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28.03.2005
Wilhelmshaven marschiert Richtung Regionalliga von




SC Concordia – SV Wilhelmshaven 0:1 (0:1)

SC Concordia: Kindler - Drews, Blättermann, Gersdorf, Janssen, Rahn - Pomorin, Kalla, Janke – Arlioglu (ab 70. Jernane), Hamurcu (ab 51. Raptis)
SV Wilhelmshaven: Damerow - Barten, Lekki, Diamesso, Isailovic – Kowalczyk, Kacar
(ab 40. Suchy), Slezak, Borchardt (ab 75. Saric) – Zimin (ab 90. Janssen), Löning
Tore: 0:1 Barten (29.)
Gelb-rote Karte: Blättermann (90., SC Concordia)
Schiedsrichter: Preuß (Vasenthien)
Beste Spieler: Rahn, Pomorin – Lekki, Barten, Kowalczyk (erste Halbzeit)
Zuschauer: 250

Für die Einen geht es um den Aufstieg in die Regionalliga, für die Anderen geht es um den Klassenerhalt in der Oberliga Nord.
Für Beide geht es also um drei sehr wichtige Punkte in diesem Nachholspiel vom 21. Spieltag.

Für die Gäste aus Wilhelmshaven war es das zweite Nachholspiel innerhalb von drei Tagen, das Spiel am vergangenen Samstag gegen den VfB Lübeck II konnte mit 1:0 gewonnen werden. Nach überstandener Knieverletzung saß Stürmer Daniel Farke wieder auf der Bank.
Trainer Wolfgang Steinbach wechselte das Team auf einer Position nach dem Spiel gegen Lübeck: Für Peter Suchy, der zunächst auf der Bank Platz nahm kam Stephan Borchardt in die Startformation.

Der SC Concordia mit einem Sieg aus drei bisherigen Spielen in der Rückrunde. Zuletzt gab es am Gründonnerstag eine 3:1 Niederlage bei Holstein Kiel II, wo man allerdings eine gute Leistung zeigte.
Stephan Rahn bekam heute eine Sonderaufgabe zugeteilt: Er sollte der „Schatten“ von Torjäger Sergey Zimin sein. Diese Aufgabe erfüllte er mit Bravour.

Es entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spielchen. Gleich in der ersten Minute war es Bülent Arlioglu, der in den Strafraum gestürmt kam und dann aber über das Gehäuse von Rene Damerow schlenzte, da hätte man mehr draus machen müssen.
Cordi spielte sehr gut mit gegen den Tabellenführer aus Wilhelmshaven. Defensiv standen die Mannen aus Marienthal sehr aufmerksam und lauerten im eigenen Stadion auf Konter, die sie auch immer wieder bekamen. Waldemar Kowalczyk war es, der in den ersten Minuten für Gefahr vor dem Gastgeber-Tor sorgte, mit zwei Aktionen, die jedoch ohne zählbaren Erfolg blieben (10., 15.).
Im Gegensatz zu den Gästen kam bei den Standards von Concordia immer Gefahr vor dem gegnerischen Kasten auf. So auch in der 16. Minute, nach einem Freistoß von Paul Janke, der genau auf dem Kopf von Ahmet Hamurcu landete, dieser köpfte genau in die Arme von Damrow.
Die nächste Aktion hätte das 1:0 für die Marienthaler sein müssen: Rahn bediente wunderbar Arlioglu, der völlig frei auf Keeper Damerow zustürmte, doch aus ca. 10 Metern schoss er dann knapp unten links vorbei (27.)

