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28.05.2005
Meiendorf fast gerettet von Christian Grün



Meiendorfer SV - Altona 93 1:0 (1:0)

MSV: Cassel - Andreas Krohn - Reymann, Weiss - Mau, Rauch, Roschlaub, Schumann (90. Ngole), Lund (76. Radtke) - Pedroso-Busso (68. Alexander Krohn), Kramer
Altona: Hinz - v. Wensierski (66. Laczkowski) - Leinroth, Kement - Henning, Bajramovic, Stilz (46. Urbszat), Sachs (61. Hartmann), Reiter - Tunjic, Fredenburg
Tor: 1:0 Mau (25.)
Schiedsrichter: Schmäl (Heikendorf)
Zuschauer: 343
Beste Spieler: Mau - keiner

Wenn es nicht für Meiendorf noch um wichtige Punkte gegen den Abstieg gegangen wäre könnte man dieses Begegnung als typischen Saisonende-Sommerkick abhaken. Selten hatte der Berichterstatter hinterher so wenige Tormöglichkeiten notiert wie heute. Dabei gelang dem MSV das Kunststück, in der ersten Hälfte aus Null Chancen ein Tor zu erzielen. Kasper von Wensierski fälschte einen harmlosen Schuß von Helge Mau unhaltbar zur Führung für die Platzherren ab. Aber auch Altona war in der Offensive völlig harmlos, und erspielte sich während der gesamten 90 Minuten keine einzige zwingende Möglichkeit.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte blieb das Spiel ein rechter Langweiler. Immerhin verdiente sich Meiendorf jetzt nachträglich die Führung. Abwehrspieler Sven Reymann verpasste per Kopf nur knapp das 2:0 (69.). Und wenig später war Mau durch, und hätte für die Entscheidung sorgen müssen (71.), doch sein Schuß aus zehn Metern strich am rechten Pfosten vorbei.

Dass die Nerven beim MSV angespannt waren zeigte dann die eine Aktion von Tim Cassel. Nachdem v. Wensierski etwas übermotiviert eingestiegen war rannte der Torwart auf den Altonaer zu und steckte diesen mit einem Ellenbogenschlag ins Gesicht zu Boden (65.). DFB-Schiedsrichter Schmäl übersah diese klare Tätlichkeit und, verlor in der jetzt hektisch werdenden Partie völlig den Überblick. Auch als Björn Hartmann und Andreas Krohn von ihren jeweiligen Gegenspielern in die Bande gerammt wurden hielt er es nicht für nötig in die Brusttasche zu greifen.

Aufgrund der in das Spiel gebrachten Härte schien Altona endlich aufzuwachen, und zog in den letzten 15 Minuten ein regelrechtes Powerplay auf. Da die Angriffe aber recht einfallslos vorgetragen wurden, und der Gegner jetzt mit Mann und Maus verteidigte blieb es beim am Ende auch verdienten 1:0. Ein Punkt im letzten Spiel beim Tabellenletzten Victoria reicht dem Meiendorfer SV jetzt, um den Klassenerhalt sicherzustellen. Dem AFC bleibt eigentlich nur die Hoffnung, sich am Freitag vor heimischer Kulisse gegen den VfR Neumünster anständig von den Fans zu verabschieden.

Auch in einem wohl humoristisch gedachten Beitrag völlig daneben.
(Hervorhebungen durch hafo.de).

Eine böse Entgleisung gegenüber dem Gastverein leistete sich der Herausgeber des Stadionhefts "MSV aktuell" (siehe nebenstehender Ausschnitt). Der MSV-Präsident Fritz Helms suchte deswegen noch während des Spiels das Gespräch mit den AFC-Fans hinter dem Tor, und entschuldigte sich mit 50 Litern Freibier für diesen Ausrutscher.

Stimmen:

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Wir sind natürlich enttäuscht, weil wir uns viel vorgenommen hatten. Aber wir haben seit fünf Spielen kein Tor meht geschossen. Defensiv war es ok. Aber es reichte nicht gegen einen so motivierten Gegner. Möglicherweise müssen wir in der Offensive im Hinblick auf die nächste Saison noch etwas machen.


Frank Stolina (Trainer Meiendorfer SV):
Aufgrund der Situation standen wir unter starkem Druck. Von der 1. bis zur 90. Minute war das ein reines Nervenspiel. Wir haben dabei von Beginn an den nötigen Willen gezeigt. Ich hoffe, dass damit ein grosser Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht wurde.


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