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29.05.2005
Paloma verabschiedet sich, für die Rückrunde standesgemäß, vom eigenen Publikum von




USC Paloma – SV Rugenbergen 0:2 (0:1)

USC Paloma : Aschmoneit – Osinski, Stendel, Naseri – Avarello (31. Illmer), Rodhorst, Jovic, Hamurcu (88. Savelsberg), Morgado (77. Pannen) – Güsmer, Marczynski
SV Rugenbergen : Kohlhagen – Scharnberg – Bödecker, Pirozzi – Novakovic (79. Braun), Perret, Giese (66. Behrend), Dirksen (74. Behrend), Helmchen – Nickel, Brehmer
Tore: 0:1 Brehmer (12.), 0:2 Nickel (85.)
Schiedsrichter: Dühring (SVNA)
Zuschauer: 120
Rote Karte: Marczynski (44., grobe Unsportlichkeit)
Beste Spieler: Aschmoneit – Bödecker, Brehmer

Das Spiel war ansich nicht mehr wichtig. Und doch symbolisierte es in großen Maßen die Rückrunde des USC Paloma. Um es kurz zu machen: Es klappte herzlich wenig. Die Palomaten verloren zwar etwas unglücklich, aber dennoch irgendwie verdient gegen Absteiger Rugenbergen. Es war abermals eine eher peinliche Heim-Niederlage gegen ein Kellerkind dieser Staffel. Schon Eidelstedt und der ETV hatten die Punkte von der Brucknerstraße mitgenommen, nun konnte Rugenbergen etwas für sein Punktekonto machen. Dieser Sieg war jedoch ebenfalls tabellarisch von keiner großen Bedeutung, der SVR weiß seit letzter Woche, dass es in die Landesliga zurückgeht.

Bei Paloma wurden zu Anfang Luigi Avarello, Volker Ehlert und Co-Trainer Andreas Silz verabschiedet. Der eine (Kapitän Ehlert) war gar nicht anwesend und weilte lieber am Nürburgring, um sich den Sieg von Fernando Alonso anzuschauen. Das er nicht dabei war, wird Ehlert wenig geärgert haben, denn der langjährige Kapitän saß in letzter Zeit vermehrt auf der Bank. Er geht in die Alte Herren. Silz zieht sich offiziell aus privaten Gründen zurück und will mehr Zeit mit der Familie verbringen. Avarello wechselt zum VfL 93 und sollte seinen letzten Heim-Einsatz für die „Tauben“ in unschöner Erinnerung behalten. Dazu später mehr. Die Palomaten trugen gegen Rugenbergen Trauerflor, da Palomas Schiedsrichter-Denkmal Heiner Stacklies verstorben war. Eine Trauer-Minute sollte an ihn erinnern.

Die zwei Situationen in der 11. und der 12. Spielminute waren ein Spiegelbild der schwachen Rückrunde. Erst lief Avarello auf der rechten Seite alleine auf Kohlhagen zu und hämmerte das Leder aus kurzer Distanz sehr vehement gegen den Körper des SVR-Keepers, der den etatmäßigen und verletzten Torwart Domnick ersetzte. Fast im Gegenzug netzte Brehmer für den Absteiger relativ unbehelligt ins lange Eck ein. Er nutzte anfängerhafte Stellungsfehler in der Palomaten-Abwehr aus. Dann kam auch noch Pech hinzu. Marczynskis Lupfer kratzte Novakovic von der Linie (26.). Bis zum Ende der ersten Halbzeit sollten noch zwei weitere Schicksalsschläge dazukommen. Minderschwer, aber dafür kurios, war der Platzverweis Marczynskis. In einem eher harmlosen Gerangel sah Schiedsrichter Dühring eine grobe Unsportlichkeit und verwies Marczynski des Platzes. Der konnte es nicht glauben und Marczynskis „Kontrahent“ Bödecker ebenfalls nicht. Bödecker ging sogar zum Unparteiischen hin und wollte schlichten, was aber nichts brachte. Marczynski: „Da war nichts.“ Dies bestätigte auch Bödecker, der auf Nachfrage nach dem Grund für den Platzverweis mit den Schultern zuckte. Er scherzte: „Er hat mich gestreichelt.“

Schlimmer war der Vorfall in der 31. Minute, als Avarello und Dirksen zusammenknallten. Beide traf keine Schuld, sie gingen nur zum Ball und das mit wohl schlimmen Folgen für Avarello. Der blieb verletzt liegen und der Fuß wurde dick. Dann kam ein spitzer Schrei Avarellos. Kurze Zeit nach seiner Auswechslung kam der Rettungswagen, der ihn ins Eilbeker Krankenhaus brachte – Verdacht auf Fußbruch. Mannschaftskollege Osinski: „Der Fuß hing so komisch nach unten, das sah nicht gut aus.“

In der zweiten Halbzeit offenbarten beide Mannschaften mehr Schwächen als Stärken. Illmers Schuss ereilte das gleiche Schicksal wie der von Marczynski. Dieses Mal war es Scharnberg, der auf der Linie rettete. Paloma bemühte sich zwar, war allerdings nicht in der Lage, genügend Druck zu erzeugen. Rugenbergen trug seine Konter stümperhaft vor, sodass die Begegnung die wenigen Zuschauer fast langweilte. Nickel sorgte mit seinem Treffer für die Entscheidung, obwohl Paloma in den Schlussminuten noch mehrmals aus kurzer Distanz die Möglichkeit für den Anschlusstreffer besaß. Komischerweise sah Schiedsrichter Dühring eine richtige Tätlichkeit nicht. Jovic schlug während des Laufduells seinen Gegenspieler Brehmer vor die Brust, dieses Mal blieb die Rote Karte in der Gesäßtasche (79.).


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