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22.04.2005
Eimsbüttel macht das Spiel, doch Condor schießt die Tore von Peter Strahl



Eimsbütteler TV – SC Condor 0:3 (0:1)

Eimsbütteler TV: Kristen – Aksoy (ab 63. Friedrich), Wehrheim, Tomic, Prostran – Coban, Vasiljevic, Zequiraj (ab 70. Sciorilli), Schwarz (ab 55. Mensah) – Loa, Yilmaz
SC Condor: Ollik – Aykurt, Florkiw, Gebauer, Nazar – Ehlert (ab 63. Haß), Meuser, Rohbaqsh, Müller (ab 83. Liebetanz) – Alao-Fary (ab 78. Riechers), Woike
Tore: 0:1 Woike (45.), 0:2 Nazar (56.), 0:3 Woike (58)
Gelb-Rote Karten: Aykurt (75.)
Beste Spieler: Tomic, Yilmaz – Ollik, Gebauer
Schiedsrichter: Henkel (VfL Lohbrügge)
Zuschauer: 60

Was soll man schon von einem Spiel zwischen einem Tabellenletzten mit 15 Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang und einer Mannschaft auf einem gesicherten Mittelplatz, ohne Aussicht auf eine wesentliche Verbesserung, erwarten? So war es denn auch nur die Chronistenpflicht, die den HAFO-Schreiber und die wenigen Zuschauer heute Abend gen Lokstedter Steindamm pilgern ließ. Doch dann sahen sie eine Mannschaft, die äußerst positiv überraschte.

Der Anpfiff war noch kaum verhallt, schon bietet sich nach einem Missverständnis in der Condor-Defensive Sadar Yilmaz die erste Chance, doch er vergibt. Auch nach diesem Auftakt nach Maß für die Gastgeber spielt sich alles in der Condor Hälfte ab. Angetrieben und in Szene gesetzt von Sasa Tomic, löst eine ETV-Tormöglichkeit die andere ab. Aber weder Viktor Zequiray, Serdar Aksoy, noch Yilmaz können sie nutzen. Immerhin trifft der Letztere schon mal das Quergestänge. Es dauert länger als eine halbe Stunde, bis endlich auch die heute kanariengelben Condor-Akteure vor dem Gehäuse von Nico Kristen auftauchen. Zweimal kann sich auf alter Wirkungsstätte Mohammed Alao-Fary durchsetzen, einmal hindert den Einschussbereiten noch ein Eimsbütteler Bein, danach zielt er in die falsche Richtung, ohne den besser postierten Christian Woike zu beachten. Es folgt ein Pfostenknaller von Stefan Wehrhahn und dann das, was einfach kommen muss, wenn eine so überlegen auftretende Elf ihre Möglichkeiten ungenutzt lässt. Einen Oldenfelder Freistoß (warum Herr Henkel?) kann Kristen nur abklatschen, und Woike im Nachschuss sorgt für einen angenehmer schmeckenden Pausentee.

Folgerichtig sehen sich nach dem Wiederanpfiff die Gäste am Drücker. Erst der völlig allein gelassene, aber viel zu harmlos abschließende Woike, dann Omar Nazar per Kopf zum 0:2, schließlich wiederum Woike, das Endergebnis herstellend, so ist der weitere Spielverlauf. Symptomatisch für die nach den Regeln einer klassischen Tragödie inszenierte Begegnung ist auch der von Sven Ollik gehaltene Tomic-Foulelfmeter nach 63 Minuten. Dazu gehören auch die gelb-rote Karte für Matyas Akurt eine Viertelstunde vor Schluss und der Fakt, dass die ETVer heute einmal ausnahmsweise komplett, wenn auch mit gewohnt hängenden Köpfen, den Hohelufter Acker verlassen.

Tipp für Fans des sog. Amateuerfußballs: Wenn Euch das Geld für einen Theaterbesuch fehlt, gönnt Euch ein preiswerteres ETV-Billet. Ihr kommt bestimmt auf eure Kosten.

Schiedsrichter Henkel: na ja ...

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
14 Spiele – 5 Siege –1 Remis – 8 Niederlagen – 20:26 Tore

Stimmen:

Matthias Bub (Trainer SC Condor)
Großer Sport war es sicherlich nicht, was wir heute von den Gelben gesehen haben. In der ersten Halbzeit hätten wir sicherlich mit zwei oder drei Toren hinten liegen können. Dass wir dann mit 1:0 in die Pause gehen können, nehmen wir so hin, auch wenn es keiner auf dem Platz so recht verstehen kann. Schließlich wehren wir uns nicht gegen Geschenke. Da das heute der zweite Sieg in Folge in diesem Jahr war, soll es von den Ergebnissen her so weiter gehen, allerdings nicht von der Leistung.
Michael Richter (Trainer Eimsbütteler Turnverband) :
Meine Enttäuschung ist nach diesem Ergebnis immer noch riesengroß. Wie Matthias schon gesagt hat, hätte sich Condor über das eine oder andere Tor nicht beschweren können. Ich habe jetzt ja schon viele Aufgaben im Verein, bin Trainer, Platzwart und Obmann, aber das Toreschießen kann ich leider nicht übernehmen. Ich muss mir jetzt erst einmal zwei Tage gönnen, um zu überlegen, wie es weitergehen soll. Vielleicht ist auch der Druck auf die Mannschaft von meiner Seite zu groß. Am Wochenende werde ich eine Entscheidung treffen.


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