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04.02.2005
Cordi sichert sich drei wichtige Punkte im Abstiegskampf von


präsentiert:


SC Concordia - Meiendorfer SV 2:0 (1:0)

SC Concordia: Kindler - Blättermann, Gersdorf, Kappler, Drews - Janke, Algan, Kalla, - Arlioglu, Hamurcu, Raptis (ab 93. Jernane)
Meiendorfer SV: Böhmer – Ngole Junior, Roschlaub, Andreas Krohn, Reymann (ab 46. Radtke) – Alexander Krohn (ab 46. Kirbach), Heidrich, Rauch, Mau – Flores (ab 73. Lund),
Pedroso-Bussu
Tore: 1:0 Raptis (31.), 2:0 Arlioglu (74.)
Schiedsrichter: Meyer (VfB Schuby)
Beste Spieler: Blättermann, Gersdorf, Arlioglu - keiner
Zuschauer: 350

Der Sieger dieser Partie stand eigentlich schon im Vorfeld fest…zumindest für den neutralen Beobachter und die „Meiendorfer Jungs“. Es konnte nur der MSV gewinnen. Lediglich die Cordi Anhänger vermochten dieses nicht zu glauben und stimmten frohen Mutes ihre Schlachtengesänge an. Und siehe da, ihre Gesänge wurden erhört: An der Oktaviostraße bahnte sich ein kleines Fußball-Wunder an.

Auf Seiten von Concordia spielten die nach dem Bergedorf-Spiel angeschlagenen Christian Kappler und Paul Janke. Kappler spielte sogar mit Nasenbeinbruch und das ohne Gesichtsmaske, die knapp 300 Euro gekostet hätte…Stephan Rahn befindet sich nach seinem Muskelfaserriss wieder im leichten Lauftraining.
Auf Seiten von Meiendorf bestreitet Neuzugang Alexander Krohn (von Germania Schnelsen) sein erstes Spiel gleich in der Startelf.

Das Spiel begann wie es zu erwarten war: Die Gäste drängten auf das Concordia Tor. Matthias Heidrich hatte die erste Chance nach einer Ecke, die flach reingegeben wurde, aus kurzer Distanz das Leder zu versenken, scheiterte aber am Keeper Marcel Kindler (5.). Die wahrscheinlich größte Chance der Meiendorfer hatte dann kurz darauf Davide Pedroso-Bussu, der lang geschickt wurde, seinen Gegenspieler stehen ließ, auf das Gehäuse zimmerte, aber nur die Oberkante der Latte streifte (8.).
Die Gastgeber waren in diesen ersten 10 Minuten noch gedanklich in der Kabine.
Da war es dann aber auch schon vorbei mit der Meiendorfer Herrlichkeit.
Langsam wagte sich auch mal Concordia in die Offensive, zwar nicht ganz so zwingend, aber sie kamen. Der MSV dachte sich, dass sie jetzt erstmal genug getan hätten und ließen Concordia Raum zum spielen.
Die erste große Chance auf Seiten der Gastgeber hatte Bülent Arlioglu, der nach einem Strafraumgewühle den Ball auf den Fuß bekam und aus ca. 5 Metern volle Kanne gegen den Pfosten ballerte (21.).
In der 31. Minute war es dann endlich soweit. Das erlösende 1:0 köpfte Christos Raptis nach einer Ecke von Paul Janke.
Zum Ende der ersten Halbzeit drückte Meiendorf noch mal etwas Richtung Tor der Gastgeber und Cordi konterte im eigenen Stadion. Mit dem nicht unverdienten 1:0 ging es dann in die Halbzeitpause.

Der MSV kam wütend aus der Kabine und begann druckvoll, wie in der Anfangsphase der ersten Halbzeit, aber auch das war wieder nur ein Strohfeuer, nach ca. 10 Minuten der zweiten Hälfte flachte das Spiel ab.
Die Marienthaler standen sicher und ließen nichts mehr anbrennen, was aber auch nicht möglich war, weil die Gäste absolut harmlos agierten.
Ein Freistoss von Pedroso-Bussu aus ca. 20 Metern sei vielleicht noch zu erwähnen, diesen klärte Keeper Kindler sehr eindrucksvoll über die Latte (62.).
Das Spiel plätscherte so dahin, als plötzlich Sven Drews völlig unbedrängt von außen auf den langen Pfosten spielte und da stand mutterseelenallein Arlioglu, der den Ball nur noch über die Linie streicheln musste, 2:0 (74.).
Der MSV war nun komplett von der Rolle. Die Gastgeber dominierten nun sichtlich gestärkt durch die klare Führung auch die Schlussphase. Arlioglu und Ahmet Hamurcu hatten noch zwei gute Tormöglichkeiten, doch die letzte Chance des Spiels hatte Matthias Heidrich, der in der 90. Minute nach einem Freistoß, symptomatisch für das Spiel der Gäste, völlig frei am Tor vorbei köpfte.

Der Schiedsrichter zeigte eine gute Leistung, sah alles, aber manchmal auch ein bisschen zuviel. Vielleicht hätten ein paar weniger Pfiffe dem Spielfluß ganz gut getan.

Der Sieg von Concordia geht absolut in Ordnung. Sie zeigten Kampfkraft und einen starken Willen dieses Spiel zu gewinnen. Genau diese Eigenschaften fehlten dem Meiendorfer SV heute leider…



Stimmen:

Frank Stolina (Trainer Meiendorfer SV):
Ich denke, dass der Sieg von SC Concordia heute verdient war. Speziell in der ersten Halbzeit war die Leistung von meiner Mannschaft nicht gut. Wir haben große Schwierigkeiten gehabt in das Spiel reinzukommen. Man hat gemerkt, dass wir die Winterpause noch in den Knochen hatten, wir hatten keinen Spielrhythmus und es gab große Abstimmungsprobleme, wir haben kaum kombinieren können, es war ein blindes Gebolze was wir gezeigt haben. Es war heute nicht unser Tag, was mir aber keine Sorgen bereitet, weil ich weiß, dass wir es besser können.

Ralf Schehr (Trainer SC Concordia):
Heute war das im Gegensatz zum Bergedorf Spiel diszipliniert und zweikampfstark. Heute hat sich auch gezeigt, was für eine Verstärkung Dennis Gersdorf sein kann. Es hat sich auch gezeigt, dass unsere Spitzen Tore machen können, das ist glaube ich ein Novum, das freut mich und lässt mich positiv in die Zukunft schauen. Nach dem Bergedorf Spiel hatte es Zoff gegeben, aber der Zoff hat sich gelohnt, wie sich heute gezeigt hat.


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