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20.02.2005
St. Pauli siegt im Derby dank Olufemi Smith von


präsentiert:



Altonaer FC von 1893 – FC St. Pauli II 0:2 (0:1)

Altonaer FC von 1893: Hinz – Laczkowski – von Wensierski, Leinroth – Reiter, Hartmann, Bajramovic, Sachs (ab 77. Trochowski) – Stilz – Fredenburg (ab 46. Urbszat), Tunjic
FC St. Pauli II: Dröge – Brückner, Eger, Oduro-Oponi, Hinzmann (ab 58. Rose) – Arifi, Uilacan, Nielsen (ab 79. Saricoban), Ahrens – Smith, Siberie (ab 68. Melich)
Beste Spieler: Leinroth, von Wensierski – Dröge, Smith, Ahrens
Tore: 0:1, 0:2 Smith (33., 89.)
Gelbe Karten: Laczkowski, von Wensierski – Hinzmann, Arifi, Melich
Gelb-Rote Karten: Bajramovic (90., wiederholtes Foulspiel) – Brückner (41., Ballwegschlagen)
Schiedsrichter: Timm (Eggenbüttel, souveräner Leiter bei schwierigen Bodenverhältnissen)
Zuschauer: 900

900 Zuschauer kamen heute zum Derby zwischen dem gastgebenden AFC und dem Nachwuchs des FC St. Pauli. Die Hausherren hatten eigentlich mit über 1000 Zuschauer gerechnet aber das Wetter machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Wahrscheinlich waren viele potentielle Besucher durch die allgemeine Spielabsage, bis zur Verbandsliga, durch den HFV irritiert gewesen. Bei Begutachtung des Spielfeldes wäre es vielleicht auch an der Griegstraße besser gewesen das Spiel abzusagen. Vor der Haupttribüne war kein geordnetes Spielen möglich. Dort war eine Pfützen – Schlammlandschaft, jedoch kein grüner Grashalm zu sehen.

Trotzdem wurde das Spiel pünktlich angepfiffen und die Haisherren hatten die erste Chance im Spiel. Einen Fernschuss durch Jasmin Bajramovic konnte Pauli’s Keeper Frank Dröge problemlos entschärfen. Nach knapp zehn Minuten die erste Offensiv Aktion der Gäste.
Der stets sehr bewegliche Olufemi Smith zog den Ball scharf rein, am zweiten Pfosten verpasste sein Sturmpartner „Rocky“ Siberie jedoch knapp. In der Folgezeit bestimmte der AFC das Spiel, ohne jedoch sehr gefährlich zu werden. Dies lag sowohl an den Bodenverhältnissen, als auch an der eigenen Unentschlossenheit. Bis zum gegnerischen Strafraum lief der Ball recht rund, dort fehlte dann aber der Abschluss. Somit entstanden die leichten Chancen für Altona aus Fernschüssen oder nach Standards. Kasper von Wensierski köpfte nach einem Freistoss über das Tor und Björn Hartmann scheiterte mit seinem Fernschuss.

Auf der anderen Seite sorgte Olufemi Smith nach knapp einer halben Stunde für die Führung. Aus spitzem Winkel schoss er auf das kurze Eck. Keeper Oliver Hinz sah hierbei nicht gut aus. Kurz vor der Pause gab es erneut große Aufregung bei den Paulianern. Diesmal jedoch in negativer Hinsicht. Nach einem Foul sah Hauke Brückner die gelbe Karte. Frustriert schoss er den Ball Weg und kassierte dafür die Ampelkarte. Somit gingen die Gäste dezimiert, aber in Führung liegend in die Kabine.

Nach dem Pausentee war es wieder der AFC, der für den ersten Aufreger sorgte. Der eingewechselte Andres Urbszat hatte mit seinem Freistoss Pech. Dieser segelte knapp neben das Tor. In der 65. Minute kam es zum größten Aufreger. Roger Stilz zog an der Torauslinie in den Strafraum rein und wurde beim Flanken gefoult. Schiedsrichter Timm zögerte keine Sekunde und zeigte auf den ominösen Punkt. Die Paulianer stürzten sofort auf Timm zu und beschwerten sich lautstark. Es war weder zu erkennen ob es ein Foul war, noch ob es im Strafraum war.

Im Nachhinein war die Aufregung umsonst, da Jürgen Tunjic an Dröge scheiterte. Gut zehn Minuten war es wieder Tunjic, der im Mittelpunkt des Interesses stand. Bei seinem vermeintlichen Ausgleich stand er jedoch im Abseits. Die letzte Chance zum Ausgleich vergab Stilz zehn Minuten vor dem Ende. Sein Schuss war bereits an Keeper Dröge vorbei, wurde aber vor der Linie geklärt. Die Hausherren wurden nun immer offensiver, ohne aber wirklich noch mal gefährlich zu werden.

Olufemi Smith entschied kurz vor Ende das Spiel, als er nach einem Freistoß mit dem Kopf zur Stelle war und den Entstand markierte. Bajramovic sorgte nach einem erneuten Foulspiel dafür, dass beim Abpfiff nur noch zehn Mann auf beiden Seiten auf dem Feld standen.
Insgesamt ein typisches Spiel zwischen beiden Mannschaften. Altona macht das Spiel aber St. Pauli macht die Tore und steht in der Abwehr sehr sicher. Für Altona wird es langsam eng. Der einstmals beruhigende Abstand nach unten ist inzwischen stark zusammengeschrumpft. St. Pauli hingegen hat sich im gesicherten Mittelfeld festgesetzt.


Stimmen:

Frank Bernhardt (Trainer St. Pauli II):
Ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment machen. Auf dem Platz war es sehr schwer zu spielen. Dazu haben wir 50 Minuten lang in Unterzahl gespielt. Daher denke ich, dass es ein verdienter Sieg für uns ist. Die Jungs haben sich jetzt in der Tabelle festgesetzt, und das ist ein freudiges Ereignis.

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Das ist zum wiederholten Mal eine unnötige Niederlage. Die erste Halbzeit war noch recht anständig von uns. Aber ansonsten haben wir zu unentschlossen agiert. Es ist bitter, dass der Gegner nur zwei Chancen hat und diese gleich zu zwei Toren ummünzt. Wir müssen uns nun damit befassen, dass wir gegen den Abstieg spielen. Ich habe bei den Spielern die Leidenschaft vermisst. Bei diesem Untergrund kann man nicht mit spielerischen Mitteln gewinnen, sondern muss mehr kämpfen.


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