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30.04.2005
Torlos, aber nicht ohne Spannung von



SC Condor – USC Paloma 0:0

SC Condor: Ollik - Rohbaqsh – Aykurt, Gebauer – Meuser, Ehlert (46. Nazar), Haß (61. Liebetanz), Müller, Riechers – Woike (84. Baskir), Alao-Fary
USC Paloma: Aschmoneit – Edelmann – Francke, Osinski – Avarello (84. Morgado), Stendel, Jovic (72. Rodhorst), Hamurcu, Savelsberg – Illmer (79. Güsmer), Marczynski
SR: Teuscher (Eilbek)
Zuschauer: 150
Beste Spieler: Ollik, Robaqsh – Aschmoneit, Hamurcu

Palomas Co-Trainer Andreas Silz schaute ziemlich unentschlossen aus der Wäsche. Er konnte das torlose Unentschieden nicht richtig einschätzen. „Zufrieden kann man eigentlich nicht sein. Das Spiel war schon okay, aber wir müssen die Chancen nutzen, obwohl auch Condor Möglichkeiten hatte.“ Eine treffende Analyse, da Paloma von zwei aggressiven Mannschaften etwas gefährlicher agierte und dem Sieg einen Tick näher war. Das Salz in der Suppe fehlte jedoch auf beiden Seiten, weil die Chefköche bei beiden Teams jeweils im Tor standen und ihren Topf mit sicherem Auftreten und den nötigen Paraden sauber hielten.

Unter der Woche waren beim SC Condor Dialoge Mangelware gewesen. Nach der schlimmen 2:5-Heimpleite gegen Billstedt war es Trainer Matthias Bub gewesen, der alleine das Wort führte. „Ich habe viel mit den Spielern gesprochen. Wohlgemerkt habe ich geredet und die Spieler zugehört.“ So ganz ist sich Bub am Ende seiner ersten Saison als Chef-Trainer noch nicht sicher, was er da für eine Mannschaft unter seinen Fittichen hat. Ein Besuch eines Condor-Spiels gleicht einem Griff in die Wundertüte. Mal gibt es konzentrierte und durchaus ansprechende Darbietungen zu begutachten, dann gibt es auch Aussetzer, die eines Verbandsligisten kaum würdig erscheinen. „Wenn, dann spielt nicht nur einer oder zwei schlecht, sondern alle. Und das müssen wir ändern“, befindet sich Bub weiterhin auf Fehlersuche. Mit dem 0:0 gegen Paloma war er jedoch einverstanden. „Wir haben Reaktion gezeigt.“ Dies bezog sich vor allem auf die Einstellung seiner Schützlinge. Es ging relativ intensiv zu. Würden sich die Mannschaft untereinander nicht so gut kennen, hätte man ernsthaft eine Eskalation in manch einer Situation befürchten müssen. Schiedsrichter Teuscher fand des Öfteren nicht das richtige Maß, die Zweikämpfe zu beurteilen. Eine schlechte Vorteilsauslegung kam noch dazu. Zweimal „verpasste“ Teuscher es zudem, die jeweiligen Foulenden vom Platz zu stellen. Ex-Palomate Haß wäre nach seinem zweiten Foul sicher fällig für die Ampelkarte gewesen, doch die Intervention von Haß („Es war erst mein zweites Foul“) und ein spitzer Schrei von Coach Bub („Nein, Schiri!“) bewirkten ein Umdenken bei Teuscher, der schon an seiner Brusttasche nestelte. Palomas Jovic sah viel zu spät seine erste gelbe Karte, hätte viel früher verwarnt werden müssen. Beide Protagonisten wurden umgehend von ihren Trainern ausgewechselt.

Ach so, das Spiel selber war eines der besseren Sorte, die torlos enden sollten. Gute Chancen waren zwar nicht in Hülle und Fülle vorhanden, aber man hatte irgendwie das Gefühl, es könnte in der nächsten Szene die Entscheidung fallen. Die ersten Akzente setzten die feldüberlegenen „Tauben“. Hamurcus Fernschuss (21.) und vor allem Marczynskis Kopfball (27.) sorgten für Aufsehen. In der zweiten Situation erzeugte die Fußabwehr Olliks ein Raunen bei den Zuschauern. Nach 29 Minuten trat zum ersten Mal Condors erster Angreifer Alao-Fary ins Rampenlicht, sein Kopfball nach Meusers Flanke landete in Aschmoneits Arme. Nach der Pause vergab zuerst Müller für Condor (48.). Es sollte die letzte SC-Gelegenheit für längere Zeit sein. Marczynski (53., 80.), Illmer (69.) und Savelsberg (73.) verzweifelten auf der Gegenseite an Ollik oder an ihrer eigenen Ungenauigkeit. Und so wäre es beinahe so gekommen, wie es schon hunderte Male vorgekommen ist. In der Nachspielzeit stieg Alao-Fary, dem irgendwie sein Selbstvertrauen abhanden gekommen zu sein scheint, zum Kopfball hoch, doch traf er das Leder nicht druckvoll genug, sodass der Ball zwar über Aschmoneit, aber auch über das Tor ging. Vielleicht war das jedoch auch gut so, denn schließlich war das erst der Anfang des Abends, gemeinsames Grillen und Biertrinken stand danach an, gefolgt vom Tanz in den Mai im SCC-Clubheim.



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