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03.06.2005
Desolater Abschied des AFC in die Sommerpause von


präsentiert:


Altonaer FC von 1893 – VfR Neumünster 1:7 (1:4)

Altonaer FC von 1893: Fuhr – Kement, Laczkowski, Weber (ab 46. v. Wensierski), Trochowski – Sachs, Henning, Arnholdt (ab 67. Bajramovic), Urbszat – Fredenburg, Hartmann
VfR Neumünster: Borger – Fossi – Reibe, Zenker – Möller (ab 59. Jahnsen), Drewes (ab 36. Ergün), Ruzic, Lass (ab 72. Blank) - Naciri – Kilicaslan, Celik
Beste Spieler: Sachs (war zumindest immer bemüht...) – Reibe, Kilicaslan, Celik, Naciri
Tore: 0:1 Celik (4.), 0:2 Celik (12.), 0:3 Naciri (25.), 1:3 Henning (36.), 1:4 Naciri (43.), 1:5 Fossi (52.), 1:6 Ruzic (69.), 1:7 Celik (83.)
Gelbe Karten: Kement, Henning – Ruzic, Reibe, Jahnsen
Schiedsrichter: Bippen (FC Wesuwe, hatte keine Probleme das Spiel zu leiten)
Zuschauer: 404 Zuschauer, plus 70 Polizisten

404 Zuschauer waren gekommen um den AFC nach einer wechselhaften Saison in die Sommerpause zu verabschieden. Verabschiedet wurden vor dem Spiel etliche Spieler, auf deren Dienste der Traditionsverein von der Griegstraße in der nächsten Saison verzichtet. Um es vorweg zu nehmen, bei einer solchen Leistung haben diese Spieler es weder verdient das Trikot des Traditionsverein zu tragen noch in der Oberliga im allgemeinen zu spielen. Das Resultat von 1:7 spricht eine eindeutige Sprache!
Coach Andreas Prohn hatte diesen Spielern zum Abschied noch mal einen Auftritt geschenkt. Aber keiner konnte sich für dieses Geschenk bedanken. Keeper Mathias Fuhr, vorher noch bei der Verabschiedung als loyaler und guter zweiter Mann vorgestellt hielt so gut wie nichts. Stürmer Constantin Fredenburg suchte immer den direkten Weg weg vom Tor, zuzüglich mindestens dreier Dribblings. Warum schießt er nicht auf das Tor? Er hat seine Klasse doch schon oft gezeigt. So könnte man weitermachen...

Aber zum „unschönen“ Spiel:

0:1 Erkan Kilicaslan war das erste Mal seinem Bewacher entwischt und stand plötzlich Keeper Mathias Fuhr gegenüber, der seinen Kasten unnötiger Weise verlassen hatte. Also schoss Kilicaslan. Seinen Torschuss oder Pass bugsierte Faruk Celik über die Linie.
0:2 Nach einem Kilicaslan-Freistoss aus dem linken Halbfeld köpfte Celik den Ball unbedrängt ins AFC Gehäuse. Wo waren die Gegenspieler?
0:3 Samir Naciri markierte den dritten Treffer.
1:3 Hoffnung? Carsten Henning verwandelt aus ca. 22 Meter einen Freistoß zum einzigen Altona Treffer.
1:4 Wieder war es Naciri, der scheinbar mühelos nach einer Reingabe von Marco Möller mit der Fußspitze an den Ball kommt. Gegenwehr? Nicht zu sehen!

Endlich Pause

1:5 Der Liebling der Neumünsteraner Fans Dario Fossi überspringt in „van Buyten“-Manier alle AFCler und nickt zum fünften Gästetreffer den Ball nach einer Ecke in des Tor ein.
1:6 Diesmal ist es Marinko Ruzic, der sich als Torschütze feiern lassen kann. Eine Flanke von Marco Möller köpft er aus kurzer Distanz in die Maschen. Warum darf ein Ball quer durch den fünf-Meter-Raum fliegen?
1:7 Constantin Fredenburg leitet den Schlusspunkt des Spiels mit einem eklatanten Fehlpass ein. Faruk Celik bedankt sich mit seinem zweiten Treffer.

Endlich Schluss!

Noch unschönere Szenen spielten sich am Rande der Partie ab. In der Halbzeit kam es zu „Auseinandersetzungen" zwischen dem AFC Anhang und dem Anhang der Gäste. Wie meistens kam eins zum anderen und so weiter. Der Autor dieser Zeilen möchte keinem der beiden Fanlager die Schuld geben, da die Provokationen und Biergeschosse von beiden Seiten kamen. Dies resultierte in einem Polizeiaufgebot von 70 Mann. Und das bei einem Oberligaspiel? Ein Glück ist Sommerpause!

Die Pressekonferenz fiel diesmal aus, da diese auf dem Platz geplant war und dort nicht mehr durchzuführen war. Auch wenn ich als Schreiberling unparteiisch bin, gebe ich zu durchaus ein Fan vom AFC zu sein. Und diese Leistung gegenüber den Fans, Sponsoren und sonstige Anhängern war mehr als beschämend. Coach Andreas Prohn war nach dem Schlusspfiff ebenfalls sehr enttäuscht von seinen Kickern.

Allen eine schöne Sommerpause und auf bessere Spiele in der neuen Saison.




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