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20.05.2005
Finis Victoriae von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – FT Eider Büdelsdorf 0:5 (0:3)

SC Victoria: Sager – Schulz II, Reimann, Kirschstein (ab 75. Möbius), Asante – Patsalis, Pornhagen, Trimborn, Augustin - Rohrberg (ab 60. Khosravinejad), Harms
FT Eider Büdelsdorf: Legrum – Furthmann, Treptow, Hacker, Lorenzen – Sawkulycz, Atasoy, Köpke (ab 73. Seebauer), Petersen (ab 60. Lütje) – Beck (ab 46. Müller), Ahrends
Tore: 0:1 Beck (2.), 0:2 Ahrends (35.), 0:3 Beck (39.), 0:4 Lütje (65.), 0:5 Lütje (79.)
Beste Spieler: keiner – Sawkulycz, Köpke, Lütje
Schiedsrichter: Bischof (Braunschweig)
Zuschauer: knapp 150

Mit den Schleswig-Holsteinern stellt sich nicht zum letzten Mal eine Mannschaft in Hamburg vor, die sich noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen kann. Mit einem Spiel Rückstand (bei Bergedorf 85) und mit einer restlicher Gegnerschaft, die geschlossen (in der Tabelle) hinter den Büdelsdorfern steht, durchaus eine nicht unberechtigte Erwartungshaltung. Für die künftige Verbandsligistin Vicky kann es vornehmlich nur darum gehen, den Wands- und Barmbekern Unterstützung in ihrem noch nicht beendeten Abstiegskampf angedeihen zu lassen.

Doch mit nachbarschaftlicher Hilfe scheint es nichts zu werden. Wie schon gegen Meppen vor zwei Wochen fällt bereits nach zwei Spielminuten das erste Gegentor. Mirco Schulz II schlägt über den von Özkan Atasoy herein gespielten Ball, Sven Beck umspielt seinen Widerpart und lässt Felix Sager keine Chance. Das ist aber auch schon die einzige Parallele zum letzten Heimspiel. Denn anders als vor 14 Tagen ist von Vicky kein Aufbäumen zu bemerken. Eine geschlagene Viertelstunde dauert es, bis die Gastgeber erstmals vor dem gegnerischen Tor auftauchen. Ein Eckball von Matthias Pornhagen bringt jedoch nichts ein. Auf der anderen Seite hingegen zwei Großchancen für den vormaligen Neumünsteraner Sven Beck und Jörg Ahrens, die beide Mal nur knapp scheitern. Nach 19 Minuten nochmals Vicky und zwar mit dem einzig noch Erwähnenswerten, da über Negatives hier nicht weiter berichtet werden soll. Einen Flankenball von Steffen Harms setzt Jörg Trimborn volley nur ganz knapp über die Querlatte. Nach 32 Minuten fast das 0:2, da ein Kopfball von Jörg Ahrends nur um Zentimeter sein Ziel verfehlt. Drei Minuten später ist es aber dann soweit. Der eben Erwähnte kann nach Vorarbeit von Christian Köpke die Führung ausbauen. Ein sehenswertes Zusammenspiel über drei Stationen (Köpke, Ahrens) endet bei Beck und der vollstreckt. Kurz vor dem Pausenpfiff bleibt Beck nach einem Zweikampf am Elfmeterpunkt liegen und kann das Spiel danach nicht mehr fortsetzen.

HAFO.de hat sich zum Ziel gesetzt, vornehmlich über den Hamburger Spitzenfußball zu berichten. Da es über die Gelb-Blauen in dieser Hinsicht nun absolut nichts zum Tippen auf der Tastatur gibt, seien deshalb nur die Büdelsdorfer Tore erwähnt. Zweimal richtig gut anzusehende Kombinationen zwischen Atasoy und Köpke zum Einen, sowie Hacker und Ahrends zum Anderen mit Lütje als Endstation und dem Sagerschen Kasten als Ziel. Kein Zweifel das 5:0 für die Gäste ist in jeder Hinsicht verdient. Offen bleibt am Ende nur die Frage, die auch Eider-Coach Olaf Lehmann in den Raum stellt: Hat Büdelsdorf nun so gut, oder haben die Hohelufter nun so lausig gespielt?

Referee Bischof wurde von einem in der Nähe sitzenden Schiedsrichter-Beobachter beäugt, der sich nur selten Notizen zu machen brauchte. Zu Recht.

Fazit: Nach diesem Spiel bleibt nichts anderes übrig, als über Vicky den Mantel des Schweigens, wie es so schön im Volksmund heißt, auszubreiten. Rätselhaft bleibt überdies, wer nach diesem Auftritt der Mannschaft noch einen Kasten Bier spendiert hat. Die Gäste vom Kanal aber haben alles getan, um ihre Nichtabstiegschancen zu wahren. Gespannt darf man sei sein, wie sie mit der anderen bereits relegierten Mannschaft (Lübeck) und dem Kandidaten Cordi fertig werden. Noch entscheidender für die sympathischen Männer von der Eider wird aber die Begegnung am Dienstag in Bergedorf werden.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
4 Spiele – 0 Siege – 1 Remis – 3 Niederlagen – 4:15 Tore

Stimmen:

Olaf Lehmann (Trainer FT Eider Büdelsdorf):
Wir hatten uns vorgenommen, hier drei Punkte zu holen. Das ist uns auch gelungen. Gefreut hat mich besonders, dass wir nicht nur kämpferisch stark waren, sondern auch auf diesem etwas holprigen Platz - unser Gastgeber möge mir diese Feststellung verzeihen – einen sehr ordentlichen Kombinationsfußball abgeliefert haben. Dieser Drei-Punkte-Gewinn macht natürlich Mut für die letzten drei Spiele und ich hoffe, dass wir das rettende Ufer noch erreichen werden.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Es ist wirklich schwer, zu diesem Spiel etwas zu sagen. Das war sicherlich der Tiefpunkt schlechthin in dieser Saison. Wir haben nicht umsonst mit drei Manndeckern angefangen, weil wir wussten, dass die Büdelsdorfer mit Atasoy einen Mann haben, der nicht nur in der Lage ist, Tore vorzubereiten, sondern sie auch selbst schießen kann. Dann ist das Spiel eine Minute alt und er hat 40 Meter Raum. Schon ist es passiert und schon gehen die Köpfe meiner Mannschaft runter, auch wenn sie sich sicherlich was vorgenommen hatte und endlich mal wieder drei Punkte holen wollte. Alle drei Manndecker, die die gefährlichen Leute decken sollten, haben meiner Meinung nach völlig versagt. Unfassbar.


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