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11.08.2005
Saisonvorschau: Altona 93 von

Wenn man Altonas Trainer Andreas Prohn derzeit ein wenig ärgern möchte, dann muss man nur den Namen seines Ex-Stürmers Mario Jurkschat erwähnen. Dann erhöht sich nämlich Prohns Stimme und es ist eine Mischung zwischen Wut und Zorn zu vernehmen. „So etwas habe ich noch nicht erlebt. Keiner wusste etwas. Ich habe seinen Wechsel zum VfL 93 per SMS erfahren. Das geht nicht. Noch nicht mal die Mannschaft wusste etwas davon“, ist Prohn auf Jurkschat nicht besonders gut zu sprechen. Noch schlimmer als der Abgang selber war der Zeitpunkt. „Zwei Wochen vorher wäre es noch möglich gewesen, Ersatz zu kriegen. Doch jetzt ist es zu spät, vorher war unter anderem David Berwecke von Emden zu bekommen. Der hat jetzt aber in Wilhelmshaven unterschrieben“, hadert Prohn mit der Entwicklung.

Im Angriff drückt nun mehr denn je der Schuh. Prohn wird aller Voraussicht nach Neuzugang Berkan Algan neben Jürgen Tunjic beordern. Das ist nicht ganz optimal, muss aber erstmal so gehen. „Wir gehen mit diesem Kader in die Saison, auch wenn es ein wenig riskant ist“, so Prohn. Denn die Anzahl gestandener Spieler ist nicht besonders groß. Nach den ersten vierzehn Spielern wird die Luft dünner. Großes Verletzungspech oder mehrere Sperren könnte der Kader ohne Qualitätsverlust kaum verkraften. Neben Patrick Westphal (Knieverletzung) und Jakob Sachs (Sprunggelenk) stehen Prohn alle Spieler derzeit zur Verfügung. Die Vorbereitung verlief normal. Der einzige richtige Test gegen Hansa Rostocks Amateure (3:3) wurde vielversprechend hinter sich gebracht. Allerdings ist dieser schon drei Wochen her und so richtig weiß man in Altona nicht, wo man genau steht. Ein Schicksal, welches aber auch viele andere Mannschaften teilen.

Neben Algan heuerten auch die Angreifer Andreas Kappler und Michael Starck neu an. Dazu gesellen sich der Verteidiger Westphal und Außenflitzer Manuel Kaladic, sowie die Defensiv-Allrounder Andre Moheit und Andreas Krohn. Als Ersatztorwart fungiert seit dieser Saison Christian Schmedtje, der in der Vorbereitung die gleiche Anzahl von Spielen wie Hinz absolvierte und durchaus zu überzeugen wusste. „Es ist gut zu wissen, gleichwertigen Ersatz zu haben. So ist auch Hinz gezwungen, an sich weiter zu arbeiten. Konkurrenz belebt das Geschäft“, freut sich Prohn.

Das Ziel für die neue Oberliga-Runde ist klar formuliert. Altona will primär die Klasse erhalten und sekundär guten Fußball bieten. „Natürlich müssen wir ergebnisorientiert agieren, aber wir müssen uns auch fußballerisch weiterentwickeln. Ansonsten wird es schwierig, das erste Ziel zu erreichen“, gibt Prohn die Richtung vor.

Expertenmeinung (Peter Martens, Trainer Barmbek-U.):
Altona habe ich letztes Jahr schon sehr stark eingeschätzt. Da haben sie aus meiner Sicht ein wenig enttäuscht. Ich glaube, dass sie in der kommenden Saison eine bessere Rolle spielen werden. Am Ende werden sie sich zwischen Platz Sechs und Neun einfinden.

Saisonziel: Klassenerhalt
Meisterschaftstipp: VfL Wolfsburg II
Mögliche erste Elf: Hinz – Reiter, Leinroth, Krohn (Westphal), Moheit – Kaladic, Bajramovic, Stilz, von Wensierski – Tunjic, Algan




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