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26.07.2005
Kreisligist Lorbeer trifft gegen Kiez-Kicker von Peter Strahl


FTSV Lorbeer-Rothenburgsort – FC St Pauli 1:10 (0:6)

Für den Freund des „wahren“ Amateurfußballs sind die ersten Pokalrunden jedes Jahr aufs Neue interessant. Nicht nur, dass es da Spiele zwischen den „Kleinen“ und im Punktspielbetrieb höher angesiedelten Mannschaften zu sehen gibt, es ist auch die Tatsache, dass dabei die Gelegenheit besteht, Vereine, Plätze und Gegenden kennen zu lernen, zu denen man sonst keine Beziehung hat.

So ging es dem Berichterstatter mit dem FTSV Lorbeer von 1896, der an der Marckmannstraße 125 im Stadtteil Rothenburgsort seine Pflichtspiele in der Kreisliga auszutragen pflegt. Mit dem FC St Pauli hatte ETV-Ikona Katja Gehrmann für die vormaligen Arbeitersportler ein wahres Glückslos gezogen, das Garant dafür war, dass die anheimelnde und äußerst gepflegte Sportplatzanlage knüppeldickevoll wurde. Überdies gab es noch etliche Zuschauer, die von außerhalb der Anlage dem Geschehen auf dem Grant zu folgen versuchten.

Dem Hafo.de-Schreiber war Rothenburgsort bislang nur von Hörensagen her bekannt, da dort in diesen Tagen vor 62 Jahren die schweren Bombenangriffe ihre hauptsächlichen Ziele fanden. So mag der geneigte Leser also verzeihen, dass der Schreiber nach etlichen Umwegen und längerer Parkplatzsuche erst 15 Minuten nach Spielbeginn seinen ins Auge gefassten Endpunkt erreichte.

Zu dieser Zeit stand es bereits 0:3 für die Abgesandten vom Millerntor, die in Trikots spielten, von denen man meinen könnte, sie hätten bereits eine Schlammschlacht überstehen müssen. Wer die Torschützen waren, konnte trotz intensivster Bemühungen nicht in Erfahrung gebracht werden. Auch der Lautsprecherbedienstete konnte keine Informationen liefern. Doch das dürfte bei einem solchen Spiel letztlich auch nicht so bedeutungsvoll sein.

Schließlich ist es hafo.de möglich, die übrigen Goalgetter für die Millerntor-Elf in der Reihenfolge der erzielten Tore aufzulisten: Heiko Ansorge (30. – Foulelfm.), Felix Luz (34.), Fabio Morena (38.), Benjamin Adrion (50., 57.), Jeton Arifi (71.) und Ive Sulentic (84.).

Den mit Abstand größten Jubel gab es jedoch für das 1:9 in der 83. Minute, das Thorsten Kreft aus kurzer Entfernung für die in blauen Farben spielenden Gastgeber erzielte.

Alles in Allem ein Pokalabend mit vielen Toren, einer großen Zuschauerzahl, guter Wurst und kühlem Bier so, wie man sich ihn als Idealfall vorzustellen pflegt. Vielleicht hätte es noch den einen oder anderen weiteren Treffer gegeben, hätte der Referee nicht bereits nach 85 Minuten (trotz einiger Spielunterbrechungen) abgepfiffen.

Am Freitag wird der Schreiberling sich und für hafo.de, also auch für Sie und ganz besonders für Sie, das Spiel zweier Absteiger TuRa Harksheide (jetzt Kreisliga) gegen den SC Victoria (jetzt Verbandsliga) reinziehen. Dabei wird er ebenfalls einen ihm neuen Verein und eine ihm neue Region kennen lernen, von dem er bislang nur weiß, dass dort ein Magenbitter produziert wird. Diesmal fährt er guter Hoffnung gen Norden, den „Exerzierplatz“, auf dem gespielt werden soll, gleich auf Anhieb zu finden.


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