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08.05.2005
Nicht Sasel, Schnelsen spielt wie ein Meisterschaftskandidat von Peter Strahl


präsentiert:


TuS Germania Schnelsen – TSV Sasel 1:0 (0:0)

TuS Germania Schnelsen: Stefan Thormählen – Engl, Hardekopf, Kuzel, Postels – Mattheides, Masurat, Heine, Koch (ab 55. Thorsten Wolf) – Oliver Wolf (ab 60. Voß), Hülsebusch (ab 87. Möller)
TSV Sasel:Sander – Gütschow (ab 80. Dau), Grünert, Höhne, Nagel (ab 78. Orlowski) – Zoric, Jakubowsky (ab 40. Eggers), von Malottke, Yamrali – Peitsch, Luttermann
Beste Spieler: Hardekopf, Masurat - Sander
Tore: 1:0 Masurat (77.)
Schiedsrichter: Behrmann (SC Teutonia 10)
Zuschauer: ca 120

Eigentlich können doch Hardekopf, Hülsebsuch, die Wolf-Brothers, Steinberg und wie sie sonst noch alle heißen mögen in der Rückrunde das Fußballspielen nicht völlig verlernt haben. Auch an der kämpferischen Einstellung kann es nicht liegen. Die war weitgehend in Ordnung, wovon sich der Schreiber dieser Zeilen in der letzten Zeit mehrfach überzeigen konnte. Also liegt es an der defekten Mens (,mentis lat. = der Geist) der Schnelsener Elf, die durch die Querelen im Verein und Pläne ihres Vorstandes arg gebeutelt wurde.

Die Frage vor dem heutigen 16. Punktspiel der Ligavertretungen beider Vereine lautete mithin: reicht es aus, allein den Titelgewinn, nicht aber ein Aufstiegsziel vor Augen zu haben und konnte das Trainergespann Hessmann/Plath an den zwei vergangenen Tagen die angeknackste Psyche ihrer Spieler positiv beeinflussen? Die Antwort ist eindeutig und ergibt sich aus dem Spielverlauf.

Nach anfänglichem gegenseitigen Abtasten gehen die Germanen nach etwa einer Viertelstunde richtig zur Sache und es bieten sich ihnen sogleich Chance um Chance. Dennis Masurat verzieht, Markus Mattheides trifft nicht voll, ein Knaller von Benjamin Koch landet in der vielbeinigen Saseler Abwehr, einen Kopfball und einen Schuss aus kurzer Entfernung, von Oliver Engl, ausgehend, kann Holger Sander unschädlich machen. Von Sasel hingegen ist nichts zu sehen in der germanischen Hälfte bis zur 33. Minute. Ein von der Latte zurück prallender Ball landet im Germanen-Tor, die Abseitsentscheidung des Assistenten hat auf beiden Seiten höchst unterschiedliche Reaktionen zur Folge. Zweimal werden auch die Gäste noch gefährlich. Ein Freistoß von Ata Yamrali geht über die Querlatte und Dennis von Malottke kann einen auf ihn gespielten langen Ball nicht erreichen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff ist es dann wieder Oliver Wolf, der aus kürzester Entfernung vergibt.

Auch nach dem Kabinenaufenthalt beherrschen die Gastgeber die Szenerie. Sander muss einen Volleyschuss von Mark Postels unschädlich machen und Henning Hülsebusch trifft nur das Außennetz. Um 16:42 – die Spielzeit hatte sich um etliche Minuten wegen einer Verletzungsunterbrechnung (Jakubowsky) verschoben – dann endlich ein Erfolgserlebnis für die Schnelsener. Der eingewechselte Thorsten Wolf zirkelt einen Freistoß genau auf den Kopf von Masurat und auch Sander muss sich geschlagen geben. Nun endlich wachen die Titelaspiranten auf, doch zu spät. Mit viel Geschick können die Platzherren ihren knappen Vorsprung verteidigen und auch noch den einen oder anderen Konter fahren.

Die Entscheidungen von Referee Behrmann fanden zwar nicht immer die Saseler Zustimmung, doch gingen sie im Großen und Ganzen in Ordnung. Zu seinem unten ebenfalls kritisierten Schiedssspruch, erläuterte er, dass er zuvor ein Saseler Handspiel gesehen habe.

Fazit: Eine Germanen-Elf in der heutigen Form könnte bar jeglicher Abstiegsgedanken sein, die Blauen hingegen müssten sich wieder daran erinnern, dass sie besser Fußball spielen können, als sie es aan diesem Sonntag gezeigt haben.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
18 Spiele – 9 Siege – 3 Remis – 6 Niederlagen –41:32 Tore

Stimmen:

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Warum der Schiedsrichter nicht zwei Tore für uns gegeben hat, ist mir völlig rätselhaft. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass wir das Spiel verloren haben. Das müssen wir uns selber ankreiden.

Patrick Hessmann (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Unseren heutigen Sieg halte ich für hoch verdient, allerdings haben wir in der ersten Halbzeit nahtlos an das Spiel in Buxtehude angeknüpft, in dem wir Chance für Chance ausgelassen haben.
In der Halbzeit habe ich zu der Mannschaft gesagt, das sie Geduld haben müsse, irgendwann werde das Ding schon reingehen. Dass Dennis Masurat der Torschütze war, hat mich besonders gefreut, weil er es verdient hatte, wie kein anderer.


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