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03.04.2005
Disziplin zahlt sich halt aus von



SV Lurup - VfL Pinneberg 0:1 (0:1)

SV Lurup: Hencke – Blunck, Lauschat (13. Trilk), Vatrov, Weber – Kaladic, Esbruch, Niedermeyer, Heinßen – Henricy, Windscheid
VfL Pinneberg: Barth – Förster – Stars, Hermberg – Bliemeister (66. Draeger), Gregori, Schwoy, Arifi – Bayram, Avarello (66. Kurzberg) – Bankowski (86. Peters)
Tor: 0:1 Schwoy (42.)
Schiedsrichter: Bandt (ETV)
Zuschauer: 150
Rote Karte:Niedermeyer (72., Tätlichkeit)
Beste Spieler: keiner – Barth, Stars

Es hätte der Spieltag des SV Lurup werden können. Alle drei Konkurrenten um den Titel konnten jeweils nur einen Zähler aus ihren Partien sammeln, wobei der TSV Sasel schon seit Wochen diesem Hobby frönt. Also die Gelegenheit für die Dittberner-Elf, wertvollen Boden an der Spitze gutzumachen! Aber es kam anders. Nach der zweiten schwachen Vorstellung hintereinander, letzte Woche gab es eine 1:2-Pleite in Buxtehude, ist der Rückstand auf den Spitzenreiter aus Sasel auf zehn Punkte angestiegen. Und mit Barsbüttel und Niendorf sind zwei weitere Mannschaften an dem vermeintlich spielerisch besten Team vorbeigezogen. Nicht vergessen darf man jedoch, dass Lurup drei Spiele in der Hinterhand besitzt.

Die Leistung gegen den Mit-Absteiger aus Pinneberg lässt den objektiven Betracht allerdings nicht zu der Erkenntnis kommen, dass Lurup diese Partien dazu nützen würde, um in der Tabelle wieder nach oben zu klettern. Denn offensiv blieben SVLer fast alles schuldig. Engagement und Laufbereitschaft waren durchaus vorhanden, doch das reichte gegen kompakt stehende Pinneberger nicht, die einen ihrer besseren und vor allem disziplinierteren Tage in dieser Saison erwischt hatten. Der VfL war über die gesamte Spielzeit die stärkere Mannschaft und erspielte sich im Gegensatz zu den Lurupern zumindest Torchancen. Eine davon nutzte Schwoy nach einer feinen Einzelleistung von Bliemeister auf der rechten Seite. Dessen Reingabe konnte von Bankowski noch nicht verwertet werden, aber Schwoy nahm den Abpraller volley aus 14 Metern und traf unten ins Eck. Es war der Höhepunkt einer ansonsten sehr durchschnittlichen Begegnung.

Der VfL zog sich nach einer guten Anfangsphase immer mehr zurück und vertraute auf seine Konter. In der Defensive ließen Förster, Hermberg und Stars nichts anbrennen, das Mittelfeld arbeitete vorbildlich nach hinten und verschob sich relativ fix bei Ballbesitz des Gegners. Lurup spielte pomadig, konnte sich auf den Außenpositionen zu keinem Zeitpunkt durchsetzen. Keine einzige nennenswerte Torchance konnte für den SV verzeichnet werden. Mit Wohlwollen wäre ein Fernschuss von Windscheid zu nennen (38.), der aber sein Ziel doch relativ verfehlte. Da hatte auf der Gegenseite Avarello schon für ein wenig mehr Gefahr gesorgt. Nach einem langen Pass war auf der linken Seite entwischt, spitzelte das Leder auch an Hencke vorbei, jedoch auch am langen Eck (28.).

In der zweiten Halbzeit passierte lange Zeit gar nichts. Lurup versuchte verzweifelt, das Heft in die Hand zu nehmen. Die Bemühungen blieben erfolglos. Eine Folge dieser schlechten Offensivdarbietung war der Verlust der Nerven von Niedermeyer. Nach einem härteren Foul von Gregori von hinten, schäumte das Temperament des gefoulten Niedermeyer über. Er rannte zu Gregori, schnappte ihn sich und warf ihn zu Boden. Schiedsrichter Bandt machte es richtig, zog den gelben Karton für Gregori und schickte Niedermeyer vom Platz. Die Gastgeber besaßen nur noch in der Folgezeit die theoretische Möglichkeit des Ausgleiches bei Standardsituationen, die aber ohne Ausnahme zu niedrig, zu lasch oder zu kurz gerieten. Die wenigen Chancen im zweiten Durchgang gingen auf das Konto der Pinneberger. Bayram (75.), Bankowski (77.) und Peters (87.) verpassten einen zweiten Treffer, der aber nicht mehr benötigt wurde. Es langte auch so zum zweiten Auswärtssieg binnen weniger Tage, nachdem man in Eidelstedt ebenfalls erfolgreich war.

Für Lurup kommt es jetzt knüppeldick. Vier Auswärtsspiele hintereinander stehen auf dem Programm. Und das innerhalb von neun Tagen und zwar vom 10. bis zum 19. April. Bei solchen Aufgaben werden Meister geboren oder Meisterschaften verloren. Nach dieser Rundreise (Billstedt, Paloma, Schnelsen und Wedel) werden die Luruper und die Kontrahenten schlauer sein, ob die Luruper vor der Winterpause ihr Pulver verschossen haben.


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