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19.08.2005
Nur sehr mäßige Fußballkost an einem schönen Sommerabend von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – SC Condor 0:1 (0:0)

SC Victoria: Sager – Schulz, Menger (ab 78. Kement), Huremovic, Asante – Blaedtke, Aktan (ab 17. Dreßler), Richter, Meinke – Ude (ab 80. Saaba), Rockel
SC Condor: Ollik – Meuser (ab 84. Twardawa), Haß, Rohbaqsh, Ehlert - Schwoy, Aykurt, Müller, Florkiw (ab 46. Szyszkowski) – Koch, Alao-Fary (ab 75. Woike)
Tore: 0:1 Schwoy (82.)
Bessere Spieler: Sager – Rohbaqsh, Schwoy
Schiedsrichter: Hamerich (Eimsbütteler TV)
Zuschauer: knapp 150

Nun also auch Punktspielstart zur Saison 2005/2006 auf dem Tribünensportplatz an der Hoheluft, wo Gastgeber SC Victoria nach zwei Jahren in Oberliga-Gefilden wieder in der Verbandsliga Hamburg angekommen ist. Wer nach bekannten Namen aus dem Kader der vergangenen Spielzeit sucht, hat es nicht leicht. Gerade mal vier Spieler findet er in der Mannschaftsaufstellung, die am 3. Juni beim 1:1 gegen den Meiendorfer SV schon die gelb-blauen Traditionsfarben vertreten hatten. Trainer und Vereinsführung sehen sich mithin einer schweren Aufgabe gegenüber, zu deren Lösung vor allem Geduld erforderlich sein wird.

Beim SC Condor hingegen nahezu keine Veränderungen. Einzig Markus Schwoy aus Pinneberg als prominenter Zugang und der ebenfalls in der VL-Szene bestens bekannte Kai Koch als Rückkehrer nach fünfjähriger Abwesenheit bedürfen der Erwähnung. Umso verwunderlicher das Ausscheiden der Oldenfelder in der dritten Pokalrunde gegen Landesligist GSK Bergedorf.

Verwunderlich dann auch, wie relativ wenig die Condor-Kicker an diesem schönen Sommerabend zu bieten hatten. Zwar sorgt ein Markus-Schwoy-Freistoß bereits nach vier Minuten für totale Verwirrung im Vicky-Strafraum, doch der abschließende Kopfball fliegt weit über das Ziel hinaus. Zehn Minuten später Spielt Antonio Ude auf der anderen Seite Markus Haß gekonnt aus, schießt aber höchst unkonzentriert vorbei. Nach fast 20 Minuten endet eine hübsche Ballstafette der Platzherren über die Stationen Felix Rockel – Philipp Richter – Christopher Meinke ebenfalls neben dem Torgehäuse. In Minute 27 kommt dann Condor-Keeper Sven Ollik aus dem Spiel heraus erstmals in Ballbesitz, als er einen hohen Eckball abfangen muss. Nach 35 Minuten bietet sich nun auch Kai Koch eine gute Torchance, er scheitert aber an Felix Sager. Eine Pieke von Meik Ehlert hingegen landet knapp neben der Eckfahne im Seitenaus. Kurz vor dem Pausenpfiff versucht es dann auch Schwoy und volley, Sager reagiert wiederum glänzend. Der Vollständigkeit muss noch ein zuvor erzielter Vicky-Treffer Erwähnung finden, der wegen Abseits keine Anerkennung findet. Während auf dem Platz die Entscheidung von Schiedsrichter Dirk Hamerich keinen großen Protest entfacht, sind die in der Pause außerhalb des Spielfeldes zu hörenden Ansichten durchaus unterschiedlich.

Im Spielabschnitt zwei eigentlich nur drei der Erwähnung würdige Situationen: Zuerst eine wiederum glanzvolle Sager-Reaktion gegen den eingewechselten Edgardo Szyszkowski (57.), dann ein Schwoy-Geschoss aus 14 Metern knapp über das Quergestänge (65.) und natürlich das alles entscheidende Schwoy-Tor acht Minuten vor Spielende. Auf seinen Knaller aus kurzer Entfernung reagiert Sager auch diesmal superb und kann ihn noch ablenken doch nur an den Innenpfosten, von wo er unerreichbar den Weg ins Netz findet.

Alles in Allem ein Spiel, das man nicht gesehen zu haben braucht. Aber die milden Temperaturen, ein, zwei wohl schmeckende Biere und gute Gespräche am Spielfeldrand ließen kein ernsthaftes Bedauern aufkommen, diesen Freitag-Abend auf der Hoheluft verbracht zu haben.

Schiedsrichter Hamerich (vormals HEBC, jetzt ETV) hatte das Spiel gut im Griff. Bemerkenswert, wie er kurz vor Schluss gleich drei Akteure hintereinander weg mit der gelben Karte konfrontierte.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
23 Spiele – 8 Siege – 6 Remis – 9 Niederlagen – 43:34 Tore

Stimmen:

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Es war kein großartiges Spiel, aber die drei Punkte nehmen wir gerne von hier mit. Ich glaube auch, dass wir sie auf Grund mehrerer Torchancen, die wir hatten, nicht unverdient erhalten haben.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Ich halte unsere Niederlage für unglücklich. So kurz vor Schluss noch einen Treffer einzufangen, ist einfach Pech.


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