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03.04.2005
Sasel spielt weiter Unentschieden von



TSV Sasel – FC Elmshorn 2:2 (2:1)
TSV Sasel: Sander - Höhne, Orlowski, Witthöft - Grünert, Zoric (ab 79. Lucht), von Malottke, Gütschow (ab 50. Karagöz), Yamrali - Jakobs, Peitsch (ab 71. Luttermann)
FC Elmshorn: Asmus - Peters Scheidt, Celik - Büttner (ab 60. Böwig), Gersdorf, Graczyk (ab 65. Celiloglu), Weckwert, Medina - Kieckhöber, Lockstedt
Tore: 1:0 Peitsch (25.), 1:1 Medina (37.), 2:1 Yamrali (45.), 2:2 Weckwert (65.)
Beste Spieler: keiner - Medina
Schiedsrichter: Gand (HuSV)
Zuschauer: 220

Dreimal hintereinander hatte der TSV Sasel zuletzt Remis gespielt und auch gegen den FC Elmshorn setzte sich die Serie fort. Während sich die Gäste über den (verdienten!) Punktgewinn freuen können, war aus Saseler Sicht das einzig Schöne das Wetter - das Ergebnis ist für einen Titelaspiranten einfach zu wenig.

Bezeichnend, dass die erste Torchance des Spiels erst in der 25. Minute zu notieren war. Praktisch "als Ausgleich" für die langweilige Anfangsphase kriegten die Zuschauer dann aber auch gleich ein Tor zu sehen: Tobias Peitsch hatte sich seinem Bewacher davongeschlichen und hatte nach schönem Anspiel von Ata Yamrali keine Mühe, zur Saseler Führung zu vollenden.
Jetzt trauten sich die Gastgeber mehr zu und erspielten sich in der Folgezeit mehrere hervorragende Möglichkeiten. Doch Ivan Zoric (27.) und Gerrit Jakobs (35.) zielten knapp am Tor vorbei oder scheiterten am Pfosten (wieder Zoric, 36.).
Der mit Floskeln und Weisheiten vertraute Fußballfan mag vielleicht bereits ahnen, was jetzt kommt: Wenn man seine Torchancen nicht nutzt, dann rächt sich das irgendwann.
So war es auch heute, genauer gesagt in der 37. Minute: Thorsten Kieckhöber passte den Ball flach von der Torauslinie in die Mitte, wo der stark aufspielende Ricardo Medina das Leder mit etwas Glück zum 1:1 ins Netz stolperte.
Der TSV verlor jetzt wieder den Mut und fing sich als Konsequenz beinahe noch das 1:2 ein, doch auf Torwart Holger Sander war in der 44. Minute gegen den seinem Gegenspieler enteilten Patrick Lockstedt Verlass.
Trotzdem durften die Saseler mit einem guten Gefühl in die Halbzeit gehen. Grund dafür war ein Geniestreich von Yamrali, der unmittelbar vor dem Pausenpfiff aus 30 Metern einfach mal abzog und zum 2:1 traf - ein Traumtor!

Die zweite Hälfte ließen die Teams ähnlich verhalten angehen wie die erste - ohne Torchancen. Wieder dauerte es 20 Minuten, bis es das erste Mal in einem der Strafräume gefährlich wurde, und wieder führte gleich die erste Möglichkeit zum Torerfolg. Allerdings durften dieses mal nicht die Gastgeber, sondern die Elmshorner jubeln. Zu verdanken hatten sie dies Stephan Weckwert, der mit seinem trockenen, platzierten Flachschuss von der Strafraumgrenze Sander im TSV-Kasten keine Chance ließ.
Um es vorwegzunehmen: Am 2:2 änderte sich bis zum Abpfiff nichts mehr. Von der Saseler Kreativabteilung um Yamrali war außer Fehlpässen und Stockfehlern überhaupt nichts mehr zu sehen und der FC Elmshorn, für den mit etwas mehr Mut vielleicht sogar noch mehr drin gewesen wäre, riskierte nichts mehr und brachte das Ergebnis nach Hause.

Stimmen:

Harald Gersdorf (Trainer FC Elmshorn):
Der Punktgewinn war absolut verdient, besonders auf Grund unserer kämpferischen Leistung. In der letzten Viertelstunde wäre mit etwas Glück sogar noch mehr möglich gewesen, aber dazu hätten wir uns mehr zutrauen müssen. In erster Linie waren wir darauf bedacht, ja keinen Fehler zu machen und nicht zu viel zu riskieren, denn letztendlich waren wir mit dem 2:2 zufrieden.

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Wir können mit dem Remis natürlich nicht zufrieden sein. Wir wollen Meister werden und wir tun auch verdammt viel dafür, Meister zu werden - nur an den Wochenenden sieht man davon leider immer zu wenig.
Selbst wenn wir wie heute verdient 2:1 in Führung gehen, verbauen wir es uns mit einer Leistung wie in der zweiten Hälfte selber. Wenn man die nötige Aggressivität so deutlich vermissen lässt und so halbherzig spielt, darf man sich auch nicht beschweren, wenn man bestraft wird.
Ohne die Leistung des Gegners schmälern zu wollen, aber angesichts unserer Ansprüche und unserer Möglichkeiten war das eine absolut enttäuschende Leistung.


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