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13.02.2005
Yamrali überstrahlt alle von




TSV Sasel – HEBC 3:1 (0:1)

TSV Sasel: Sander – Jakubowski – Höhne, Stockstrom – Orlowski, Gütschow, Zoric (ab 69. Karagöz), von Malottke – Yamrali – Jakobs (ab 60. Luttermann), Peitsch (ab 60. Eggers)
HEBC: Aslan – Ünlü – Reimer, Horbach – Kaplan (ab 77. Bozkurt), Kozadal ( ab 77. Tanrizek), Sancak, Natusch – Concilio, Splett, Meissner
Beste Spieler: Jakubowski, von Malottke, Yamrali – Sancak, Reimer
Tore: 0:1 Concilio (26.), 1:1 Yamrali (47.), 2:1 Zoric (64.), 3:1 Yamrali (77.)
Gelbe Karte: keine – Reimer, Sancak, Meissner, Kocadal
Schiedsrichter: Barrabas (SC Condor)
Zuschauer: 150


150 Zuschauer kamen heute bei bestem Winterwetter an den Saseler Parkweg. Nach gut zwei Stunden konnten sich die halb erfrorenen Zuschauer über einen verdienten Heimsieg freuen. Allerdings musste die Reinke Truppe erneut einem Rückstand aufholen. Dabei hieß es doch im Stadionheft extra, dass das Team nicht erst wieder nach einem Rückstand das Spiel aufnehmen sollte. Aber bei teilweisem Schneetreiben konnte ein überragender Ata Yamrali das Spiel doch noch drehen.

Ligaobmann Achim Zankl hatte von seinen Kickern in der Parkweg Post gefordert von Beginn an zu zeigen, wer Herr im Hause sei, doch diese Zeilen schienen nur die Gäste aus Eimsbüttel gelesen zu haben. Vom Anpfiff an setzten sie die Hausherren unter Druck. Nur wenige Sekunden waren gespielt da setzte Marco Concilio seine erste Duftmarke. Noch verfehlte er allerdings das Ziel. Nach drei Minuten war er aber schon näher am Gehäuse dran. Seinen platzierten Schuss konnte Sasels Keeper Holger Sander gerade noch an den Pfosten lenken. Christoph Jakubowski hatte in dieser Phase des Spiels Probleme seine Leute zu stellen. Immer wieder tauchten die drei Spitzen am Strafraum auf und zeigten dabei einen ansehnlichen Fußball. Sasels erste Chance entsprang einer Standardsituation. Ata Yamrali setzte einen Freistoß knapp am Gehäuse vorbei. Das war es aber auch schon. Auf der anderen Seite war es wieder der agile Concilio der Sander zu einer Parade zwang. Jedoch nur auf Kosten eines Eckballes. Dieser führte aber dann zur verdienten Führung. Wieder war es Concilio der richtig stand. Per Kopf konnte er in das leere Tor köpfen. Vorher hatte Yamrali unglücklich mit dem Kopf verlängert, so das Keeper Sander unter dem Ball durchflog.
Komischerweise drehte sich jetzt das Spiel. Anscheinend brauchen die Saseler zur Zeit einen Rückstand um aufzuwachen. Vor der Pause war es zweimal Tobias Peitsch, der den Ausgleich verpasste. Beim ersten Mal zögerte er zu lange, so das Sven Wolgast den Winkel geschickt verkürzen konnte und somit die Führung festhielt. Beim zweiten Mal war es Pech, dass Peitscher’s Schuss am langen Eck vorbei ging. Somit ging HEBC mit der gerechten Führung in die Pause und die Zuschauer in das Clubheim um sich aufzuwärmen.
Wer zu spät aus der Wärme kam verpasste den Ausgleich. Nach einem von Peitsch getretenen Freistoß war Yamrali zur Stelle und köpfte zum Ausgleich in die Maschen. Sasel bestimmte jetzt das Spiel und insbesondere Yamrali zeigte seine Qualitäten auf dem schwer zu bespielenden Untergrund. Alle gefährlichen Situationen wurden von ihm eingeleitet. Nach etwas mehr als einer Stunde war es der ansonsten etwas schwächer spielende Ivan Zoric der die Saseler Führung erzielte. Nach einem Pressschlag mit Tobias Reimer trudelte der Ball ins Tor. Gästetrainer Michael Fischer schimpfte an der Seitenlinie wie ein Rohrspatz. Der Grund dafür war ein fahrlässig weggeworfener Einwurf seines Teams. Erst so konnte Sasel in Ballbesitz kommen. Gut fünfzehn Minuten vor Schluss machte Yamrali den Sack zu. Nach einer Flanke vom eingewechselten Henning Eggers war er wieder mit dem Kopf zur Stelle und beförderte den Ball zu seinem zweiten Treffer in die Maschen. In der Folge spielten die Hausherren im Stile einer Spitzenmannschaft den Sieg nach Hause. HEBC hatte nichts mehr zuzusetzen und Sasel bestimmte das Tempo.
Insgesamt beschreiben die Worte von Michael Fischer das Spiel am besten. Auf der Pressekonferenz stellte er fest, dass 30 Minuten nicht reichen ein Spiel zu gewinnen. Eine gehörige Steigerung der Hausherren besorgte den Sieg. Wichtig war auch die Steigerung der Defensive, die die Gästestürmer nachher abmeldeten und somit den Grundstein legten für den Sieg. Die Offensive ist ja immer für Treffer gut.

Stimmen:

Michael Fischer (Trainer HEBC):
Insgesamt war es ein verdienter Sieg für Sasel. Eine halbe Stunde reicht nicht aus um hier zu gewinnen. Nach dem Ausgleich setzte sich die individuelle Klasse durch und Yamrali machte den kleinen, aber feinen Unterschied. Es wäre mehr drin gewesen und die Mannschaft ist sehr geknickt. Trotz der Führung haben wir nicht die nötige Sicherheit gehabt, die notwendig gewesen wäre um hier was zu holen.

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Wir haben in der ersten halben Stunde nicht in das Spiel gefunden. Am Ende denke ich war es ein verdienter Sieg. Leider konnten wir wetterbedingt unter der Woche nicht vernünftig trainieren. Das merkt man schon im Spiel. Ata Yamrali war heute überragend.



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