psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
29.05.2005
Germania Schnelsen präsentiert sich höchst unmotiviert von Peter Strahl


präsentiert:


TuS Germania Schnelsen – SC Condor - 1:3 (0:2)

TuS Germania Schnelsen: Thormählen – Möller (ab 46. Hardekopf), Engl, Postels, Heinen – Lüders (ab 46. Mattheides), Masurat, Steinberg (ab 76. Kuzel), Koch – Oliver Wolf, Hülsebusch
SC Condor: Ollik – Haß – Behn (ab 74. Behn), Rohbaqsh, Aykurt, Florkiw – Ehlert, Liebetanz, Müller – Alao-Fary (ab 83. Kruppa), Meuser
Beste Spieler: Masurat - Ehlert
Tore: 0:1 Aykurt (5.), 0:2 Alao-Fary (42.), 1:2 Hülsebusch (65.), 1:3 Florkiw(85.)
Schiedsrichter: Ruesch (ASV Bergedorf 85)
Zuschauer: knapp 100

Zum letzten Saisonspiel am Königskinderweg stellte sich der SC Condor vor, eine Mannschaft mit 47 Punkten im Verbandsliga-Tableau jenseits von Gut und Böse. Der TuS Germania hingegen bedurfte noch eines Pünktchens, um allen Abstiegseventualitäten aus dem Wege zu gehen.

Diesen Fakten entsprechend ist der Spielverlauf eigentlich vorgegeben, doch in der diesjährigen Verbandsligasaison kommt es vielfach anders, so auch heute. Bereits nach fünf Spielminuten der Führungstreffer für die Gäste. Der Eckball von Meik Ehlert, findet in Marcel Müller eine Verlängerungsstation, von der Matyas Aykurt das Spielobjekt erhält und per Kopf im Schnelsener Kasten versenkt. Die Motivationsarbeit, welche die beiden Germanen-Trainer die Woche über geleistet haben, scheint damit bei ihren Spielern bereits für die Katz’ zu sein. Zwar bieten sich Kai Lüders und Dennis Masurat in der achten und zehnten Minute sogar zwei ungenutzte Ausgleichschancen, doch das ist es bereits auf Schnelsener Seite. Die ebenfalls nicht gerade dynamisch auftretenden Oldenfelder können sich nur wundern über das überaus konfuse Gekicke ihrer Gegenspieler, ohne nun selbst daraus Kapital zu schlagen. Als das Missverständnis in der rechtsseitigen Germanen-Defensive jedoch ihren Höhepunkt erreicht, kann Mohamed Alao-Fary nicht umhin, etwas für seine Trefferstatistik zu tun. Aus kürzester Entfernung knallt er die Kugel über die einheimische Torlinie.

Zwei Einwechslungen auf Schnelsener Seite zum zweiten Spielabschnitt bewirken lediglich, dass Oliver Hardekopf den Versuch unternimmt, seine Leute ein wenig anzutreiben. Doch viel kommt auch dabei nicht raus. Der Berichterstatter steht kurz vor dem Einnicken, da sich sein versäumter Mittagsschlaf machtvoll bemerkbar macht. Doch Pflichterfüllung bis zum Letzten ist sein oberstes Gebot. So also kann er ein gelb-schwarzes Zusammenspiel über die Stationen Thorsten Liebetanz – Ehlert – Alao-Fary mit Endpunkt Stefan Thormählen notieren, ferner einen Kopfball knapp über die Latte von Henning Hülsebusch, einen Lattenschuss von Alao-Fary nach einer corner von Christian Florkiw und schließlich – kaum zu glauben - den Anschlusstreffer. In der 75. Minute ist es erneut Hülsebusch, der seinen Kopf hinhält und Sven Ollik überrascht. Jetzt endlich scheinen sich die Platzherren ihrer misslichen Tabellensituation zu erinnern und wollen noch etwas wuppen. Nahezu zehn Minuten lang kommen die Condor-Akteure nicht mehr in die Nähe der Mittellinie, doch es passiert nichts Berichtenswertes. Bis zur 85. Minute. Wieder sind die Schnelsener in der Vorwärtsbewegung. Ein langer Ball soll Mark Postels erreichen, landet aber genau bei Florkiw. Der kann völlig unbedrängt in den Thormählen-Strafraum eindringen und problemlos den Endstand herstellen.

Die Leistung von Schiedsrichter Ruesch erschien dem Beobachter durchaus akzeptabel, einige andere Zuschauer gingen mit ihm nicht immer konform.

Fazit: Auch die Schnelsener Spieler schienen mit ihrer Leistung höchst unzufrieden gewesen zu sein. Jedenfalls kam sogar bei denen, die in der nächste Saison weiterhin am Königskinderweg gegen den Ball treten werden, keine sichtbare Freude auf, als das Ergebnis aus Eidelstedt und damit ihr Klassenerhalt bekannt wurde. Der SC Condor hat das gebracht, was man unter den gegebenen Umständen erwarten konnte, keinesfalls mehr.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
26 Spiele – 11 Siege – 7 Remis – 8 Niederlagen – 39:45 Tore

Stimmen:

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Für uns ging es ja um nicht mehr viel. Wir wollten gewinnen und das ist uns gelungen. Der Sieg ist auch hoch verdient. In der zweiten Halbzeit hätten wir allerdings früher das dritte Tor machen müssen. Dann wären wir nach dem Anschlusstreffer auch nicht mehr in Bedrängnis geraten, denn da wurde es noch ein wenig eng. Jetzt haben wir 50 Punkte und wollen mal sehen, was wir noch gegen Barsbüttel machen können.

Jochen Plath (Trainer [einer unter Gleichen] TuS Germania Schnelsen):
Das war in der ersten Halbzeit eine indiskutable Leistung meiner Mannschaft. Zu keiner Phase des Spieles war zu erkennen, dass es für uns heute noch um etwas ging. Wir müssen nun auf die anderen sehen, was wir vermeiden wollten.

Anmerkung der Redaktion: Einem geschenkten Gaul ...


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!