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26.08.2005
Unproduktive Tauben legen im Hammer Park gerade mal ein Ei von Peter Strahl



FC St. Georg/Horn – USC Paloma 0:1 (0:1)

FC St. Georg/Horn: Schümann – Jekabsons, Boakye – Prahl, Reinhold, Madejski – Buchholz, Argunhan (ab 56. Klug), Reimers – Cihan, Ceylan
USC Paloma: Voss – Savelsberg, Stendel, Hamurcu, Osinski – Engl, Jovic, Müller (ab 74. Hendrik Illmer), Steinberg (ab 85. Brucker) – Jakobs, Jan Illmer (ab 89. Morgado)
Tore: 0:1 Steinberg (24.)
Beste Spieler: Jekabsons, Boakye - -/-
Schiedsrichter: Dobric (H.E.B.C.)
Zuschauer: ca 200

Stets war er präsent getreu dem leicht abgewandelten Sprichwort „Heinemann, geh du voran“. Doch jetzt wurde der Manager des FC St Georg/Horn entlassen, wie hafo.de am Donnerstag vermelden musste. Eine Nachricht, die höchst überraschend kam, hatte der Verein dem einstigen Präsidenten des SC Vorwärts-Wacker doch gewiss einen Gutteil der positiven Entwicklung des Ligateams der letzten Zeit zu verdanken.

Im Spiel gegen den USC Paloma, zuletzt 2:1-Sieger gegen den amtierenden Meister TSV Sasel, sollte die Mannschaft nun unter Beweis stellen, wie sie die Geschehnisse der Woche um Jörn Heinemann verarbeitet hat, wobei es vermutlich auch um ihre Alimentierung gegangen sein dürfte. Um es vorwegzunehmen, es wurde kein Spiel, an das man sich auch noch am Montag erinnern, geschweige denn eins, über das man sprechen wird.

Das lag auf Seiten der Aufsteiger insbesondere daran, dass Spielertrainer Oliver Zapel wegen einer roten Karte heute nur an der Seitenlinie agieren durfte. Von dort, so scheint es, kann er weniger bewirken, als er es auf dem Rasen zu tun vermag. Rätselhaft bleibt jedoch, warum auch die Palomaten so wenig zu Stande brachten. Fühlten sie sich ihrer Sache zu sicher?

Dabei fängt es gut an für die Gastgeber. Kaum zwei Minuten sind verstrichen, als Ilker Ceylan an der Strafraumgrenze frei gespielt wird, die gute Tormöglichkeit aber überhastet vergibt. Danach versuchen die Palomaten die Regie auf dem Platz zu übernehmen, ohne dabei Bemerkenswertes zu produzieren. Auch das 0:1 in der 24. Minute durch Andreas Steinberg ist eher ein Produkt des Zufalls als des Könnens, da dessen Schuss einen anderen Verlauf nimmt, als von Keeper Matthias Schümann erwartet. Zwei eigentlich bessere Chancen bis zu Halbzeit können Gerrit Jakobs und Jan Illmer hingegen nicht nutzen. Mehr lässt die ritterliche Defensivabteilung nicht zu. Vorne allerdings bringen die vereinigten Sankt Georger und Horner rein gar nichts. Freistoßmöglichkeiten aus einer Entfernung, wie sie sein Coach liebt, bleiben von Ilker Ceylan ungenutzt.

In Halbzeit zwei, so scheint es, ist es bei den Gästen ob des Führungstreffers und der gegnerischen Harmlosigkeit mit der Motivation nahezu gänzlich vorbei, sofern sie denn überhaupt vorhanden war. Die ritterliche Vereinigung macht jetzt Druck, allen vorweg der eingewechselte Jungspund Hauke Klug. Er ist es auch, der den besten Torschuss des Abends zelebriert. Ob dieser nun in der 67. Minute ganz knapp daneben geht oder vom Pfosten ins Aus springt, muss dahin gestellt bleiben. Zu groß sind die Entfernungen auf der weiträumigen Anlage. Erwähnenswert noch ein Jan Illmer-Konter, der an Schümann scheitert (70.) und eine Sebastian-Voss-Rettungsaktion bei einem Schuss von Gökhan Cihan (80.). Ein wenig turbulenter wird es dann auch noch, aber erst in der Nachspielzeit: Freistoß Ceylan – Voss pariert. Ein Jakobs-Knaller - knapp vorbei. Schließlich und endlich vermag auch Markus Prahl das Ergebnis nicht mehr zu ändern.

Wer Interessanteres als auf dem Spielfeld von der anschließenden Pressekonferenz erwartet hatte, sah sich dann allerdings auch getäuscht. Vielleicht verständlich, da seit dem Knatsch nur wenig Zeit vergangen ist. Die Verklausulierungen von Bernd Pohl, der die PK moderierte, ließen aber durchaus Vermutungen zu, dass noch Aufschlussreiches in Sachen St Georg/Horn versus Heinemann erwartet werden kann.

Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Das war heute ein schweres Stück Arbeit, um hier zu gewinnen. Die erste Halbzeit haben wir mit 1:0 zu Recht gewonnen, denn bis zur 48. oder 49. Minute haben wir das Spiel gut im Griff gehabt. Danach allerdings können wir uns nur bedanken, dass der Ball nicht in unser Tor gerutscht ist. So kann ich natürlich mit dem 1:0 sehr gut leben (wirklich?- fragt die Redaktion)

Oliver Zapel (Spielertrainer FC St. Georg/Horn):
Ich kann mit dem 0:1 natürlich überhaupt nicht gut leben. Ich habe keineswegs gesehen, dass wir in der ersten Halbzeit kontrolliert wurden. Wir sind zwar sehr schwer ins Spiel gekommen und schienen vor einer erfahrenen Verbandsligamannschaft aus Ehrfurcht erstarrt zu sein, was unser Hauptproblem zurzeit ist. Doch die Jungs hatten einfach Angst vor der eigenen Courage und sind dann grob fahrlässig mit ihren Großchancen umgegangen. Ich meine aber, die Mannschaft befindet sich auf einem guten Weg.


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