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29.04.2005
Remis im Marienthal von




SC Concordia – Barmbek Uhlenhorst 1:1 (1:1)

SC Concordia: Kindler - Kappler, Drews, Gersdorf, Koch - Pomorin, Kalla, Janke, Rahn – Arlioglu, Jernane (ab 83. Sahin)
Barmbek Uhlenhorst: Wilkens - Bohnhorst, Stüve (ab 55. Rodrigues), Meyer – Braun, Schwemann, Möller-Riepe, Dettluff, Gatica - Degen, Maciejewski
Tore: 0:1 Schwemann (7.), 1:1 Drews (23.)
Schiedsrichter: Richter (Sereetzer SV)
Beste Spieler: Kappler, Arlioglu, Kalla – Wilkens, Möller-Riepe
Zuschauer: 514

Die Besucher dieses traditionsreichen Derbys freuten sich auf einen packenden Kampf gegen den Abstieg. Was sie dann zu sehen bekamen war…na ja…jedenfalls nicht das Erhoffte Duell.

Die Barmbeker reisten ohne die immer noch außer Gefecht gesetzten Leistungsträger Thomas Hoffmann und Markus Hasenpusch an.
Bei Concordia fehlte unter anderem der zuletzt stark spielende Stürmer Christos Raptis aufgrund einer Bänderdehnung und einem Kapselriss im linken Fuß. Sein Sturmkollege Ahmet Hamurcu laboriert noch an einer Grippe. So saßen auf der Bank der Gastgeber zwei A-Jugend Spieler, die Trainer Ralf Schehr zum ersten Mal in seinem Leben sah, wie er auf der Pressekonferenz verriet.

Die erste gute Szene des Spiels bedeutete auch gleichzeitig das erste Tor der Partie. Nach einem Freistoss von Sebastian Möller-Riepe schraubte sich Timm Schwemann am höchsten und köpfte zum 0:1 ein (7.).
Die Gäste von der Barmbeker Anfield Road machten in den ersten Minuten das Spiel. Cordi konnte nur mit Befreiungsschlägen und Fehlpässen glänzen.
Doch nach ca. 20 Minuten fingen sich die Marienthaler und begannen selbst das Heft in die Hand zu nehmen. Das Unentschieden lag in der Luft. Es dauerte dann auch nicht lange, da segelte eine Flanke von links, von dem heute sehr stark spielenden Bülent Arlioglu in den Gäste-Strafraum. Am langen Pfosten stand Sven Drews und brauchte nur noch seinen Kopf hinhalten um das Leder über die Linie zu befördern, 1:1 (23.).
Paul Janke zimmerte in der 30. Minute aus ca. 20 Metern einfach mal drauf, Keeper Gorden Wilkens konnte den Ball gerade noch über die Latte lenken.
Nur fünf Minuten später kämpfte sich Mark Pomorin in den Strafraum der Gegner, wollte querlegen auf Arlioglu, doch Wilkens ging energisch dazwischen, den Nachschuss setzte Christian Kappler knapp über das gegnerische Gehäuse.

In der zweiten Halbzeit flachte dann das Spiel auf beiden Seiten ab. Concordia dominierte das Geschehen, konnte aber nicht viel Nutzen daraus ziehen. Die Barmbeker zeigten fast gar keine Gegenwehr mehr. Ein Offensivspiel der Gäste fand kaum noch statt.
In der 52. Minute zog Arlioglu aus der Drehung von der Strafraumgrenze ab, doch ein Spieler von BU konnte auf der Linie retten. Nur wenige Minuten später scheiterte Arlioglu erneut am herauseilenden Wilkens. Wann immer es gefährlich wurde im Strafraum von BU war Arlioglu beteiligt. Sein Sturmpartner Mahir Jernane scheiterte stets an sich selbst. Er verrannte sich ständig in seinen Gegenspielern, fand nie den richtigen Moment für einen Pass zum Mitspieler.
Pomorin hatte noch die Riesenmöglichkeit kurz vor Spielende doch noch drei Punkte für seine Mannschaft zu ergattern, aber seinen Kopfball nach einer Flanke von Arlioglu parierte erneut der starke Rückhalt der Gäste, Gorden Wilkens.
Die einzige Chance für die Barmbeker im zweiten Durchgang hatte Miguel Gatica in der 85. Minute, als sein Freistoss aus halblinker Position an Mann und Maus vorbei segelte und noch den langen Pfosten von außen küsste.

In einem sehr durchschnittlichen Spiel gab es eine Punkteteilung, mit der eigentlich im Abstiegskampf keiner so richtig glücklich sein kann. Aber wahrscheinlich gehen die Planungen bei beiden Vereinen schon längst Richtung Verbandsliga…

Der Schiedsrichter hatte einen ruhigen Abend. Er pfiff unauffällig aber gut.

Stimmen:

Peter Martens (Trainer Barmbek Uhlenhorst):
Ich glaube, dass wir ein sehr umkämpftes Spiel gesehen haben, wo beide Mannschaften versucht haben über die gewonnen Zweikämpfe und die Aggressivität das Spiel für sich zu entscheiden. Letztendlich ist es keiner Mannschaft gelungen. Ich glaube auch, dass das Unentschieden verdient ist. Ich muss meinen Jungs ein großes Kompliment machen, wir hatten in den vergangenen sechs Tagen schon zwei Spiele gehabt. Wir sind mit dem Allerletzten Aufgebot hier. Die Jungs sind in den letzten zehn Minuten auf dem Zahnfleisch gekrochen. Ich ziehe den Hut davor, wie die heute den Punkt erkämpft haben.

Ralf Schehr (Trainer SC Concordia):
Ich habe heute ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen. Ich habe gesehen, dass die Mannschaft sich Chancen erarbeitet hat. Ich bin auch nicht unbedingt Peters Meinung, dass das unentschieden gerecht war. Die Chancenvielfalt war auf unserer Seite. Die Mannschaft hat die Chancen nicht konsequent genug genutzt. Die Situation ist bei uns auch nicht anders als bei BU, auch wir haben viele personelle Sorgen. Heute haben wir mal ein Spiel bestimmt und heute hätten wir gewinnen müssen.


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