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16.05.2005
Desolate Billstedter gehen beim HEBC unter von



HEBC – SC V/W Billstedt 6:0 (4:0)

HEBC: S.Wolgast – Kocadal, Ünlü, T.Wolgast (ab 66. Petrobella) – Reimer, Sancak, Splett (ab 60. Müller), Holtorf (ab 73. Can), Natusch – Concilio, Meissner
SC V/W Billstedt: Rikschpun – Kainzberger, Pietkun, Taneli – Teixeira (ab 32. Shahab), Banasiak (ab 71. Gottschalk), Pawliczek (ab 61. Madadi), T.Puder, Carrion – M.Puder, Algan
Tore: 1:0 T.Wolgast (23.), 2:0 Splett (26.), 3:0 Meissner (32.), 4:0 Splett (43.), 5:0 Meissner (68.), 6:0 Concilio (76.)
Beste Spieler: Holtorf, Splett, Concilio - keiner
Schiedsrichter: Braun (Niendorfer TSV)
Zuschauer: 100

Der eine sprach von einer „geilen Vorstellung“ und attestierte seiner Mannschaft phasenweise Zauberfußball. Der andere fand wiederum den Auftritt der eigenen Elf einfach nur „desolat“. Natürlich braucht man nur auf das Ergebnis schauen, um zu wissen, aus wessen Trainermunde diese Worte entstammen. Christian Wriedt freute sich nach dem zweiten Sieg innerhalb von zwei Tagen (zuvor gab es am Samstag ein 4:1 gegen den Vfl 93) zusammen mit seinen gleichberechtigten Trainerkollegen Vamvakidis und Natusch über den nun endgültig erreichten Klassenerhalt, Frank Gläser war dagegen nach Spielende sichtlich geknickt und musste eingestehen, dass sich seine Mannschaft am heutigen Tage nicht verbandsligatauglich präsentierte.

Dabei hielten die Billstedter zu Beginn des Spiels noch sehr gut mit. Zwar hatten der HEBC durch einen Kopfball von Michael Splett die erste Torchance des Spiels (13), doch kurz darauf hätte Kay Banasiak nach einem sehr schön vorgetragenen Spielzug mit etwas mehr Entschlossenheit für die Führung der Gäste sorgen können (17.). Mit dem ersten Tor des Spiels durch Thorsten Wolgast brach die Elf von Frank Gläser jedoch innerhalb kürzester Zeit in sich zusammen. Vor allem die Hintermannschaft lud regelrecht zum Tore schießen ein. Beim 1:0 ließ sich die Deckung durch einen langen Einwurf und eine darauf folgende Kopfballverlängerung düpieren – Wolgast brauchte völlig ungehindert den Ball nur noch über die Linie drücken. Der zweite Treffer gelang Splett per Kopf nach einem Eckstoß und nur wenigen Minuten später erhöhte Lars Meissner nach Vorarbeit von Heino Holtorf, der eigentlich nur noch für die Alten Herren kickt, auf 3:0 (32.). Drei Tore innerhalb von neun Minuten sorgten somit schon früh für klare Verhältnisse. Danach hätten bis zur Pause sogar noch mehr Treffer fallen können, aber „nur noch“ einmal nutzten die Hausherren die Schwächen der Billstedter Hintermannschaft aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es zum zweiten Mal Michael Splett, der für Jubel beim Anhang des HEBC sorgte. Ole Natusch und Metin Ünlü (an die Latte) vergaben die weiteren Möglichkeiten (28./35.).

Nach dem Wechsel schaltete der HEBC zunächst ein paar Gänge zurück, so dass die Gäste zu mehr Spielanteilen kamen. Zweimal Luis Oswaldo Carrion, der noch der agilste Billstedter war, und einmal der eingewechselte Mahmoud Madadi hätten für den Anschlusstreffer sorgen können. Stattdessen zappelte der Ball erneut im Kasten des SC. Holtorf setzte die Kugel an die Unterkatte der Latte und Meissner staubte zum 5:0 ab. Einer hatte bis dahin noch nicht getroffen. Der erfolgreichste Torschütze der Saison auf Seiten des HEBC Marco Concilio holte dies eine knappe Viertelstunde vor Schluss nach und setzte mit seinem 13.Saisontreffer den Schlusspunkt auf ein rundum gelungenes HEBC-Wochenende.



Stimmen:

Frank Gläser (Trainer SC V/W Billstedt):
Wir waren heute nicht richtig auf dem Platz. Vor dem 0:1 hatten wir noch zwei gute Möglichkeiten. Wenn man die aber nicht nutzt, darf man sich nachher nicht beschweren. In der Defensive standen wir heute sehr unsortiert und im Mittelfeld haben wir viel zu weit weg vom Gegner gestanden. Insgesamt war es heute eine desolate Vorstellung. Ich kann es mir auch nicht erklären, dass wir das Spiel heute so abschenken, da wir gegen Paloma noch eine ordentliche Leistung geboten haben.

Christian Wriedt (Trainer HEBC):
Das war einfach nur geil. Wir haben heute – wie gegen den VfL 93 am Samstag – phasenweise gezaubert und phantastischen Fußball gespielt. Wenn man mit 4:0 in die Halbzeit geht, braucht man nicht mehr viel zu sagen. Schade war nur, dass wir in der zweiten Halbzeit relativ lange gebraucht haben, um genau so wieder ins Spiel hinein zu kommen. Es ist großartig, dass der Klassenerhalt erreicht ist.


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