psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
18.05.2005
Trotz einer 2:0-Führung unterliegt Elmshorn in Schnelsen von Peter Strahl


präsentiert:


TuS Germania Schnelsen – FC Elmshorn 3:2 (0:1)

TuS Germania Schnelsen: Stefan Thormählen – Lüders (ab 66. Möller), Engl, Postels, Thorsten Wolf – Steinberg, Masurat, Heine, Koch – Oliver Wolf, Hülsebusch (ab 85. Plewa))
FC Elmshorn: Wittenhagen – Cetic – Weckwerth, Peters, Thater, Scheidt – Böwig, Gersdorf, Kruse (ab 81. Medina) – Lockstedt, Kickhöber (ab 76. Graczyk)
Beste Spieler: Heine, Steinberg, Masurat – Weckwert (trotz der roten Karte), Lockstedt
Tore: 0:1 Lockstedt (34.), 0:2 Lockstedt (51.), 1:2 Masurat (56.), 2:2 Steinberg (75.), 2:3 Oliver Wolf (90.)
Schiedsrichter: Bandt (Eimsbütteler TV)
Rote Karten: Koch (54.) – Weckwerth (54.) (wg. gegenseitiger Beharkung)
Zuschauer: ca 150

Mit zwei Siegen in Folge gegen Sasel und in Eidelstedt haben sich die Germanen ein wenig aus dem unmittelbaren Abstiegsgeschehen entfernen können. Die Elmshorner stecken zwar noch voll drin, können aber nach dem Gewinn von drei Punkten in Pinneberg und Teilerfolgen gegen Rugenbergen und bei Lurup wieder guter Hoffnung sein, vielleicht doch noch in letzter Minute die Relegation zu vermeiden.

Über weite Strecken der ersten Halbzeit spielen beide Teams eher abwartend. Die Germanen, so scheint es, weil sie nicht unbedingt gewinnen müssen, die Elmshorner, da sie auf keinen Fall als Verlierer den Platz verlassen wollen. Es dauert nahezu eine halbe Stunde, bis die Mannen aus der Krückaustadt erkennen, dass gegen ihre recht harmlosen Widersacher auch mehr zu holen ist. Sie werden aggressiver und es dauert auch nur wenige Minuten, bis nach Flanke von Stefan Weckwerth Patrick Lockstedt die Führung für seine Farben markieren kann. Eigentlich die einzig bemerkenswerte Szene bis zum Pausenpfiff.

Interessanter dann schon der zweite Spielabschnitt. Erst ein Lüders-Kopfball an die Latte des von LarsWittenhagen gehüteten Tores, dann das 0:2 durch erneut Lockstedt. Er profitiert von einem Missverständnis in der einheimischen Hintermannschaft. Stephan Thormählen weist Mark Postels an, den heransegelnden Ball ihm zu überlassen. Dieser gehorcht, doch nicht das Spielgerät. Das nämlich nimmt einen anderen Weg, als es sich der Goalie ausgerechnet hatte, und landet statt in seinem Armen bei dem vorerwähnten Elmshorner. Kein Problem mehr für Lockstedt, das Runde im Eckigen unterzubringen. Kurz danach ein zweifacher Platzverweis, der das ganze Spiel umdrehen soll. Auf der Gäste-Seite ist es nämlich mit Weckwerth der bis dato auffälligste Akteur im positiven Sinne, der sich den „carton rouge“ ansehen muss. Die Schnelsener hingegen brauchen lediglich den Verlust des eher unscheinbaren Benjamin Koch zu beklagen. Nur zwei Minuten später bereits der Anschlusstreffer durch Dennis Masurat, der einen von der Latte zurück prallenden O.W.-Ball im Ziel unterbringen kann. Dann ist es aber erst einmal der Elmshorner Kickhöber, dem sich zwei Chancen bieten, die zu versieben schwieriger erscheint, als sie erfolgreich zu verwerten. Statt des dritten und vielleicht auch vierten Treffers für die Gäste, erst einen Pfostenschuss dann der Ausgleich für die Platzherren. Ganz Elmshorn wartet auf einen Abseitspfiff. Der bleibt aber aus und frei stehend markiert Andreas Steinberg den Ausgleichtreffer. Wie schon am Sonnabend in Eidelstedt auch heute in der Nachspielzeit der Siegtreffer. Masurats Lattenschuss prallt zu Oliver Wolf und das ist es dann auch.

Fazit: Sollten nur fünf Mannschaften die Verbandsliga am 5. Juni verlassen müssen, dann dürften die Germanen auch in der nächsten Saison wieder auf höchstem Hamburger Level anzutreffen sein. Sind es aber deren sechs, dann besteht nach wie vor höchste Gefahr. Bei lediglich vier Relegationen (auch diese Möglichkeit ist schließlich denkbar) wäre selbst für Elmshorn noch nicht alles verloren.

Schiedsrichter Bandt muss sich die Frage gefallen lassen, ob es wirklich unabdingbar gewesen sei, zwei rote Karten zu verteilen. Hätte es nicht auch eine andere Farbe gemacht? Ansonsten war gegen seine Leistung nichts einzuwenden.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
2 Spiele – 2 Siege – 0 Remis – 0 Niederlagen –7:4 Tore

Stimmen:

Harald Gersdorf (Trainer FC Elmshorn):
Soviel Dummheit, wie heute, habe ich noch nie beim Fußball gesehen. Wir hätten das Spiel gewinnen müssen, wie wir wollen. Wir führen 2:0, haben die die dicken Chancen und machen dann hinten dumme Stümperfehler. Es ist unbegreiflich, ich finde einfach keine Worte. Einfach den Sieg verschenkt, ich kann die Spieler nicht begreifen. Gegen Halstenbek noch was aufzubauen, ist fast unmöglich. Die Mannschaft war so gut eingestellt, hat vorher so topp gespielt und dann so was.

Patrick Hessmann (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Das war ein eminent wichtiger Sieg, mit dem wir uns auf acht Punkte absetzen und Elmshorn als Verfolger ausschalten konnten. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft eine Energieleistung vollbracht, nachdem die Elmshorner Führung bis dahin durchaus verdient gewesen war. Nach den beiden roten Karten haben wir umgestellt. Das hat vielleicht den Ausschlag gegeben, da wir dann druckvoller nach vorne spielen konnten.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!