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27.09.2003
Barsbüttel Nutznießer von Holsteins Fehlern von



TuS Holstein Quickborn – Barsbütteler SV 3:6 (1:1)


TuS Holstein: Blessin – Zillmann (83. Borchers), Voß, Kossert, T. Wolf – Kurzberg, Avarello, Zlotowski, Grabow, - Höhn (65. Ramirez), O. Wolf (79. Draeger) .
Barsbütteler SV: Müller – Brüning - Thoele, Wengorra, Pries – Kleine, Huremovic, Krogmann (60. Maric) – Klasnic, Jockers (83. Smaga), Gottschling (29. Carl)
Tore:: 0:1 Jockers (28.), 1:1 Kurzberg (41.), 1:2 Huremovic (54.), 1:3 Jockers (62.), 2:3 T. Wolf (FE. 68.), 3:3 O. Wolf (70.), 3:4 Brüning (75.), 3:5 Pries (82.), 3:6 Klasnic (87.)
Rote Karte:
Gelb-rote Karte: Wojtek Zlotowski (76., Holstein Quickborn)
Besondere Vorkommnisse:
Schiedsrichter: Michael Springborn (TuS Osdorf)
Zuschauer: 100

Gerade erst hatte Barsbüttels Trainer Lutz Göttling moniert, dass seine Mannschaft sich zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung erlaubte, als die Stormarner Nutznießer eben gerade eines solchen Fehlers der Gastgeber wurden. Ausgerechnet der sonst so zuverlässige Thorsten Wolf leistete die unfreiwillige Vorarbeit zum Führungstreffer von Dennis Jockers. Danach riss bei den bis dahin feldüberlegen und torgefährlicher agierenden Gästen allerdings erst einmal der Faden, zumal Routinier Simon Gottschling mit einer nicht völlig auskurierten Muskelzerrung im Oberschenkel ausscheiden musste. Den zweite Tiefschlag erhielten die Gäste durch den Ausgleichstreffer von Florian Kurzberg, der mit einem strammen Schuss in den oberen rechten Torwinkel traf. Barsbüttels Torhüter Marco Müller reagierte bei dem Geschoss gar nicht erst. Und als quasi mit dem Pausenpfiff wieder Kurzberg einen Kopfball gegen den Pfosten von Müllers Gehäuses zirkelte, zuckten die Barsbüttel ein drittes Mal erschrocken zusammen. Mit Glück retteten sie das 1:1 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel brachten Holsteins Dino Zillmann und Wojtek Zlotowski übertriebene Härte ins Spiel, doch Erfolg brachte die neue Gangart den Gastgebern nicht. Im Gegenteil: Aus ungefähr derselben Position wie Kurzberg zum 1:1 zirkelte Yassir Huremovic das Spielgerät zur 2:1-Führung der Stormarner an Sascha Blessin vorbei ins Netz. Wiederum ein unnötiger Ballverlust von Holsteins Thorsten Wolf führte zum 3:1 für die Gäste, das wiederum Jockers nach einem wunderschönen Spielzug der Stormarner mühelos erzielte. Ein überraschender Pfiff des Unparteiischen – Dennis Krogmann sollte Kurzberg regelwidrig zu Fall gebracht haben – bescherte TuS Holstein Quickborn einen unerwarteten Strafstoß, den Thorsten Wolf sicher verwandelte. Oliver Wolf überlistete aus abseitsverdächtiger Position wenig später Barsbüttels Keeper Marco Müller mit einem Heber zum 3:3, der das Spiel wieder spannend machte. Aufgebracht schimpfte Barsbüttels Coach Lutz Göttling mit dem Unparteiischen, der ihn darauf hinter die Absperrung verbannte. Doch auf seine Mannschaft übertrug sich die Erregung des Trainers nicht, die elf Akteure aus Barsbüttel spielten ihren Part cool zu Ende. Mit einem 20-Meter-Volleykracher brachte der aufgerückte Hardy Brüning die Stormarner erneut in Führung, bei den Gastgebern brachen nun alle Dämme. „Gelb/rot“ für Wojtek Zlotowski war die völlig berechtigte Folge nachlassender Disziplin und zwei weitere Gegentreffer durch Florian Pries und Josip Klasnic die logische Konsequenz der Unterzahl.


Stimmen:

Torsten Hoffmann (Trainer Holstein Quickborn): Eine halbe Stunde lang standen wir zu weit weg von unseren Gegenspielern. Zwei Gegentreffer gingen zurück auf katastrophale Abspielfehler von Thorsten Wolf. Insgesamt fehlte uns die nötige Konzentration und Aggressivität. Einige Spieler wirkten überfordert. Bei einer Führung zur Halbzeit hätten wir das Spiel gewinnen können. Über den Platzverweis von Zlotowski werden wir intern reden. In der zweiten Halbzeit haben wir uns nicht als Mannschaft präsentiert, das tut mir mehr weh als die verlorenen Punkte.

Lutz Göttling (Trainer Barsbütteler SV): Wir sind in beiden Spielzeiten besser gestartet. Erst zwei Fehlentscheidungen des Unparteiischentrios haben unseren Sieg im zweiten Durchgang in Frage gestellt. Kompliment an meine Mannschaft, wie sie den Ausgleich zum 3:3 weggesteckt hat. Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg auch in dieser Höhe gerecht. Zur Pause musste ich meiner Mannschaft allerdings erst einmal erklären, dass es keinen Grund gibt, wegen zwei Saisonniederlagen gänzlich ohne Selbstvertrauen zu spielen und dass wir dieses Spiel gewinnen mussten, um Anschluss nach oben zu halten.



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