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22.05.2005
Der SV Eidelstedt wahrt Nichtabstiegschance von Peter Strahl


präsentiert:


Niendorfer TSV – SV Eidelstedt 1:3 (0:1)



präsentiert:







Niendorfer TSV: Tholen – Fienup (ab 65. Scholz), Westphal, Gehrke, Koberger – Bastian Holm (ab 65. Güntepe), Prange, Alexander Holm, Semtner – Großkop, Wittiber (ab 29. Herbert)
SV Eidelstedter: Hansen - Hellwig, Meesenburg (ab 81. Jendrzey), Steinhardt, Kalender – Grzesik (ab 60. Paulick), Vidal, Nikolinas, Sander – Ude, Eta (ab 86. Höhlein)
Tore: 0:1 Fienup (44. – Eigentor), 1:1 Koberger (65.), 1:2 Paulick (82.), 1:3 Sander (88.)
Schiedsrichter: Hanneberg (Hummelsbütteler SV)
Beste Spieler: Tholen, Großkopf –Eta, Mesenburg, Vidal
Zuschauer: knapp 125

Wer denkt auf Anhieb daran, da eine lange Saison sich nun doch dem langsam dem Ende nähert, dass es sich bei dem Spiel am Sachsenweg um ein Aufsteigerduell handelt? Gehören die Niendorfer doch schon seit längerer Zeit quasi zum Establishment der Liga, während allein den Eidelstedtern noch der Ruf des Emporkömmlings anhaftet. So müssen sich auch nur noch die Letzteren Sorgen um den Verbandsligaverbleib machen, da die Platzherren nach oben und unten voll abgesichert sind.

Ein Trost für den nur noch spärlichen weiß-blauen Anhang, der den letzten Spielen seiner Lieblinge beigewohnt hat und auch Zeuge dieser Begegnung wird. Dabei haben sie nach 14 Minuten gar die erste Chance, die aber Carsten Wittiber nach einem Abspielfehler von Torsten Steinhardt nicht nutzen kann. Zwölf Minuten später schaufelt Antonio Ude unter den Augen seines nächsten Trainers, Bert Ehm, das Spielobjekt aus kurzer Entfernung weit über den Niendorfer Kasten. Nach gut einer halben Stunde hat auch Jörn Großkopf mit seinem Knaller von der Strafraumgrenze kein Erfolgserlebnis zu verarbeiten, während sich hinter ihm kurz darauf sein Keeper André Tholen bei einem Schuss von Sebastian Sander ins kurze Eck auszeichnen kann. Kurz vor dem Halbzeitpfiff passiert es aber doch. Erst noch fliegt ein von Philipp Koberger getretener Ball weit in Richtung Autobahn, dann ist es sein Mannschaftskollege Jay Fienup, der für die Gästeführung sorgt. Einen von Kristof Mesenburg getretenen Freistoß befördert er über Freund und Feind hinweg per Kopf in die lange Ecke des Tholen-Gehäuses zum 0:1.

Im zweiten Spielabschnitt bei stark nachlassenden Spieltempo und mehr und mehr auftretenden Konzentrationsfehlern gute Möglichkeiten für Großkopf, Alexander Holm und Benjamin Eta, dann der Ausgleichtreffer. Als Torschütze aus einem Gewühl heraus im zweiten Nachschuss kann sich Koberger auszeichnen. In der 78. Minute ist es wiederum Großkopf, der erst den Pfosten trifft und anschließend das zurückspringende Leder relativ knapp überweg setzt. Acht Minuten vor Partieende ein hoher Ball auf den eingewechselten Timm Paulick. Der lässt zwei Niendorfer aussteigen, sie danach alt aussehen und kann sich schließlich die Ecke zum 2:1 für seine vormaligen Eisenbahner aussuchen. Das 1:3 durch Sander nach Paulick-Zuspiel ist nur noch das Ergebnis der nun vorherrschenden Niendorfer Resignation.

Fazit: Für die Niendorfer dürfte es letztlich „wurscht“ sein, ob sie im Endklassement einen dritten oder elften Platz belegen. Sie haben bis vor kurzem eine hervorragende Saison gespielt, die der Mannschaft kaum einer zugetraut hatte. Was die Eidelstedter betrifft, so hat der Schreiber dieser Zeilen das Team viermal beobachtet und ebenso oft siegen sehen. Dabei hat er 15 zum Teil sehenswerte Treffer miterlebt. So gesehen wäre es schade, wenn sie wieder in die Hammonia-Staffel zurück müssten. Also gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn (Buxte und VW) siegen und den Bremer Amateuren die Daumen drücken und/oder auf einen Uerdinger Kollaps hoffen. That’s life. .

Punktspiel aus der Sicht des Gastgebers:
2 Spiele –0 Siege – 0 Remis –1 Niederlage – 3:7 Tore



Schiedsrichter Hanneberg ließ sich bisweilen durch höchst unberechtigte Schreie einzelner Akteure beeinflussen, ansonsten pfiff er aber ordentlich.

Stimmen:

Eddi Marcus (Co-Trainer SV Eidelstedt):
Wir wollten heute viel defensiver spielen und aus einer Konterstellung heraus die Niendorfer fordern. Das hat auch recht gut geklappt, obwohl sich die Mannschaft eigentlich zu weit nach vorne gestellt hat und noch mehr erreichen wollte. Na, ja. Ein wenig gezittert haben wir schon, da wir immer einen einfangen. Hinten hat uns aber das Glück geholfen, vorne haben wir die Tore gemacht. So einfach ist das. Nun wollen wir auch noch die letzten beiden Spiele gewinnen.

Heino Stemmann (Trainer Niendorfer TSV):
Es sind bei uns einfach zu viele angeschlagen, nicht nur Wittiber und Heick. Bei manchen Spielern, die dabei sein können, sieht man einfach zu sehr den Kräfteverschleiß der Saison. Ich kann keine Auswechslung vornehmen, um einen frischen Mann aufs Feld zu bringen, sondern weil sich jemand verletzt hat oder eine nicht ausgeheilte Verletzung wieder aufgebrochen ist. Wenn ich dann sehe, dass wir wieder Mittwoch und Freitag spielen, kriege ich schon wieder einen (Hahn?). Das ist das dann dritte Mal, dass wir zwei Spiele innerhalb von 48 Stunden absolvieren müssen. Da fehlt dann einfach die Regenerationsphase. Das spiegelt sich dann auch deutlich in der Leistung wieder und ich kann den Spielern noch nicht einmal einen Vorwurf machen. Sie lassen sich nicht schleifen, sondern sie können einfach nicht mehr (temporal nicht qualitativ gesehen – Anmerkung der Redaktion).


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