging (45.).

Der zweite Durchgang hielt nicht annähernd das, was der erste zu versprechen schien. Victoria konzentrierte sich auf die Defensive und überließ den Gästen das Spiel, die allerdings keinen Nutzen aus ihrer Überlegenheit ziehen konnten und sich lange Zeit keine Torchance erarbeiten konnten.
Ab der 60. Minute musste der AFC sogar in Unterzahl spielen, da Jonah Asante mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. So zerrannen die Minuten und das Spiel verflachte zusehends. Erst in der 78. Minute gab es wieder etwas zu notieren. Eckball für Altona durch Uwe Sokolowski und der Ball kam zum eingewechselten Bahram Bahrami, dessen Schuss wurde abgeblockt und der Nachschuss von Christoffer Meinke ging deutlich drüber. Kurze Zeit später erneut ein Kopfball von Rohrberg, aber auch der ging am Tor vorbei (83.). Vicky setzte gleich einen Konter, doch Ricardo Nunes scheiterte mit seinem Schuss an Keeper Hinz (83.).
Vicky-Coach Bert Ehm fieberte dem Abpfiff entgegen und mit fünf Minuten Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Patrick Ittrich schließlich die Partie.

Stimmen:

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Im Prinzip haben wir das Spiel verloren, weil wir die ersten 30 Minuten verschlafen haben. Wir haben zu viele Torchancen zugelassen und beide Tore fielen durch individuelle Fehler. Und wenn man nach 24 Minuten schon 0:2 hinten liegt, dann ist es natürlich schwer, auswärts noch einen Punkt zu holen. In der zweiten Halbzeit haben wir noch mal alles versucht und aufopferungsvoll gekämpft, uns Torchancen erarbeitet, aber im Endeffekt haben wir die nicht nutzen können. Und dann verliert man hier mit 2:1.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Sicherlich ein glücklicher Sieg, aber unter dem Strich sind drei Punkte eingefahren, das hatten wir uns vorgenommen. Wir sind nach dem 2:0 und als das 2:1 fiel aus dem Konzept gekommen, warum weiß ich auch nicht. Fußballerisch war nicht mehr viel zu sehen. Seeliger hatte ja noch die tausendprozentige Chance, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Danach hätten wir noch den einen oder anderen Konter setzen müssen, aber hier auch Kompliment an Altona. Die haben gefightet und alles gegeben und mit elf gegen zehn kann ja alles passieren.


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