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08.05.2005
HEBC klarer Sieger im Eimsbütteler Derby von Peter Strahl



HEBC - Eimsbütteler TV 4:0 (1:0)

HEBC: Sven Wolgast – Reimer, Thorsten Wolgast, Ünlü, Kocadal – Holtorf (ab 75. Petrobello), Natusch, Splett (ab 87. Petrobello), Sancak – Müller (ab 62. Jäger), Concilio
Eimsbütteler TV: Daase - Aksoy (ab 79. Prostran) Zeqiray, Mensah, Coban – Ekkelund, Tomic (ab 46. Bahtiyar), Sciorilli, Friedrich – Loa, Yilmaz
Beste Spieler: Sancak, Splett, Concilio - Aksoy, Zeqiray
Tore: 1:0 Splett (1.), 2:0 Natusch (58.), 3:0 Concilio (84.), 4:0 Concilio (86.),
Schiedsrichter: Heinrich (FC Teutonia 05)
Zuschauer: 120

Fast 12 Jahre liegt der letzte Sieg der Platzherren gegen ihre Nachbarn vom Lokstedter Steindamm zurück. Es war der 28. November 1993, als die Ballcluberer die damaligen Rothemden mit 2:0 wieder nach Hause schicken konnten. So bestand also Hoffnung für das Tabellenschlusslicht, auch heute wieder punkten zu können, umso mehr, als ihr überraschender Taubenabschuss ebenfalls auf Grand nur knapp drei Tage zurückliegt. Die Reinmüllerer hingegen hatten am Himmelfahrtstag bei den anderen Vögeln der Liga den Verlust zweier Spieler per carton rouge zu beklagen.

Dessen ungeachtet legen sie wie die Teufel los. Die ETVer wissen gar nicht, wie ihnen geschieht, da bereits nach 12 Sekunden Michael Splett einen Flankenball von Tobias Reimer nur ganz knapp neben ihren Kasten setzt. Bereits 30 Sekunden später steht es dann doch 1:0. Bei einem Splett-Kopfball in seine untere linke Ecke macht der lange Andreas Daase eine höchst unglückliche Figur und lässt ihn durch die Finger gleiten. Von diesem Schreck in der Morgenstunde erholen sich die Gäste aber relativ schnell, zumal der Fast-Juniorpartner die Partie schon als gelaufen anzusehen scheint. Regengüsse zwischendurch machen die Begegnung für Freund und Feind nicht attraktiver und so plätschert das Spiel – im wahrsten Sinne des Wortes – bis zum Pausenpfiff nur so dahin. Einzig erwähnenswert aus der 40.Minute eine gelungener Spielzug der Turner über vier Stationen, der von Serdar Yilmaz aber höchst unkonzentriert abgeschlossen wird.

Im zweiten Spielabschnitt präsentieren sich die HEBCer dann aber wesentlich erfolgsorientierter. Den Lohn für dieses Auftreten gibt es folglich nach etwa einer Stunde. Einen von Michael Splett (aus Abseitsstellung?) herein gegebenen Ball kann Ole Natusch ins Dasesche Netz verlängern. Weitere fast 95%ige Chancen vergeben Marco Concilio, Metin Ünlü und Tobias Reimer, bis dann Concilio nach Zuspiel von Splett und gleich darauf im Alleingang das auch in der Höhe völlig verdiente Endergebnis herstellen kann. Die Lokstedter hingegen, denen in den letzten 45 Minuten der verletzte Sasa Tomic an allen Ecken und Enden fehlt, rechtfertigen ihre Präsenz auf dem Platz nur, weil deren Anwesenheit nach den Regeln des Spiels erforderlich ist.

Schiedsrichter Heinrich aus Mottenburg kam mit der bisweilen ein wenig hektischen Partie ordentlich zurecht.

Fazit: Für den ETV dürfte jetzt nur noch die Frage Bedeutung haben, ob die verbleibenden Spieler in der nächsten Saison der Hansa- oder Hammonia-Staffel angehören werden. Die Chancen für den Ballclub hingegen stehen gut, dann ganz Eimsbüttel allein in der Verbandsliga repräsentieren zu dürfen.

Punktspiel-Statistik seit 1911 aus der Sicht des Gastgebers:
46 Spiele – 11 Siege – 13 Remis – 22 Niederlagen – 75:95 Tore

Stimmen:

Michael Richter (Trainer Eimsbütteler Turnverband):
Der HEBC hat das Spiel ganz klar und verdient gewonnen, vielleicht um das eine oder andere Tor zu hoch. Man sieht meiner Mannschaft an, dass sie auf dem Zahnfleisch geht. Das hat nichts mit deren Kondition zu tun, aber wir haben einfach zu viele angeschlagene Spieler. Unser Kader ist auch mittlerweile zu klein. Unter solchen Umständen konnten wir die am Donnerstag gezeigte Leistung einfach nicht wieder abrufen.

Christian Wriedt (Trainer Hamburg-Eimsbütteler Ballspiel-Club):
Das war sicherlich eins der Schlüsselspiele unter den für uns entscheidenden Restbegegnungen. Gegen die Mannschaften, die auch unten stehen, haben wir ziemlich gnadenlos zugeschlagen. Das war heute wieder ein Riesenschritt. Zwar reicht es noch nicht ganz, aber wir stehen schon recht gut da. Heute ist es uns auch gelungen die Schwäche, nach der wir immer die ersten zehn Minuten verschlafen, abzustellen. Unverständlich für mich allerdings, dass wir in der ersten Halbzeit dann über weite Strecken dem ETV das Feld überließen. Das hat mich allerdings geärgert.


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