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03.06.2005
Meiendorf tut, was es muss, Vicky, was es kann von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – Meiendorfer SV 1:1 (1:1)

SC Victoria: Lau – Kirschstein, Reimann, Asante, Patsalis – Schulz II, Pornhagen, Trimborn, Meinke (ab 74. Möbius) – Harms (ab 67. Khosravinejad, Aktan
Meiendorfer SV: Cassel – Andreas Krohn, Weiss, Roschlaub, Reymann – Lund, Schumann (ab 46. Alexander Krohn), Rauch, Mau – Radtke (ab 56. Pedroso-Bussu), Kramer (ab 72. Chau)
Tore: 1:0 Schulz II (25.), 1:1 Rauch (37.)
Beste Spieler: Lau, Asante – Andreas Krohn, Reymann
Schiedsrichter: Thielert (Buchholz)
Zuschauer: 274

Die Ausgangslage vor dem letzten Saisonspiel ist klar. Vicky ist abgestiegen und ihre Gäste benötigen noch einen Punkt, um eine Relegation zu vermeiden. Unbekannt hingegen die Einstellung der Hohelufter. Wollen sie auch in der nächsten Spielzeit wieder gegen die Mannschaft von der B 75 antreten, oder ist es ihnen lieber, wenn der MSV weiterhin Oberligist bleiben wird? Die Antwort auf diese Frage entnehmen Sie, werter Leser, bitte der Überschrift zu diesem Bericht.

Parallelen zum Spiel vor zwei Wochen drängen sich auf, da die Mannschaften das Spielfeld betreten, die Gäste wieder in rotem Hemd und weißer Hose. Und wenn auch nicht in der zweiten, so doch in der dritten Minute fast der 0:1-Rückstand. Stefan Kramer, von Andreas Krohn gut in Szene gesetzt, zieht aus kurzer Entfernung ab, scheitert aber an einer superben Reaktion von David Lau. Danach wird sehr schnell offensichtlich, dass der heutige Gegner nicht die Qualität oder, besser gesagt, Tagesform des letzten Besuchers besitzt. Meien- ist eben nicht Büdelsdorf. Vicky jedenfalls kann das Spiel offen gestalten und hat in der 20. Minute auch eine gute Möglichkeit. Keeper Tim Cassel aber kann den Flachschuss von Christopher Meinke aus etwa 18 Metern unschädlich machen. Fünf Minuten später dann doch der durchaus nicht unverdiente Führungstreffer. Sven Trimborn zirkelt einen Freistoß aus gut 35 Metern genau auf den Kopf von Mirco Schulz II, von wo er den unaufhaltsamen Weg ins MSV-Gehäuse findet. Beinahe der Ausgleich nach 30 Minuten im zweiten Versuch. Zuerst ein Freistoß, den Lau glänzend aber nicht kontrolliert pariert. Das zurück gefaustete Leder landet bei Martin Weiss, dessen Volleyknaller hingegen am Pfosten. Christian Rauch ist es dann, der sich nach gutem Zuspiel durchsetzen kann. Seinen platzierten, wenn auch nicht allzu harten, Schuss vermag Lau zwar noch zu berühren, dessen Weg über die Linie kann er nicht verhindern.

Das ist es dann schon fast. Ein Schuss von Matthias Pornhagen nach 60 Minuten ohne nenenswerte Effizienz, eine Szene im Victoria-Strafraum, die auf den Rängen höchst unterschiedlich wahrgenommen wird. Die einen wollen ein strafstoßwürdiges Foul gesehen haben, die anderen meinen, das Rothemd sei über seine eigenen Füße gestolpert. Nun denn, letztendlich sind alle zufrieden. Die Meiendorfer können den Punkt mitnehmen, den sie noch für einen sorglosen Saisonausklang-Abend benötigen, die Hohelufter, können nach drei sieg- und torlosen Spielen in Folge ihrem Anhang endlich mal wieder einen Tor- und Punkterfolg zelebrieren.

Fazit: Der Meiendorfer SV hat zwar den Klassenerhalt geschafft, doch die Gegnerschaft wird sich erheblich ändern. Statt zu BU, Cordi oder Vicky wird sie ihr Weg ab August nach Wolfsburg, Osnabrück und Braunschweig führen und auch die Heimbegegnungen werden dann sicherlich nicht attraktiver werden. Der SC Victoria hingegen wird sich in der Verbandsliga Hamburg gewiss wohler fühlen, auch wenn sie dann nur vor kleinerer Kulisse als beispielsweise in Meppen werden spielen können.

Referee Thielert (Buchholz) hatte keine Probleme, die elfmeterreife (?) Szene konnte er aus nächster Nähe beobachten.

Ewige Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
36 Spiele – 12 Siege – 11 Remis – 13 Niederlagen – 66:73 Tore

Stimmen:

Frank Stolina (Trainer Meiendorfer SV):
Mit diesem Unentschieden haben wir uns endgültig gerettet. Fußballerisch hatten wir heute allerdings nicht viel zu bieten. Die Nervenanspannung war unter den gegebenen Umständen einfach zu groß. Es war reiner Kampf und die Bälle wurden vielfach einfach nach vorne gehauen. Bezeichnend war der Ausgleichtreffer, bei dem der Ball so gerade mal die Torlinie überschritten hat. Über die Strafstoßszene zu streiten ist müßig. Im Endeffekt haben wir das erreicht, was wir benötigten. Victoria hingegen brauchte sich nicht mit einer Niederlage zu verabschieden. Wir werden jetzt erst einmal feiern und freuen uns, dann vier Wochen Fußballpause zu haben.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Die Mannschaft hat sich noch einmal reingehängt und versucht, alles zu geben. Insofern kann ich den Spielern nur Lob zollen. Es war für sie sicherlich auch eine gute Erfahrung, mal in dieser Staffel gespielt zu haben. Künftig wollen wir versuchen, die eine oder andere Begegnung mehr siegreich abzuschließen. Ein ganz spezielles Lob möchte ich noch für unseren zweiten Torwart, David Lau, loswerden, der alles richtig gemacht und den einen oder anderen fast Unhaltbaren gehalten hat.


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