Die Wilhelmshavener kamen immer recht gut bis zum gegnerischen Strafraum, aber dann mangelte es am Abschluss.
In der 29. Minute gab es dann eine Ecke für die Gäste. Marcel Kindler griff am Ball vorbei, hinter ihm stand Mike Barten, der am schnellsten reagierte und die Kugel zum 0:1 über die Linie schob.
Das Tor fiel zwar nicht unverdient, aber doch etwas schmeichelhaft für den Tabellenführer, der sich schwer tat, gegen eine kompakt und clever spielende Heimmannschaft.
Das einzige Mal wo man Zimin sah war dann in der 32. Minute, nach einer super Kopfablage von Frank Löning, wo Zimin dann freie Bahn zum Tor hatte, aber Kindler parierte klasse.
Ansonsten war Zimin bis zum Abpfiff abgemeldet, weil Rahn einen tollen Job als Manndecker machte.
Kurz vor der Halbzeitpause verletzte sich Mirhudin Kacar schwer ohne Einwirkung des Gegners. Verdacht auf Muskelfaserriß.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Concordia sehr bemüht, mit guter defensive und schnellen Kontern nach vorne.
Wilhelmshaven sah man an, dass das Spiel gegen Lübeck noch in den Knochen steckte. Sicher im Spielaufbau und Ballbesitz, jedoch nicht so spritzig wie der Gegner.

Wieder war es Rahn, der mit einem Freistoss für Gefahr im Strafraum der Gäste sorgte, am langen Pfosten stand der eingewechselte Christos Raptis, doch wieder einmal ging das Leder über das Tor hinweg (59.)
Sven Drews ging in der 64. Minute auch mit nach vorne, kam an der Strafraumgrenze frei zum Schuss, Keeper Damerow war auf dem Posten und hielt sicher.
Im direkten Gegenzug war es Löning der für Gefahr sorgte, sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp unten rechts.
Der eingewechselte Mahir Jernane probierte es dann mal mit einem Distanzschuss, der nur wenige Zentimeter am Tor vorbei ging (82.).
In der 90. Minute holte sich dann Marco Blättermann wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ab.
Cordi spielte eine druckvolle Schlussphase und hätte hier einen Punkt verdient gehabt.
Aber wie das eben so ist: Wenn man unten steht klappts eben nicht und wenn man oben steht, dann gewinnt man eben auch mal zwei Spiele in drei Tagen mit jeweils 1:0 und holt 6 Punkte mit 2 Toren…

Der Schiedsrichter, sowie seine Assistenten boten eine souveräne Leistung und hatten das Spiel zu jeder Zeit voll im Griff.

Stimmen:

Wolfgang Steinbach (Trainer SV Wilhelmshaven):
Das war sicherlich nicht unser bestes Spiel, aber ich hab auch nicht soviel erwartet heute, weil wir vor zwei Tagen schon ein schweres Spiel hatten. Und nach 48 Stunden fehlt einfach die frische, die für einen attraktiven Fußball notwendig ist. Ich hab von der Mannschaft erwartet, dass sie sich dagegen stemmt, dass sie den inneren Schweinehund überwindet. Wir waren auf diese hoch motivierte Concordia Mannschaft eingestellt. Wir haben nicht so viele Chancen zugelassen und haben dann die eine Unaufmerksamkeit vom Gegner genutzt. Die letzte Viertelstunde haben wir uns dann nur noch mit dem Willen dagegengestemmt und das möchte ich hervorheben. Die Einstellung war sehr gut.

Ralf Schehr (Trainer SC Concordia):
Ich hab lange nicht mehr eine so bravouröse, kämpferische Leistung gesehen von der Mannschaft.
Heute haben wir sehr gut Gegengehalten. Mir war schon ein bisschen Bange, weil ich das Hinspiel noch im Kopf hatte. Heute hatten wir gute Möglichkeiten, die wir nicht genutzt haben. Wenn man ein bisschen abgeklärt ist, dann macht man den in der ersten Minute, aber wenn man unten steht, dann macht man ihn eben nicht. Das Tor war ein Torwartfehler, aber dafür hat Kindler uns schon ganz andere Spiele nach Hause gefahren, in dieser Saison nicht so viele, aber er ist schon ein sehr guter Torwart. Wir hatten in der Schlussphase noch gute Chancen.


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