psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
20.03.2005
Mit Thomas Bode kam die Wende von


präsentiert:


Buxtehuder SV – Wedeler TSV 2:1 (0:1)

Buxtehude: Crüger – Behnke, Stahmer, Ziegler – Nitschke, Graap, Meyer (ab 76. S. Aichaoui), Bösch – Bröde, Grobitzsch (ab 85. Sander), Greco (ab 46. T. Bode)
Wedel: Pätzel – Schoppe, Celebic, Barthel – Haeder, Fleischanderl, Roggenkamp, Matthiessen (ab 39. Haye), Zessin – Kalebas (ab 56. Zajac), Alavanda
Tore: 0:1 Barthel (30.), 1:1 Bode (60.), 2:1 Grobitzsch (76.)
Rote Karte: Barthel (90., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Arlioglu (ETSV)
Beste Spieler: T. Bode, Stahmer – Alavanda, Fleischanderl
Zuschauer: 100

Peter Ehlers platzte beinahe der Kragen: „Der Typ hat zwölf Wochen nicht trainiert und läuft euch hier weg“, fauchte Wedels Trainer seine Defensive an. Mit „der Typ“ war Thomas Bode, 34-jähriger Routinier des Buxtehuder SV, gemeint. Berufsbedingt hatte der Stürmer im letzten Vierteljahr nahezu nicht trainieren können, wirbelte die Abwehr der Gäste trotzdem gehörig durcheinander und avancierte nach seiner Einwechslung zur zweiten Halbzeit zum Matchwinner. „Bode war die Wende“, kommentierte dann auch BSV-Trainer Wolfgang Nitschke in der ihm eigenen trockenen Art. Mit einem Tor und einer Vorlage drehte Bode die 1:0-Halbzeitführung der Gäste durch Heiko Barthel zu einem verdienten Heimsieg Buxtehudes, was auch Ehlers so sah: „Völlig verdienter Sieg. Wir haben leider nach 45 Minuten aufgehört Fußball zu spielen.“

In der Tat machten die Gäste aus Schleswig-Holstein den besseren Eindruck in Hälfte 1. Beiden Teams war zwar die lange Zwangspause anzumerken, gleichwohl präsentierten sich die Wedeler zur ungewohnten Buxtehuder Anstoßzeit um 10.45 Uhr ausgeschlafener. Insbesondere Ugur Alavanda hielt die Hintermannschaft der Gastgeber in Atem, die sich lediglich eine einzige Torchance durch Malte Bröde (26.) erspielen konnten. Zugegeben: Wedel hatte auch nur deren zwei. Der Unterschied: Eine davon zappelte im Netz. Heike Barthel löste nach 30 Minuten Jubel auf der Gäste-Bank aus, BSV-Torhüter Björn Crüger auf der seinigen weitaus weniger. Weil der 21-Jährige ins Leere faustete, sah sich sein Team in Rückstand. Und weil die gesamte Buxtehuder Spielanlage kaum Besserung nach der Halbzeit versprach, gab auch Nitschke zu: „In der Pause habe ich nicht unbedingt mit einer Wende gerechnet.“

Aber sie kam. Doch vor allem deshalb, wie von Ehlers kritisiert, weil Wedel nicht mehr agierte sondern nur noch reagierte. Die Gäste überließen dem BSV das gesamte Mittelfeld, ein Umstand, der den Buxtehuder Druck zu groß werden ließ. Nach einer Stunde traf Bode per Volleyschuss zum 1:1-Ausgleich, wurde allerdings auch vom Glück begünstigt, da Mijo Celebic den Ball unhaltbar für seinen Keeper Andre Pätzel abfälschte. Die Entscheidung schließlich war eine Co-Produktion der „Alten Säcke“ beim BSV, zusammengerechnet 105 Jahre bescherten Buxtehude einen Dreier. Denn nachdem Sven Meyer (33) butterweich auf Thomas Bode (34) geflankt hatte, legte der per Kopf für Torjäger Frank Grobitzsch (38) auf. Der hatte aus zwei Metern keine Mühe, das Leder einzuköpfen. Die Folge: Freude an der Este, Frust an der Elbe. Und die entlud sich bei Torschütze Heiko Barthel in der Schlusssekunde, als er den am Boden liegenden Buxtehuder Kapitän Stefan Behnke trat und des Feldes verwiesen wurde. „Klare Rot, eine absolute Frechheit“, befand ein sichtlich frustrierter Ehlers abschließend.

Stimmen:

Peter Ehlers (Trainer Wedel):
Es ist einfach zu wenig, wenn man sich nur hinten reinstellt und 45 Minuten verteidigen will. Das war in der Pause anders abgesprochen, wir wollten weiter nach vorne spielen. Ich habe keine Ahnung, warum das nicht umgesetzt worden ist. Vielleicht sind wir nicht fit genug, vielleicht nicht frisch genug. Auf jeden Fall müssen wir jetzt höllisch aufpassen, dass es nicht weiter nach unten geht.

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehude):
Insgesamt waren wir überlegen, daher ist der Sieg okay. Wedel hatte uns in der zweiten Halbzeit nichts mehr entgegen zu setzen, das war entscheidend. Mit Kampf und toller Moral hat meine Mannschaft den Rückstand weggesteckt, Kompliment dafür.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!