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29.05.2005
Sasel ist Meister von



TSV Sasel – SC Vorwärts Wacker 2:0 (2:0)

TSV Sasel: Sander - Höhne, Zoric, Orlowski - Grünert, von Malottke, Gütschow, Luttermann (ab 85. Witthöft), Yamrali (ab 90. Nagel) - Jakobs, Peitsch (ab 71. Eggers)
SC Vorwärts Wacker: Rikschpun - Kainzberger, Pietkun, M. Puder - Banasiak, Shahab, T. Puder, Carrion Gaona, Texeira (ab 46. Asslan) - Algan, Wagner
Tore: 1:0 von Malottke (17.), 2:0 Jakobs (25.)
Gelb-Rot: Gütschow (90., TSV Sasel, Wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Vollmers (SV Börnsen)
Zuschauer: ungefähr 4000 ;)
Beste Spieler: Jakobs, Yamrali - keiner

Große Aufregung vor dem Spiel beim TSV Sasel: Gegen den SC Vorwärts Wacker konnte man endlich den Meistertitel klar machen. Doch dafür mussten die mitten im Abstiegskampf steckenden Gäste erstmal bezwungen werden - und hatte man sich nicht gerade gegen die vermeintlich "Kleinen" besonders schwer getan?

Etwa eine Viertelstunde nach Spielbeginn fiel jedoch die meiste Anspannung von den Gastgebern ab, denn gleich mit der ersten Torchance ging der TSV in Führung. Gerrit Jakobs hatte Dennis von Malottke im Strafraum bedient, und der hob den Ball mit viel Gefühl über den herauseilenden Alexander Rikschpun ins Netz.
Jetzt konnte der TSV erleichtert aufspielen und kam nur eine bzw. zwei Minuten später durch Maik Luttermann und Jakobs erneut zu hochkarätigen Torchancen, die aber ungenutzt blieben.
In der 25. Minute machte Jakobs es schließlich besser: Von der Billstedter Hintermannschaft nur halbherzig angegriffen, marschierte er durch die gesamte Vorwärts-Wacker-Abwehr und vollendete sein Solo mit einem strammen Schuss zum 2:0.

Jetzt war das Spiel im Prinzip gelaufen, und das merkte man den beiden Mannschaften auch an. Mit der sicheren 2:0-Führung im Rücken versuchte Sasel zu zaubern, blieb dabei jedoch meistens relativ erfolglos. Aber egal, denn wer würde sich später noch daran erinnern, dass u.a. Luttermann gegen Anfang der zweiten Hälfte eine hervorragende Torchance versiebte, indem er versuchte, den Ball mit der Hacke zu Ata Yamrali weiterzuleiten...?
Von Vorwärts Wacker dagegen war nicht viel zu sehen, von den wenigen Gelegenheiten, die sie hatten, brachten sie nicht eine einzige gefährlich aufs Tor von Holger Sander.
So blieb es bis zum Ende beim 2:0.

Während Faik Algan sichtlich enttäuscht
zum Umziehen geht, feiern im Hintergrund
die Saseler Spieler den Meistertitel.

Sasel liegt durch diesen Sieg bei zwei noch ausstehenden Spielen mit acht Punkten Vorsprung uneinholbar an der Spitze. Vom dritten Spieltag an führten sie mit nur drei vorübergehenden Ausnahmen die Liga an und können sich jetzt verdient "Hamburger Meister" nennen.
Auch von HAFO.de deshalb Glückwunsch zum Titelgewinn!

Für Vorwärts Wacker geht es nun am nächsten Wochenende im Heimspiel gegen den SV Eidelstedt um alles, denn bei einem Sieg würden sie an den Eidelstedtern vorbeiziehen und könnten sich den 14. Tabellenplatz, der eventuell noch für den Klassenerhalt reicht, sichern.

Stimmen:

Frank Gläser (Trainer Vorwärts Wacker):
Ich sehe das Ganze mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn nachdem ich das Ergebnis von Eidelstedt gehört habe, ist klar, dass wir nächstes Wochenende doch das erhoffte Endspiel haben können.
Wichtig ist jedoch erstmal, dem TSV Sasel zur Meisterschaft zu gratulieren. Man wird nicht in einem Spiel Meister, sondern über eine ganze Saison und unterm Strich steht Sasel jetzt verdient da oben.
Zum Spiel: Man hat heute gemerkt, dass wir gegen den Tabellenersten spielen, der nunmal dazu in der Lage ist, aus zwei Torchancen in der ersten Hälfte zwei Tore zu machen. Danach hat Sasel das Spiel weitestgehend kontrolliert.
In der zweiten Hälfte hatten wir noch einige Möglichkeiten, aber wir haben glaube ich nicht einmal das Tor getroffen und konnten so natürlich keine der Chancen nutzen.

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Zum Spiel ist zu sagen, dass wir heute verdient 2:0 gewonnen haben. Dennoch gerät diese Partie im Angesicht dessen, was wir im Laufe dieser Saison geleistet haben, in den Hintergrund. Wir haben 66 Punkte und sind zwei Spieltage vor Schluss Meister. In der Kabine ist im Moment die Hölle los und dass meine Jungs da jetzt so abfeiern können, haben sie sich absolut verdient.
Der Titel ist für die Mannschaft, für mich und das gesamte Umfeld eine ganz ganz große Sache und ganz ehrlich: Ich bin darauf wahnsinnig stolz.


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