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21.05.2005 Vorwärts/Wacker verdirbt Buxtehude die Feier von
 präsentiert: Buxtehuder SV – Vorwärts/Wacker 2:5 (0:3) Buxtehuder SV: Crüger – Nitschke, Stahmer, Schulenburg, A. Aichaoui (ab 46. Wülfken), Ziegler – Graap (ab 65. Bröde), Prielipp – T. Bode, Grobitzsch (ab 46. Greco), Bösch SC Vorwärts/Wacker: Rikspun – Tanelia, Banasiak, Piektkun, Kainzberger – Sarlak, Algan, Pawliczek, Carrion de Gaona – Puder, Wagner (ab 75. Madadi) Tore: 0:1, 2:5 Pietkun (12., 90.), 0:2 Pawliczek (19. FE.) 0:3, 2:4 Algan (31., 89.), 1:3 Bösch (48.), 2:3 Prielipp (83.) Gelb-rote Karte: Stahmer (85., Buxtehuder SV) Besondere Vorkommnisse: Wacker-Keeper Rickspun hält Foulelfmeter von T. Bode (56.) Schiedsrichter: Paul Düring (SVNA) Beste Spieler: Pawliczek, Pietkun, Rikspun (alle Vorwärts/Wacker) Zuschauer: 70 Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Gegen den Abstiegskandidaten SC Vorwärts/Wacker, so schien es jedenfalls, wollten die Buxtehuder schnell mal eben die drei noch fehlenden Punkte für den Klassenerhalt einfahren und dann das Erreichen des bescheidenen Saisonziels gebührend feiern. Die Getränke jedenfalls waren schon kalt gestellt. Doch wie gesagt: es kam ganz anders. Vor gerade einmal 70 zahlenden Zuschauern, die den Buxtehuder SV nach jetzt schon acht Heimschlappen im Abstiegskampf noch sehen wollten, traf gleich der erste Schuss auf den eigenen Kasten ins Netz. Unhaltbar übrigens für den guten Buxtehuder Keeper Björn Crüger, der nach dem Führungstreffer der Gäste durch deren Kapitän Daniel Pietkun (12. Minute) danach unbedingt einen weiteren Rückstand verhindern wollte. Er holte den quirligen Bartek Pawliczek im eigenen Strafraum von den Beinen. Der Gefoulte selbst, den Buxtehudes Abwehrspieler nie in den Griff bekamen, verwandelte den Strafstoß eiskalt und wieder unhaltbar zum 0:2 (19.). Wie den ersten beiden Gegentreffern ging auch dem 0:3 durch Faik Algan (32.) ein schneller Konter der Gäste voraus, bei dem die Buxtehuder Abwehrspieler schier überfordert waren. Das zehrte sichtlich an den Nerven der Platzherren und auch Trainer Wolfgang Nitschke regierte überraschend, in dem er bereits zur Pause zwei Auswechslungen vornahm. Timo Bösch, im ersten Durchgang kläglich vor dem gegnerischen Kasten, ließ Hoffnungen aufkommen, als er drei Minuten nach dem Wiederanpfiff auf 1:3 verkürzte. Und Buxtehude war tatsächlich dran am Ausgleich. Als Pietkun den eingewechselten Maurizio Greco von den Beinen holte, vermasselte allerdings Routinier Thomas Bode dem BSV die Tour. Zu schwach sein Strafstoß, fast mühelos konnte Vorwärts-Keeper Alexander Rikspun den Ball parieren. Bösch und der eingewechselte Malte Bröde vergaben danach weitere Chancen zum 2:3, das erst in der 83. Minute Steffen Prielipp gelang. Doch die Aufbruchstimmung danach währte nur kurz, wegen vermeintlichen Meckerns wurde gleich darauf Buxtehudes Abwehrspieler Hendrik Stahmer von Schiedsrichter Paul Düring per Ampelkarte in die Kabine beordert. Zwei Konter führten durch Algan (89.) und Pietkun (90.) in den Schlussminuten zum endgültigen K.o. für den Buxtehuder SV. Die Zitterpartie um den Klassenerhalt ist nach diesem Ergebnis für beide Teams noch nicht zu Ende. Doch während der Trend für die Gäste nach oben zeigt, sieht es beim Buxtehuder SV genau umgekehrt aus. Immer noch und wie lange noch, so fragt sich der Buxtehuder Fußballfan, fehlen drei Punkte um ganz sicher zu sein. Stimmen: Frank Gläser (Trainer Vorwärts/Wacker): Das Ergebnis täuscht. Es war kein leichter Sieg, in der zweiten Halbzeit standen wir zeitweise ziemlich unter Druck. Meine Mannschaft hat sich taktisch klug verhalten, besonders gut waren unsere überfallartigen Konter. Ein in der Höhe überraschendes Ergebnis, der Sieg nicht unverdient. Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehuder SV): War zu keiner Stellungnahme bereit |
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