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18.12.2004
Endlich mal wieder ein Sieg von



SC Condor – SV Eidelstedt 2:0 (1:0)

SC Condor: Ollik - Haß, Rohbaqsh, Aykurt - Riechers, Müller, Ehlert, Meuser - Woike, Alao-Fary, Kruppa (ab 89. Witt)
SV Eidelstedt: Reuter - Gries, Hellwig, Sander, Schwenke – Zerihun (ab 87. Grzesik), Eda, Vidal, Jendrzey - Njie, Paulick (ab 15. Ude)
Tore: 1:0 Alao-Fary (15.), 2:0 Kruppa (78.)
Rote Karte: Jendrzey (62., Foulspiel), Alao-Fary (85., Foulspiel)
Besondere Vorkommnisse: starke Rudelbildung nach Spielende
Schiedsrichter: Baghban (SV Bergstedt)
Beste Spieler: Meuser, Alao-Fary - Ude
Zuschauer: ca. 150 trotzten dem sehr bescheidenen Wetter

Bevor über das eigentliche Spielgeschehen berichtet wird, ein paar Personalien auf Seiten des SC Condor: Trainer Matthias Bub hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert, Florian Witt (zu Lohbrügge) und Lars Gebhardt (zu Sperber) werden den Verein zur Winterpause verlassen. Neuzugänge sind Omar Nazar von Lohbrügge und Christian Florkiw vom Oberligisten SC Victoria.

Aufgrund des (Schnee)Regens wich der SC Condor vom Rasenplatz auf den Grandplatz aus, der eher einer Schlamm-Catchen-Arena glich, als einem Fussballplatz, aber gut, es wurde gespielt.

Beide Mannschaften waren mit viel Kampf und Leidenschaft bei der Sache. Niemand wollte mit 0 Punkten die Weihnachtsfeier starten, das sah man deutlich. Allerdings blieb auf dem rutschigen und matschigen Geläuf die Spielkultur doch etwas auf der Strecke.
Es gab im ersten Durchgang nicht besonders viele Torraumszenen, die erste jedoch konnte Condor gleich mit dem 1:0 Führungstreffer abschliessen. Freistoss von Christian Woike, der als Flanke in den Strafraum segelte, Mohamed Alao-Fary stand als Abstauber bereit und stocherte den Ball zum Tor über die Linie (15.).
In der 32. Minute hatte Woike dann die frühe Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte jedoch nach einer Flanke von Meik Ehlert völlig freistehend gleich zwei mal am Keeper Markus Reuter.
Der SV Eidelstedt war nicht wirklich zwingend gefährlich vor dem Tor der Gastgeber, nur durch Standards ließen die Gäste ab und zu mal Gefahr aufkommen.
In der 39. Minute waren es erneut die Raubvögel, die dem Tor sehr nahe waren. Nach einer Ecke von Ehlert hatten erst Matyas Aykurt mit dem Kopf und dann noch mal Alao-Fary die Möglichkeit das "Leder" zu versenken, schafften es aber nicht.

In der zweiten Hälfte gab es zwar nicht mehr Torchancen als im ersten Durchgang, aber die Partie wurde hitziger, es gab viele gelbe Karten und auch zwei rote.
Als in der 62. Minute David Meuser gefoult wurde, zeigte der Schiedsrichter dem Eidelstedter Marius Jendrzey die rote Karte, was zu heftigen Protesten der Eidelstedter Bank und der daneben stehenden Zuschauer führte. Es wurde unübersichtlich und sehr hektisch. Schiri Khaled Baghban entschied sich darauf alle Zuschauer und Personen, die nicht unmittelbar mit den Mannschaften zu tun hatten, von der Seitenlinie zu verbannen, um dort für etwas mehr Ruhe zu sorgen. Das half aber nur bedingt, denn auf dem Platz wurde es zusehends brutaler, so dass Baghban häufiger zur gelben Karte griff, was wiederrum zu wüsten Beschimpfungen beider Mannschaften gegen den Unparteiischen führte.
Ein "Fasteigentor" gab es dann in der 76. Minute zu bestaunen, als Alao-Fary den Ball von der Seitenauslinie an den Elfer zurücklegte und ein Eidelstedter Spieler den Ball fast unten links im Netz versenkte.
Das 2:0 markierte Rene Kruppa, nach einem herrlichen Pass von Meuser. Kruppa umlief SVE-Schlußmann Reuter und schoss ein (78.)
Meuser und Ehlert mussten in der Schlußphase noch jeweils einmal auf der Linie klären, als der SV Eidelstedt nach Kontern gefährlich vor dem Kasten von Sven Ollik auftauchte.
Alao-Fary holte sich Rot ab, als er sich über eine mißlungene Aktion ärgerte, den Ball wegschiessen wollte, aber Markus Reuter schon seinen Fuß dazwischen hatte, so dass Alao-Fary nicht den Ball, sondern Reuters Fuß traf.
Am Ende regten sich Zuschauer und Spieler weiterhin über den Unparteiischen auf und einige Eidelstedter Fans wollten ihm sogar an die Wäsche, aber es beruhigte sich dann doch alles.
Baghban pfiff zwar etwas kleinlich, aber durchaus korrekt.

Nun kann sich Condor auf zwei vom Trainer gesponserte Kisten Bier freuen, denn es haben zwei Stürmer getroffen, das gab es seit fünf Wochen schon nicht mehr bei den Raubvögeln.

Frohe Weihnachten!

Stimmen:

Eddie Markus (Co-Trainer SV Eidelstedt):
Im Mittelfeld war es bei uns nicht flüssig genug, wir haben nicht schnell genug in die Spitze gespielt. Aber ein 1:1 wäre verdient gewesen. Das Tor zum 1:0 war kein Freistoß vorher, aber unser Torwart hätte in der Situation auch zur Stelle sein müssen. In der ersten Halbzeit hatten wir die eine oder andere Möglichkeit. Insgesamt muss ich der Mannschaft aber Tribut zollen, sie war kämpferisch stark.

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Wir wollten auf dem fünften Platz überwintern, das ist uns gelungen, damit sind wir zufrieden. Nicht ganz zufrieden sein können wir mit unserer Leistung heute, wobei wir gegen einen starken Gegner gespielt haben, der uns kämpferisch und fussballerisch alles abverlangt hat. Wir haben schwer ins Spiel gefunden und das Tor fiel aus dem Nichts. Zum Ende hin haben wir völlig die Ordnung verloren und gar nicht mehr ins Spiel gefunden. Wir sind über die drei Punkte sehr froh.


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