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25.03.2005
Das 1:1 zwischen Germania und HEBC wird von Peter Strahl


präsentiert:


TuS Germania Schnelsen – H E B C 1:1 (0:0)

TuS Germania Schnelsen: Thormählen – Masurat, Möller, Hardekopf, Engl - Steinberg, Lüders (ab 79. Thorsten Wolf), Mattheides, Koch – Voß, Oliver Wolf (ab 70. Hülsebusch)
H E B C: Sven Wolgast – Kaplan (ab 75. Tanriver), Thorsten Wolgast, Ünlü, Kocadal – Sancak, Splett, Glaser, Reimer – Meissner, Concilio

Beste Spieler: Steinberg, Voß –Sven Wolgast, Reimer
Tore: 0:1 Thorsten Wolgast (47.), 1:1 Steinberg (57.)
Schiedsrichter: Born (SV Bergstedt)
Gelb-Rote Karte: Thorsten Wolgast (78. – wg. wdh. Foulspiels)
Zuschauer: 125

War es nun die Tatsache, dass der seit dem 1. Juli 2000 bei Germania als Trainer tätige Holger Menzel heute zum letzten Mal auf heimischer Anlage amtieren würde, welche die Zuschauer zu fast noch Nacht schlafender Zeit zum Königskinderweg lockte? Oder war es vielmehr der Fakt, dass es in sämtlichen bisherigen 37 Punktspielbegegnungen zwischen beiden Vereinen noch niemals ein torloses Ergebnis (durchschnittlicher Torquotient fast 4) gegeben hatte, wobei das 5:7 auf dem Reinmüller in der Saison 1960/61 noch heute der Erinnerung wert sein dürfte? Weniger erinnernswert hingegen das Hinspiel mit nur einem Treffer und unschönen Szenen am Spielfeldrand.

Heute Morgen aber ging alles friedlich über die Bühne, über weite Strecken sogar allzu friedlich. Doch immerhin gab es schon in dieser Spielzeit langweiligere Spiele zu sehen

Berichtenswert hingegen aus dem ersten Spielabschnitt nur die Zeit von etwa Minute 20 bis 30. Die erste gute, aber nicht genutzte, Möglichkeit bietet sich den Eimsbüttelern aus allerdings abseitsverdächtiger Position. Fast unmittelbar darauf wird Stefan Thormählen mittels einer Michael-Splett-Granate auf die Probe gestellt und besteht sie glänzend. In der 24. Minute ist es dann auf der anderen Seite Torben Voß, der sich allein durchsetzen kann, aber letztlich an dem gut reagierenden HEBC-Keeper scheitert. In Minute 29 dann Glück für die Gäste. An der Strafraumgrenze setzt Markus Mattheides zum Schuss an, doch auf recht unsanfte Weise wird ihm das Standbein weggezogen. Ein Pfiff in dieser Situation unter Verweis auf den Elfmeterpunkt wäre durchaus zu vertreten, doch er bleibt aus. So gehen die Mannschaften torlos in die Kabinen.

Dass es auch in dem 38. Punktspiel nicht ohne Treffer bleibt, dafür sorgt Thorsten Wolgast gleich nach dem Wiederanstoß. Eine von rechts herein gegebene Flanke versenkt er gefühlvoll per Kopf unhaltbar im Thormählen-Gehäuse. Doch nun scheinen sich die Germanen des Hinrundenergebnisses zu erinnern. Vor allem Andreas Steinberg ist es, der alles dran setzt, dass es sich nicht wiederholt. Erst scheitert er knapp in der 50. Minute, doch nur wenig später gelingt es ihm mit einem Heber in die lange Ecke den Endstand herzustellen, da weitere Möglichkeiten von Voß und Mattheides nicht genutzt werden können. Alles in Allem ein den Leistungen beider Seiten gerecht werdendes Ergebnis.

Schiedsrichter Born wurde seine Aufgabe nicht besonders schwer gemacht. Der unterbliebene Elfmeterpfiff sei ihm verziehen.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
38 Spiele – 13 Siege – 9 Remis – 16 Niederlagen – 74:72 Tore

Stimmen:

Michael Fischer (Trainer H E B C):
Nach dem Spiel gegen Rugenbergen, das für uns wegen der beiden Tore in der 90. Minute äußerst unglücklich lief, haben wir heute jedenfalls nicht verloren. Aber es ist nur ein Pünktchen, weil wir uns wieder durch individuelle Fehler um Mehr gebracht haben. Letztendlich ist der Punkt aber wichtig für den Kopf, also fürs Gemüt, weniger für den Tabellenstand. So kann ich letztlich mit dem einen Punkt noch ganz gut leben.

Holger Menzel (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Nach der Spielpause hatten wir im Gegensatz zum HEBC das Problem, dass wir letzte Woche auch noch nicht wieder antreten durften. Das hat man dann auch in vielen Phasen unübersehbar bemerken können. Das Spielverständnis hat durch die vielen Pausen eindeutig gelitten, doch es wird in den nächsten Wochen wiederkommen. Insgesamt war es für mich das letzte Heimspiel und ich hätte mir deshalb zum Abschied einen Sieg gewünscht. Ich bin aber auch so zufrieden mit dem Ergebnis, es ist gerecht und meine Nachfolger werden sicherlich darauf aufbauen können.


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