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28.08.2005
Gatica-Show beim Ex-Club von Andre Matz



HSV Barmbek-Uhlenhorst - SC Victoria 1:4 (0:1)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Wilkens – Stüve, Hoffmann (ab 85. Dettlaff), Bohnhorst – Braun, Möller-Riepe, Nazar, Maciejewski (ab 59. Pinz), Rodrigues (ab 64. Osman) – Hasenpusch, Degen
SC Victoria:Sager – Asante, Huremovic, Schultz – Menger, Meinke (ab 29. Dreßler), Gatica (ab 69. Paulick), Pomorin, Rockel (ab 64. Kement) – Akgül, Rahn
Tore: 0:1, 0:2 Gatica (20., 51.), 0:3 Rahn (69.), 1:3 Bohnhorst (83.), 1:4 Paulick (90.)
Schiedsrichter: Okun (BSV 19)
Beste Spieler: Sager, Gatica, Rahn - keiner
Zuschauer: 300

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Geschichten die nur das Leben schreibt.

"Wir haben ihm guten Tag gesagt," war Volker Brumms Antwort auf meine Frage, ob man denn Miguel Gatica besonders empfangen hätte. Vielleicht hätte BU ihn doch herzlicher empfangen sollen, dann wäre das Spiel möglicherweise anders gelaufen – aber das ist jetzt reine Mutmaßung J

Nach dem Spiel saß Gatica erschöpft auf einem Stuhl als ein BU-Fan zu ihm kam und sagte: "Miguel, musste das sein?" ...
Gatica schnürte letzte Saison noch die Stiefel für BU, schlug dann das Angebot vom Verein aus und wechselte Anfang der Saison zum VfL 93. Dort war ihm der Trainingsaufwand und Bernd Hollerbach zuviel und er war wieder bei BU im Gespräch.
"Ich weiß was Miguel Gatica kann und er hätte uns sicher weitergeholfen, aber es ging nicht," sagte BU-Trainer Peter Martens nach dem heutigen Spiel.
Denn Gatica wechselte nicht zurück an die Anfield Road, sondern zum Ligakonkurrenten SC Victoria. Trainer Bert Ehm hatte soviel Vertrauen, dass er den Mittelfeldmann heute in seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein, gleich von Anfang an auf den Platz schickte. Es sollte das Spiel des Miguel Gatica werden.
In der ersten Halbzeit war er stets anspielbar, gewann fast alle seine Zweikämpfe und war oftmals nur durch Fouls zu bremsen. Das 1:0 (nach Rahn-Zuspiel) machte er noch in der ersten Halbzeit, zu Anfang der zweiten legte er das zweite Tor nach. Erst Torwart Gordon Wilkens an der Strafraumgrenze überwunden, dann Malte Stüve auf der Linie vernascht. "Er hat die richtige Antwort gegeben, dass wir ihn nicht geholt haben. Hat mich gefreut, dass er nicht gejubelt hat," sagte Martens nach dem Spiel zerknirscht.
Miguel Gatica auf dem Weg zum 2:0. Gordon Wilkens hat er schon hinter sich gelassen.

BU war nicht wiederzuerkennen. So richtig vermochte heute niemand zu gefallen. Kein Biß, die Abwehr wackelte ein ums andere Mal, es wurde halbherzig oder gar nicht gedeckt und die Torchancen waren Mangelware. Die die Gastgeber hatten, vereitelte ein gut aufgelegter Felix Sager im Tor der Gäste.
Selbst als Victoria 20 Minuten nur noch zu zehnt spielte (Trainer Bert Ehm hatte schon dreimal gewechselt, danach schied Sener Akgül verletzt aus), konnte BU die Feldüberlegenheit nicht in Tore ummünzen und das Spiel drehen.
Da war aber eh schon alles gegessen: Als Stephan Rahn sträflich allein gelassen wurde, konnte er das Spiel mit seinem Tor zum 3:0 vorzeitig entscheiden. Die gute Vorarbeit hatte Neuzugang Akgül in der 69. Minute geleistet. Auch er durfte in seinem ersten Spiel von Anfang an rann. "Gatica und Akgül haben beide ein tolles Spiel gemacht," zollte Ehm den beiden Debütanten Lob, "aber ich hatte heute soweiso ein gutes Gefühl. BU liegt uns einfach. Schon die ganzen Jahre."
Dass seine Mannschaft seit November kein Ligaspiel mehr gewonnen hatte, davon wollte Ehm nichts wissen: "Das war letzte Saison und eine andere Liga."
Das Ehrentor von Dennis Bohnhorst aus gut 25 Metern interessierte so richtig niemanden mehr und der für Gatica eingewechselte Timm Paulick stellte den alten Abstand in der 90. Minute wieder her.

Schiedsrichter Christian Okun hatte keine Probleme mit der Partie. Lediglich der Schiri-Assistent an der Wurstbude wurde das eine oder andere Mal mit "nicht so netten" Sprüchen bombardiert.


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